Wissenschaftliche Literatur Erkenntnis
Eine Auswahl unserer Fachbücher
Falls bei Ihnen die Veröffentlichung der Dissertation, Habilitation oder Masterarbeit ansteht, kontaktieren Sie uns jederzeit gern.

Heinz Meyer
Die Evolution von Wahrnehmen, Vorstellen und Denken
Eine bio-logische Erklärung
BOETHIANA – Forschungsergebnisse zur Philosophie
Orientiert an der „Evolutionären Erkenntnistheorie“ soll die vorliegende Erörterung das Wahrnehmen, das Vorstellen und das Denken als bio-logische Prozesse darstellen. Es soll deren Genese sowie deren Funktion evolutionsbiologisch erklären. Die Konstitution des Menschen als eines Organismus´, der den basalen Bedarfen seines (Über)Lebens sowohl mit der Nutzung der Ressourcen seines Biotops als auch mit der Bewältigung von Gefahren entspricht, begründet die integrale…
AnthropologieEmpirieErkenntnistheorieEvolutionEvolutionäre ErkenntnistheorieEvolutionsbiologiePhilosophiePsychologieRationalität
Thomas Stein
Mediation als schlüsselqualifizierendes Erkenntnisformat
Rechtsdidaktische Legitimation der Mediation aus rechtsphilosophischer, lernpsychologischer und ausbildungsbezogener Sicht unter Berücksichtigung der Empfehlungen des Wissenschaftsrates
Schriftenreihe Außergerichtliche Konfliktbeilegung
Mediation wurzelt als erkenntniszentrierte Hochform menschlicher Konfliktbeilegung im universal gültigen Naturrecht. Bereits in der vorstaatlichen Hirtengesellschaft der Nuer haben sog. Leopardenfellpriester bei Blutfehden in analoger Weise vermittelt. Mediation lässt sich naturrechtlich begründen, d.h. legitimieren. Das Verfahren richtet die Beziehungen der Konfliktparteien in kooperativ-integrativer Weise befriedend aufeinander aus. Voraussetzung hierfür ist eine…
BefriedungErkenntnisJuristische AusbildungJuristische MethodikKonfliktbeilegungKooperationLernpsychologieMediationNaturrechtRechtsdidaktikRechtsphilosophieRechtspolitikSchlüsselqualifikationWissenschaftsrat
Wolf Kettering
Nicolai Hartmanns Metaphysik der Erkenntnis
BOETHIANA – Forschungsergebnisse zur Philosophie
Vorliegendes Werk analysiert Hartmanns Erkenntnismetaphysik. Das philosophiegeschichtliche Vorwort, das auf Kant und Hegel bezogen ist, liefert dabei die Erläuterung, wie es ausgehend von Kants kopernikanischer Tat sachlogisch zu einer abermaligen Wende in der Philosophie kommen musste. Denn Hartmanns Metaphysik der Erkenntnis liefert die stärksten Argumente für ein abermaliges Hinwenden der wissenschaftlichen Philosophie zur Metaphysik. Gegen die vermeintlich…
ErkenntnismetaphysikErkenntnistheorieGeorg Wilhelm Friedrich HegelGnoseologieImmanuel KantKritikMetaphysikNeo-MetaphysikNicolai HartmannPhilosophie des 20. JahrhundertsTheoretische PhilosophieWissenschaftstheorie
Johann Josef Martin Johannes Brieler
New Venture Performance: Measurement, Determinants, and a Methodological Approach
Schriften zur Existenz- und Unternehmensgründung
Diese Abhandlung gibt Antworten auf folgende Fragen: Was ist Erfolg bei Startups, wie entsteht dieser und wie kann Erkenntnisgewinn durch Kombination von Methoden erzielt werden?
Chancen zu ergreifen und in erfolgreiche Unternehmen zu wandeln, ist die zentrale Aufgabe von Unternehmern. Startups sind das zentrale Instrument für diese Aktivitäten. Um zu unserem gesamtgesellschaftlichen Fortschritt beizutragen, muss die akademische Forschung sich mit den zentralen…
BetriebswirtschaftslehreEntrepreneurshipErfolgsfaktorenErfolgsmessungNew VentureStartupsStrategische UnternehmensführungUnternehmensführung
Gertrude Dvornikovich
Erkenntnistheoretische Gedankenkonstrukte zum Problem des Widerspruches
Eine kritische Reflexion am Beispiel des Konstruktiven Realismus nach Friedrich Wallner
Komparative Philosophie und Interdisziplinäre Bildung (KoPhil)
Diese Studie befasst sich mit der Frage: Inwiefern erwirkt Widerspruch wissenschaftliche Erkenntnisse? In fünf Abschnitten wurde diese Chance bzw. Problematik untersucht.
Widerspruch wird als Bedingung von wissenschaftlicher Erkenntnis konstituiert. Das „Realismusproblem“ ist Erhard Oeser zufolge auf den nicht eliminierbaren Rest der klassischen Metaphysik zurückzuführen. Die Darstellung und Diskussion der ontologischen Position des „Konstruktiven Realismus“,…
Absolut-Widersprüchliche Selbst-IdentitätAporonCognitive ScienceErkenntnistheorieExperimentelle Trans-KontextualisationF. WallnerH. HisakiH. PietschmannInterdisziplinäre PhilosophieInterdisziplinaritätKonstruktiver RealismusRealismusproblemStandardisierter TherapieschulendialogStrangificationThe Field of BetweenVarelaVerfremdungWiderspruchWissenschaftstheorie
Claudia Kammann
Analyse der Erkenntnisprozesse von Schülerinnen und Schülern in offen gestalteten Lernumgebungen
– Eine qualitative Studie –
Didaktik in Forschung und Praxis
„Scientific inquiry“ als die Fähigkeit wissenschaftlich forschend zu arbeiten ist ein anerkanntes Ziel naturwissenschaftlicher Grundbildung und seit Jahren in internationalen Standards verankert. Dennoch zeigen Ergebnisse internationaler Leistungsvergleiche wie TIMSS und PISA ebenso wie aktuelle Forschungsstudien Defizite bei Schülerinnen und Schüler der Mittelstufe hinsichtlich des problemlösenden Denkens und des naturwissenschaftlichen Arbeitens auf. Mit Einführung der…
BiologiedidaktikErkenntnisgewinnungErkenntnisprozesseErziehungswissenschaftLehr-LernprozessePädagogikProblemorientiertes LernenScientific Literacy
Maria Cavagno
Die Beziehung zwischen Vernunft und Sinnen in der Tugend nach Thomas von Aquin und Karol Wojtyła
Wie die Person mit Vernunft und Sinnen Tugenden ausbildet und dadurch auf das relationale Glück abzielt, und zwar auf Basis des Denkens der großen Philosophen und Theologen Thomas von Aquin (1225–74) und Karol Wojtyła (1920–2005), ist Thema dieser Studie.
Dabei wird ein wichtiger Aspekt der thomasischen Tugendethik – die Art der Ausbildung von moralischen Tugenden durch Vernunft und Sinne – in den Rahmen der personalistischen Philosophie Wojtyłas gestellt: Die…
AffektKarol WojtyłaKatholische TheologieKeuschheitPapst Johannes Paul II.PersonSinneTheologie der Ehe und FamilieThomas von AquinTugendVernunftWille
Alex Ludwig
Covid-19 als „Black Swan“ Ereignis
Untersuchung zur Bestätigung oder Widerlegung der „Modern Monetary Theory“ Annahmen in Krisenzeiten
Wirtschaftspolitik in Forschung und Praxis
Die Modern Monetary Theory (MMT) hat seit der Finanzkrise 2008 zunehmend an Bedeutung gewonnen. Doch wie bewähren sich ihre Grundannahmen in einer globalen Krise wie der COVID-19-Pandemie, einem unerwarteten „Black Swan“-Ereignis?
In seinem Debütwerk präsentiert Alex Ludwig eine umfassende Analyse der MMT und hinterfragt kritisch ihre Anwendbarkeit in Krisenzeiten. Durch die Integration von Erkenntnissen führender Experten und Kritiker, einschließlich Interviews…
Black Swan EreignisBlack Swan eventCentral banksCoronaCOVID-19 pandemicCOVID-19-PandemieCrisis managementDebt reductionEconomic crisisEconomic impacts of COVID-19Economic policyEconomicsEconomic theoryExperteninterviewsExpert interviewsFinancial marketFinancial scienceFinanzmarktFinanzwissenschaftFiscal policyFiskalpolitikGeldpolitikGlobales FinanzsystemGlobal financial systemKrisenmanagementKrisenzeitenMacroeconomicsMakroökonomieModern Monetary Theory (MMT)Monetary policyNational debtPro and con MMTPro und Contra MMTPublic financesSchuldenabbauStaatsfinanzenStaatsverschuldungTimes of crisisVolkswirtschaftslehreWirtschaftliche Auswirkungen von COVID-19WirtschaftskriseWirtschaftspolitikWirtschaftstheorieZentralbanken
Matthias Dörr
Die Gewaltenloyalität – Spezielle und übergreifende Treueprinzipien zwischen staatlichen Gliederungen
Studien zum bayerischen, nationalen und supranationalen Öffentlichen Recht
Gerade in Zeiten großer politischer Herausforderungen und gesellschaftlichen Dissenses, erscheint es zunehmend schwierig, die Integration des Staates zu gewährleisten. Nahezu unmöglich wird dies, wenn eine Destabilisierung schon aus der Organisation der staatlichen Hoheitsträger hervorgeht.
Wo daher autonome staatliche Gliederungen miteinander interagieren, bedarf es eines Mechanismus, welcher die Einheit und Funktionsfähigkeit des Staates gewährleistet, indem…
Bundesfreundliches VerhaltenBundestreueGemeindefreundliches VerhaltenGewaltenloyalitätGewaltenteilungIntegrationslehreInterorganrespektKommunaltreueOrgantreueStaatsrechtTreu und GlaubenUnionstreueVerfassungsorgantreue
Christian Bernhard
Der Täter-Opfer-Ausgleich bei häuslicher Gewalt
Eine Untersuchung durchgeführter Verfahren bei der Staatsanwaltschaft Hamburg
Strafrecht in Forschung und Praxis
Straftaten, die im häuslichen Umfeld geschehen und unter den Begriffen „häusliche Gewalt“, „Paargewalt“ oder „Beziehungsgewalt“ statistisch erfasst werden, bedürfen der besonderen Aufmerksamkeit. Durch diese Taten wird bei den Opfern eine Vertrauensbasis erschüttert und der vermeintlich sichere Bereich des eigenen Zuhauses angegriffen.
Eine Möglichkeit, diesen Taten auf strafrechtlicher Ebene zu begegnen, ist die Durchführung eines Täter-Opfer-Ausgleichs. Genau…
AktenauswertungHäusliche GewaltKriminologieQualitative ForschungRestorative JusticeStaatsanwaltschaft HamburgStrafprozessrechtStrafrechtTäter-Opfer-AusgleichVerfahrenseinstellung§ 153a StPO