Wissenschaftliche Literatur Aktenauswertung
Eine Auswahl unserer Fachbücher
Falls bei Ihnen die Veröffentlichung der Dissertation, Habilitation oder Masterarbeit ansteht, kontaktieren Sie uns jederzeit gern.

Christian Bernhard
Der Täter-Opfer-Ausgleich bei häuslicher Gewalt
Eine Untersuchung durchgeführter Verfahren bei der Staatsanwaltschaft Hamburg
Strafrecht in Forschung und Praxis
Straftaten, die im häuslichen Umfeld geschehen und unter den Begriffen „häusliche Gewalt“, „Paargewalt“ oder „Beziehungsgewalt“ statistisch erfasst werden, bedürfen der besonderen Aufmerksamkeit. Durch diese Taten wird bei den Opfern eine Vertrauensbasis erschüttert und der vermeintlich sichere Bereich des eigenen Zuhauses angegriffen.
Eine Möglichkeit, diesen Taten auf strafrechtlicher Ebene zu begegnen, ist die Durchführung eines Täter-Opfer-Ausgleichs. Genau…
AktenauswertungHäusliche GewaltKriminologiequantitative ForschungRestorative JusticeStaatsanwaltschaft HamburgStrafprozessrechtStrafrechtTäter-Opfer-AusgleichVerfahrenseinstellung§ 153a StPO
Siegfried G. Schoppe
Orts-, Flur- und Straßennamen im Kreis Steinfurt
PHILOLOGIA – Sprachwissenschaftliche Forschungsergebnisse
Im März 2020 erschien das Ortsnamenbuch des Kreises Steinfurt (Claudia M. Korsmeier, Bielefeld 2020, Hrsg. Kirstin Casemir und Jürgen Udolph im Auftrag der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen), in dem auf 456 Seiten versucht wurde, etwa 300 Orts- und Flurnamen zu deuten. Es handelt sich um Band 13 von insgesamt 19 Bänden des Westfälischen Ortsnamenbuches, das in der Forschungsstelle „Ortsnamen zwischen Rhein und Elbe“ in Münster erstellt und vom…
AktenauswertungFlurnamenGeschichteOnomastikOrtsnamenPersonennamenSprachwissenschaftSteinfurtStraßennahmen
Katharina Annemarie Laue
Das vorrangige Jugendverfahren – Ein Modell zur beschleunigten Verfolgung besonders gefährlicher Jugendstraftäter
Eine qualitative Aktenauswertung der vorrangigen Jugendverfahren in Schleswig-Holstein
Strafrecht in Forschung und Praxis
Das Buch befasst sich mit dem 1999 in Schleswig-Holstein initiierten Modellprojekt „Vorrangiges Jugendverfahren“, welches einen Versuch darstellt, die Verfahrensdauer bei Jugendlichen und Heranwachsenden zu verkürzen und somit dem insbesondere im Jugendstrafrecht herrschenden Grundsatz der Beschleunigung des Verfahrens gerecht zu werden.
Der Anwendungsbereich des Modellprojektes erstreckt sich in erster Linie auf sog. „Intensivtäter“, also Täter, die bereits…
AktenauswertungBeschleunigungsgesetzCriminologiaEvaluationIntensivtäterJugendliche StraftäterJugendstrafrechtMehrfachtäterRechtswissenschaftSanktionsmaßstäbeStrafrechtVorrangiges Jugendverfahren
Nils-Christian Tamm
Diversion und vereinfachtes Verfahren im Jugendstrafrecht
Eine vergleichende Betrachtung
Strafrecht in Forschung und Praxis
Das vereinfachte Jugendverfahren gemäß §§ 76-78 JGG zeichnet sich durch die Möglichkeit aus, von Verfahrensformalien abweichen zu können. Ziel ist es, das Verfahren zu beschleunigen und jugendfreundlich zu gestalten. Nichts desto Trotz hat das vereinfachte Jugendverfahren in den letzten Jahren an Bedeutung verloren. Im Gegenzug dazu konnte das informelle Verfahren gemäß §§ 45, 47 JGG an Einfluss gewinnen.
Der Autor setzt sich mit den Ursachen für diese…
AktenauswertungDiversionJugendstrafrechtRechtswissenschaftSchleswig-HolsteinStrafrechtSubsidiaritätvereinfachtes JugendverfahrenVerfahrensabweichungenVerfahrensökonomie