Wissenschaftliche Literatur Thomas von Aquin
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Maria Cavagno
Die Beziehung zwischen Vernunft und Sinnen in der Tugend nach ThomasvonAquin und Karol Wojtyła
Wie die Person mit Vernunft und Sinnen Tugenden ausbildet und dadurch auf das relationale Glück abzielt, und zwar auf Basis des Denkens der großen Philosophen und Theologen ThomasvonAquin (1225–74) und Karol Wojtyła (1920–2005), ist Thema dieser Studie.
Dabei wird ein wichtiger Aspekt der thomasischen Tugendethik – die Art der Ausbildung von moralischen Tugenden durch Vernunft und Sinne – in den Rahmen der personalistischen Philosophie Wojtyłas gestellt: Die…
AffektKarol WojtyłaKatholische TheologieKeuschheitPapst Johannes Paul II.PersonSinneTheologie der Ehe und FamilieThomas von AquinTugendVernunftWille
Christoph Kruck
Geduldig die Hoffnung wachhalten – Zu den Tugenden der Hoffnung und Geduld bei ThomasvonAquin
THEOS – Studienreihe Theologische Forschungsergebnisse
Der Mensch lebt von der Hoffnung: Angefangen bei den vielen kleinen Hoffnungen des Alltags, dass das Wetter gut wird, das Essen gelingt oder der Zug pünktlich kommt, bis hin zu den größeren Hoffnungen, die Abschlussprüfung zu bestehen oder die große Liebe zu finden.
Diesen Hoffnungen ist gemeinsam, dass sie kommen und gehen und oft nur von begrenzter Dauer sind.
Deutlich anders gestaltet sich die Situation in existenziell bedrohlichen Situationen, zum…
BarmherzigkeitEwiges LebenGeduldGerichtGlaubeHoffnungLiebeThomas von AquinTraurigkeitTugendVerzweiflung
Freimut Löser, Ralf G. Päsler (Hrsg.)
Vom vielfachen Schriftsinn im Mittelalter
Festschrift für Dietrich Schmidtke
Den Autorinnen und Autoren aller in diesem Band versammelten Beiträge war es ein Anliegen, Dietrich Schmidtke zum 65. Geburtstag eine Festschrift zu widmen, die seine Tätigkeit als Lehrer, aber ebenso auch sein Wirken als Forscher und Anreger von Forschungen würdigen soll. „Vom vielfachen Schriftsinn“ lautet der Titel, denn es ist offensichtlich, dass der vierfache nicht genügen kann, um allen Forschungsansätzen des Jubilars und seinem hohen philologischen Anspruch auch…
AllegorieArtes-LiteraturCatharina von GreiffenbergDer StrickerDeutscher OrdenDietrich SchmidtkeErbauungsliteraturHandschriftenfundeHartmann von AueJacob BöhmeLiedlyrikmappa mundiMinneliederMinnesangMittelalterMystikOtfrid von WeißenburgPommernPredigtPreußenRegestenRigaSchlacht von TannenbergSexualmoralSprachwissenschaftThomas von Aquin
João Manuel Azevedo Alexandrino Fernandes
ThomasvonAquin über die Tugend der Gerechtigkeit
Schriften zur Rechts- und Staatsphilosophie
Der geschichtliche Kontext, auf den ThomasvonAquin (1225-1274) zu seiner Zeit stieß, war gekennzeichnet von Gedankenkonfrontationen. Aus eigenem Antrieb und persönlichem Sorgen widmete er sich der Aufgabe, die Vielheit der seiner Epoche überlieferten philosophisch und theologisch hochentwickelten Kenntnisse zu überprüfen, zu ordnen, zu vertiefen, zu harmonisieren, und, neu formuliert, weiterzugeben. Aus der Fülle an Konfrontationen, innerhalb derer sich seine eigene…
GemeinwohlGerechtigkeitHabitusNaturgesetzRechtsphilosophieSeelenvermögenThomas von AquinTugend
Christoph Kruck
Christliche und islamische Mystik
Ein Vergleich unter besonderer Berücksichtigung des Werks von Annemarie Schimmel
Schriften zur Religionswissenschaft
Christliche und islamische Mystik weisen – neben ihren Unterschieden im Ziel – erstaunlich viele Gemeinsamkeiten und Parallelen auf, wozu auch die Ausprägung verschiedener mystischer Wege gehört.
Auf Basis einer Grundlegung der Mystik im Christentum und Islam werden konkret drei spezifische mystische Wege identifiziert: Der „regulierte“ Weg im christlichen Orden bzw. einer Sufi-Bruderschaft, ein stärker affektiv-voluntaristisch geprägter Weg sowie ein eher…
Annemarie SchimmelChristentumChristliche MystikInterreligiöser DialogIslamIslamische MystikJalāl ad-Dīn al-RūmīJohannes vom KreuzMansūr al-ḤallājMuḥammad al-GhazzālīMystikMystischer PfadSufismusThomas von Aquin
Ursula Kruschel
Die Theorie von der Gradation der Form bei Roger Marston
BOETHIANA – Forschungsergebnisse zur Philosophie
Ein wichtiges Anliegen mittelalterlicher Denker war es, das Geglaubte zu verstehen oder theologische Wahrheiten philosophisch zu durchdringen. Die Frage nach der Existenz Gottes, nach der Schöpfung und nach Ewigkeit oder Endlichkeit der Welt, das Problem der Unsterblichkeit der individuellen menschlichen Seele stellten der Philosophie Erklärungs- und Begründungsaufgaben, auch wenn man die Wahrheit bereits im Glauben zu haben dachte. [...]
animaAverrogeneratioGeschichtswissenschaftGradationJohannes PeckhamPhilosophieprogressioRoger MarstonThomas von Aquin
Ursula Harald Seubert
HEITERE NACHT. Edith Stein: Praecepta Europae
Aufsätze
Colloquia Bonhoefferiana Posnaniensia
Dieser Band, der erste im Rahmen des polnisch-deutschen Projekts Colloquia Bonhoefferiana Posnaniensia, führt in einzelnen Abschnitten in das Zentrum des Denkens von Edith Stein und seine Kontexte ein. Eingehend und lebendig wird zunächst das biographische Profil der Jüdin, Philosophin und katholischen Märtyrerin gezeichnet. In allen Veränderungen und Brüchen prägt sich die Identität Edith Steins aus.
Im Anschluss an die Vita wird das philosophische…
Dietrich BonhoefferEdith SteinEthikFrauGlaubeJudentumJüdische PhilosophieMystikNationalsozialismusÖkumenePaul CelanPhänomenologiePhilosophiePolitikReligionTheologieVernunft
Ursula Markus Enders
Zum Begriff der Unendlichkeit im abendländischen Denken
Unendlichkeit Gottes und Unendlichkeit der Welt
BOETHIANA – Forschungsergebnisse zur Philosophie
Das Buch vereinigt vier Abhandlungen des Autors zu wichtigen Epochen und Positionen innerhalb der abendländischen Geschichte des Begriffs der Unendlichkeit, die die überraschende Vielfalt seiner Bestimmungen dokumentieren. Diese Abhandlungen stellen im Einzelnen vor:
1. Die Bedeutung der Gottesprädikate der Allgegenwart und Unendlichkeit bei den lateinischsprachigen Kirchenvätern Hilarius von Poitiers (315–367), Augustinus (354–430) und Gregor dem Großen…
Abendländische PhilosophieAbendländisches DenkenAll-EinheitAllgegenwart GottesGeschichtswissenschaftMittelalterPhilosophiePhilosophische GotteslehreRomantische PhilosophieUnendliche EinheitUnendlichkeit der WeltUnendlichkeit GottesUniversum
Ursula Matthias Glötzner
Rousseaus Begriff der volonté générale
Eine Annährung über die Theologie
Schriften zur politischen Theorie
Rousseau hat den Begriff der volonté générale berühmt gemacht, aber er hat ihn nicht erfunden. Denn ursprünglich wurde damit der Wille Gottes bezeichnet, alle Menschen zu erlösen. Es ist also ein säkularisierter theologischer Begriff, der zentrales Element in Rousseaus politisches Denken ist. Der Autor rekonstruiert die theologische Vor-Geschichte des Gemeinwillens, indem er Verwendung und Verständnis dieses Begriffs von Augustinus, ThomasvonAquin, über die…
AugustinusBegriffsgeschichteGnadenlehreHeilswilleIdeengeschichteJansenismusJean-Jacques RousseauPhilosophiePolitikwissenschaftvolonté généralevolonté particulièreZivilreligion
Klaus Obenauer
Electio e sinu Trinitatis
Bonaventuras Prädestinationslehre nebst einem Reflexionsbeitrag
THEOS – Studienreihe Theologische Forschungsergebnisse
Die ewige Erwählung und Verwerfung sowie die Wirksamkeit der Gnade mit der Freiheit des kreatürlich Wollens und dem universalen Heilswillen Gottes zu vereinbaren, stellt eine klassische Bemühung katholischer Theologie dar.
Weniger bekannt sind die Gedanken des heiligen Bonaventura zu diesem Thema. Beachtung verdienen sie deshalb, weil es diesem Kirchenlehrer sowohl um radikal gedachte Freiheit als auch um radikal gedachte Gnade geht, weshalb er auf eine stringente…
BonaventuraConcursus divinusfreier WilleGnadeMolinismusPrädestinationTheologieThomas von AquinThomismus