Wissenschaftliche Literatur Augustinus
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Mareen Barthel
Die Traum- und Visionsdarstellungen in der christlichen lateinischen Literatur der Antike und die pagane Tradition
Eine philologische Untersuchung zu den Traumtheorien und Traum- bzw. Visionsberichten bei Tertullian, Laktanz, Ambrosius und Augustinus
Schriftenreihe altsprachliche Forschungsergebnisse
Träume und Visionen sind Phänomene, die Menschen aller Epochen in ihren Bann ziehen. In ihnen verarbeitet der Mensch Erlebtes, sie stellen Ängste vor Augen, geben unerwartete Ratschläge oder werden als Medium überirdischer Kommunikation angesehen. In der antiken Traum- und Visionsliteratur schlägt sich die Begeisterung der Menschen für diese Phänomene in mannigfacher Weise nieder. Träume und Visionen spiegeln das Erleben des Menschen und sein Verhältnis zu sich selbst und…
AmbrosiusAntikeAugustinusChristentumFunktionalität der TräumeGottgesandtKlassische PhilologieLaktanzLateinischen LiteraturPagane TräumePaganismusTertullianTraumTraumdarstellungTraumtheorieVisionVisionsdarstellungZweck der TräumeChristoph Kruck
Geduldig die Hoffnung wachhalten – Zu den Tugenden der Hoffnung und Geduld bei Thomas von Aquin
THEOS – Studienreihe Theologische Forschungsergebnisse
Der Mensch lebt von der Hoffnung: Angefangen bei den vielen kleinen Hoffnungen des Alltags, dass das Wetter gut wird, das Essen gelingt oder der Zug pünktlich kommt, bis hin zu den größeren Hoffnungen, die Abschlussprüfung zu bestehen oder die große Liebe zu finden.
Diesen Hoffnungen ist gemeinsam, dass sie kommen und gehen und oft nur von begrenzter Dauer sind.
Deutlich anders gestaltet sich die Situation in existenziell bedrohlichen Situationen, zum…
BarmherzigkeitEwiges LebenGeduldGerichtGlaubeHoffnungLiebeThomas von AquinTraurigkeitTugendVerzweiflungMatthias Glötzner
Rousseaus Begriff der volonté générale
Eine Annährung über die Theologie
Schriften zur politischen Theorie
Rousseau hat den Begriff der volonté générale berühmt gemacht, aber er hat ihn nicht erfunden. Denn ursprünglich wurde damit der Wille Gottes bezeichnet, alle Menschen zu erlösen. Es ist also ein säkularisierter theologischer Begriff, der zentrales Element in Rousseaus politisches Denken ist. Der Autor rekonstruiert die theologische Vor-Geschichte des Gemeinwillens, indem er Verwendung und Verständnis dieses Begriffs von Augustinus, Thomas von Aquin, über die…
AugustinusBegriffsgeschichteGnadenlehreHeilswilleIdeengeschichteJansenismusJean-Jacques RousseauPhilosophiePolitikwissenschaftvolonté généralevolonté particulièreZivilreligionUrs Egli & Renata Egli-Gerber
Zurück zum Logos
Der Logos als grundlegendes Prinzip von der antiken Philosophie bis zur heutigen Vernunftdiskussion
PHILOLOGIA – Sprachwissenschaftliche Forschungsergebnisse
Der Einfluss der stoischen Denkschule auf die europäische und globale Geistes- und Religionsgeschichte kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden.
Die Begriffe Logik – Logistik – logisch sind weder aus der Wissenschafts- noch aus der Alltagssprache wegzudenken. Sie sind abgeleitet von dem in seiner Bedeutung schwierig zu erfassenden griechischen logos. Der Begriff hat seine wesentliche Ausprägung auf dem Marktplatz des antiken Athens in der stoa…
AffekteAltphilologieAugustinusChrysippEmotionenLinguistikLogosPhilosophiePluralismusSemantikSenecaStoaVernunftVernunftdiskussionGerhard Rottenwöhrer
„Semipelagianismus“
THEOS – Studienreihe Theologische Forschungsergebnisse
Das Kunstwort „Semipelagianismus“ bezeichnet eine Lehre, die zwischen etwa 425 und 529 im Schwange war. Als ihre Hauptgebiete erscheinen das westliche Nordafrika, besonders aber die provenzalische Mittelmeerküste. Sie kreist in der Hauptsache um die Frage, wie sich Gnade und freier Wille bei jenem Geschehen, das dem Menschen das Heil vermittelt, sowie bei dessen Folgen zueinander verhalten.
Dieses Werk versucht, die bisherigen Darstellungen zu unterfüttern und…
AugustinusGnadenlehreHeilKirchengeschichteNordafrikaPelagianismusProvenceSemipelagianismusTheologieVäterzeitWolfgang Bietz
Ambrosius: De paradiso
Übersetzung mit Erläuterungen zum Inhalt und zum literarischen Hintergrund
Immer wieder haben namhafte Ambrosius-Forscher, allen voran Ernst Dassmann und Christoph Markschies, dazu angeregt, den geistesgeschichtlich-literarischen Hintergrund der Schriften des Ambrosius, nicht zuletzt aus seinen frühen Amtsjahren als Bischof von Mailand, zu untersuchen.
Diesem Anliegen widmet sich der Verfasser, indem er Ambrosius’ erste bibelexegetische Schrift „De paradiso“ übersetzt, sie in den Zusammenhang ihrer Entstehungszeit stellt und Ambrosius’…
Adam und EvaAllegorische AuslegungsmethodeAltes TestamentApellesGöttliches GnadenhandelnGottGuter Gott - böser GottHeilsgeschichteHimmlisches JerusalemMailand im 4. Jh. n. Chr.Neues TestamentParadiesPhilo-RezeptionSündeTheologieMarkus Enders
Zum Begriff der Unendlichkeit im abendländischen Denken
Unendlichkeit Gottes und Unendlichkeit der Welt
BOETHIANA – Forschungsergebnisse zur Philosophie
Das Buch vereinigt vier Abhandlungen des Autors zu wichtigen Epochen und Positionen innerhalb der abendländischen Geschichte des Begriffs der Unendlichkeit, die die überraschende Vielfalt seiner Bestimmungen dokumentieren. Diese Abhandlungen stellen im Einzelnen vor:
1. Die Bedeutung der Gottesprädikate der Allgegenwart und Unendlichkeit bei den lateinischsprachigen Kirchenvätern Hilarius von Poitiers (315–367), Augustinus (354–430) und Gregor dem Großen…
Abendländische PhilosophieAbendländisches DenkenAll-EinheitAllgegenwart GottesGeschichtswissenschaftMittelalterPhilosophiePhilosophische GotteslehreRomantische PhilosophieUnendliche EinheitUnendlichkeit der WeltUnendlichkeit GottesUniversumDirk Padeken
Das Böse in der amerikanischen Literatur
You Have Reason To Wonder That You Are Not Already In Hell
Unde malum si Deus est: Diese augustinische Frage hat die Puritaner wie die Separatisten bis in die Tiefe des Selbstverständnisses hinein umgetrieben, manifestiert in Predigten und vor allem in der Literatur.
Das Böse hat eigentlich keine Daseinsberechtigung, wenn es doch einen guten, seinem Volk wohlgesonnen Gott gibt. Wäre da nicht der Mensch und seine Abgründigkeit.
An die Stelle des den Puritanern so vertrauten wie verhaßten Arminianismus setzt…
19. JahrhundertAmerikanische LiteraturAmerikanistikAnthropodizeeBret Easton EllisCormac McCarthyDas BöseDiskursanalyseGnosisHeilslehreJonathan EdwardsLiteraturgeschichteLiteraturwissenschaftModernePuritanismusTheodizeeThomas HarrisMichael Augustinus Ossege
Fehlbelegungsprüfungen von Maßnahmen der vollstationären Krankenhausbehandlung in der gesetzlichen Krankenversicherung
Seit Anfang der 80er Jahre ist das Thema "Fehlbelegungen in Krankenhäusern" im Rahmen des SGB-V vermehrt Gegenstand juristischer und politischer Auseinandersetzungen – insbesondere vor dem Hintergrund, dass die Kosten für Behandlungen im Krankenhaus ca. 1/3 der Ausgaben der gesetzlichen Krankenkassen betragen.
Maßgebend für Vergütungsansprüche der Krankenhäuser waren in der Zeit bis zum 31.12.2002 grundsätzlich tagesgleiche Pflegesätze; seit dem 01.01.2003 sind…
Blutige EntlassungFallpauschalen-SystemFallsplittingGesetzliche KrankenversicherungKrankenhausfehlbelegungKrankenhausvergütungsanspruchLeistungserbringungsrechtLeistungsrechtMDKRechtswissenschaftSGB VSozialrechtJörg Villwock
Die Familie
Studien zu ihrer geistigen Wirklichkeit im Abendland
POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft
Die Familie ist mehr als nur ein Thema, ein wiederkehrendes Motiv der abendländischen Dichtung und Philosophie. Sie ist eine Schlüsselerfahrung, in der auch und vor allem das Verständnis des Geistes als einer Wirklichkeit aufgeht, die zur Vereinigung von Religion und Wissenschaft drängt.
Dies bezeichnet die „eleusinische“ Perspektive des Buches, denn das, was als Wesentliches des Einweihungsgeschehens von Eleusis und seiner Pädagogik, seiner Menschenbildung in der…
AbendlandAugustinusChristentumEleusisFamilieFriedrich HölderlinGeistGeorg Wilhelm Friedrich HegelKlassikLiteraturwissenschaftMythologieSeeleSophoklesTragödie