Wissenschaftliche Literatur Liebe
Eine Auswahl unserer Fachbücher
Falls bei Ihnen die Veröffentlichung der Dissertation, Habilitation oder Masterarbeit ansteht, kontaktieren Sie uns jederzeit gern.

Carmen Wulf
Historischer Wandel von Liebesvorstellungen
Theoretische Aspekte emotionalen Wandels und empirische Untersuchung des Wandels von Liebesauffassungen in populären Liebesliedern
Schriften zur Kulturwissenschaft
Leben wir in einem Zeitalter „emotionaler Coolness“, wie es zahlreiche Autoren für unterschiedliche Emotionen beschreiben?
Die Verfasserin diskutiert Ansätze zum emotionalen Wandel, gibt einen Überblick über den historischen Wandel der Emotion Liebe und untersucht exemplarisch den Wandel unserer Liebesvorstellung anhand populärer deutschsprachiger Liebeslieder der Jahre 1967-1970 & 2001-2005.
Aufgrund der Interdisziplinarität des Themas liefert die…
Emotionaler WandelEmotionspsychologieHistorische PsychologieKulturwissenschaftLiebeLiebesauffassungenLiebesvorstellungenPopuläre MusikPsychologieQualitative InhaltsanalyseSoziale KonstruktionSozialkonstruktivismusSozialpsychologie
Markus Wonka
Vom Ethos gelingender Liebe in christlicher Ehe
Ein moraltheologischer Beitrag zum Gelingen von Ehe
Das partnerschaftliche Leitbild der seriellen Monogamie hat in den letzten Jahrzehnten stetig an Plausibilität gewonnen. Auch wenn Paare in der Perspektive heiraten, bis der Tod sie scheidet, so bedeutet dies in der Realität in jedem dritten Fall, bis die Liebe endet. Der Tod als Endpunkt des Lebens wird in Bezug auf die Paarbeziehung zum Endpunkt der gegenseitigen Liebe. Der scheinbar natürliche Zyklus der Liebe von aufregendem Beginn bis zum jähen Ende kann damit von…
BindungsforschungEheEhevorbereitungEthikEthosGelingenGlaube in der EheLeitbild von LiebeMoraltheologiePaarpsychologiePsychologie der LiebeSakrament der EheTheologieTugenden
Teresa Baur
Das Hinterbliebenengeld
Eine weitere Form des Ersatzanspruchs eines mittelbar Geschädigten?
Schriften zum Versicherungs-, Haftungs- und Schadensrecht
Das Hinterbliebenengeld ist ein gesetzlich normierter Bestandteil der Ersatzansprüche bei Tötung eines Menschen. Es ist durch Gesetz vom 17.7.2017 seit dem 22.7.2017 nicht nur ins BGB, sondern in weitere Kodifikationen, wie beispielsweise in das StVG, das ProdHaftG und das HPflG, aufgenommen worden. Bereits die Einführung des Hinterbliebenengeldes war nicht zuletzt deshalb sehr umstritten, weil das Hinterbliebenengeld einen Fremdkörper in der deutschen…
Bemessung und HöheBesonderes persönliches NäheverhältnisDeliktsrechtErsatzanspruchHaftungHaftungsrechtHinterbliebenengeldMittelbar GeschädigterSchadensrechtSchmerzensgeldSchockschadenSchockschadensersatzVerhältnis zum SchockschadensersatzVerhältnis zum vererbten Schmerzensgeld§ 844 Abs. 3 BGB
Bohan Xu
Die Wiedergutmachung psychischer Schäden Dritter im deutschen und chinesischen Recht
Eine rechtsvergleichende Untersuchung des Schockschadens und des Hinterbliebenengelds
Schriften zum Versicherungs-, Haftungs- und Schadensrecht
Wenn das Opfer schwer verletzt oder getötet wird, erleidet der Dritte nicht selten seelische Qualen aufgrund von Trauer oder Schock. Ob der Dritte jedoch einen Anspruch auf Schmerzensgeld hat, ist im Deliktsrecht umstritten, und die Einführung des Hinterbliebenengelds hat im deutschen Recht zu einer neuen Diskussion geführt.
Das chinesische Deliktsrecht ist stark vom deutschen Recht beeinflusst, aber die Entwicklung des Hinterbliebenengelds ist unabhängig vom…
ChinaDeliktsrechtDeutschlandHinterbliebenengeldObjektive ZurechnungRechtsvergleichungSchockschadenWiedergutmachung
Martina Böhm
Erzählte Liebe – Erzählte Identität(en)
Eine soziologische Analyse
SOCIALIA – Studienreihe soziologische Forschungsergebnisse
Identität wird in (Selbst)Erzählungen konstruiert. Doch Erzählungen, auch die der Liebe, sind trügerisch, leben sie doch auch von dem, was verschwiegen, ausgelassen und nur vermutet wird oder gar einer Reformulierung bedarf. Erfahrung und Entwurf stehen in einem permanenten Widerspruch, ja Widerstreit, um Balance. Doch gibt es eine Alternative? Wer bin ich, wenn ich (mir selbst) nichts mehr zu erzählen habe? Gerade trotz dieser Ambivalenz spielen Erzählungen zum eigenen…
AdoleszenzErzählmusterIdentitätIdentitätskonstruktionIdentitätsmanagementIndividualitätJugendLebensprojekteLiebeLiebesentwurfNarrative CodesPostmoderneQualitative ForschungSelbstdarstellungSelbstentwurfSoziologie
Jae Sang Moon
Christliche Liebe und buddhistische Barmherzigkeit
Über die Möglichkeit der Zusammenarbeit auf der caritativen Ebene zwischen der katholischen Kirche und buddhistischen Orden in Südkorea
THEOS – Studienreihe Theologische Forschungsergebnisse
In der heutigen globalisierten Welt, die sich rasch verändert, haben sich nicht nur Lebensstile, sondern auch gesellschaftliche Strukturen sowie wirtschaftliche und politische Systeme im Zuge der Globalisierung in wenigen Jahrzehnten transformiert. Dieser Wandel ist noch lange nicht abgeschlossen. Die Globalisierung eröffnet zahlreiche Möglichkeiten für Menschen, Kontakte zu knüpfen, Beziehungen aufzubauen und sich einander anzunähern. [...]
BarmherzigkeitBuddhismusCaritasCaritative ZusammenarbeitChristliche LiebeGlobalisierungKatholische KircheReligionSüdkoreaTheologie
Johannes Zeisset
Die Liebe ist das Gute. Eine Untersuchung der Grundlagen und der Grundlegung christlicher Ethik bei Wilhelm Lütgert
Kann eine christliche Ethik allein auf der Grundlage der Liebe und des Liebesgebots formuliert werden? Für die ethische Diskussion, in der eine auf vernünftigen Begründungen beruhende normative Ethik auf die Forderung nach Einbeziehung personaler und pneumatischer Dimensionen in die Entscheidungsfindung trifft, leistet Johannes Zeisset einen Beitrag zur Klärung des Verhältnisses von Verstand und Gefühl. Der Autor unterzieht die wenig rezipierte „Ethik der Liebe“ des…
Adolf SchlatterChristliche EthikDeskriptive EthikEthikEvangelische TheologieGeist GottesGreifswalder SchuleGuteJohannes FischerLiebeOpferSchöpfungsoffenbarungSchöpfungsordnungSystematische TheologieTheologische EthikWilhelm Lütgert
Maria Cavagno
Die Beziehung zwischen Vernunft und Sinnen in der Tugend nach Thomas von Aquin und Karol Wojtyła
Wie die Person mit Vernunft und Sinnen Tugenden ausbildet und dadurch auf das relationale Glück abzielt, und zwar auf Basis des Denkens der großen Philosophen und Theologen Thomas von Aquin (1225–74) und Karol Wojtyła (1920–2005), ist Thema dieser Studie.
Dabei wird ein wichtiger Aspekt der thomasischen Tugendethik – die Art der Ausbildung von moralischen Tugenden durch Vernunft und Sinne – in den Rahmen der personalistischen Philosophie Wojtyłas gestellt: Die…
AffektKarol WojtyłaKatholische TheologieKeuschheitPapst Johannes Paul II.PersonSinneTheologie der Ehe und FamilieThomas von AquinTugendVernunftWille
Joachim Schulze-Bergmann
„Glaube, Liebe, Hoffnung“ – Wertebildung: religiös-moralisch oder religionskundlich?
Literaturdidaktische Optionen fachübergreifenden Unterrichts im Entwicklungsaspekt (Primarstufe bis Sekundarstufe II)
Didaktik in Forschung und Praxis
‚Glaube, Liebe, Hoffnung‘ dieser Spruch aus dem Korinther-Brief soll Trost spenden. Trost in existentiellen Bedrohungen, bei Krankheit und Sterben. Noch wird in fast allen Bundesländern Religionsunterricht an der Schule erteilt. Aber unter den Bedingungen von kultureller Vielfalt, religiöser Diversität und technischer Entwicklung erodiert sowohl der Auftrag als auch die Wirkung des Faches Religion. Es befindet sich in einer Legitimationskrise. Der Text plädiert deshalb…
DeutschunterrichtDidaktikGlaubensentwicklungLiteraturdidaktikPädagogikReligiöse Kinder- und JugendliteraturReligionReligionsunterrichtWertebildung
Rebecca Gonser
Wettbewerbsorientierung in der Gesetzlichen Krankenversicherung aus Akteurssicht
Eine empirische Analyse
Gesundheitsmanagement und Medizinökonomie
Die als Solidarsystem ausgestaltete Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) wurde mit Beginn der 90er Jahre vermehrt wettbewerblich ausgerichtet. Die Umsetzung ist bislang hinter den Erwartungen zurückgeblieben, wofür unterschiedliche Gründe diskutiert werden, weniger jedoch die Perspektive der beteiligten Akteure.
Vor diesem Hintergrund fokussiert die vorliegende Studie auf die Wettbewerbsorientierung in der GKV als Ganzes aus Akteurssicht, um bislang zu wenig…
AkteursperspektiveAkzeptanzAuswirkungenExperteninterviewsGesetzliche KrankenversicherungGesundheitsökonomieGesundheitssystemMixed Methods StudiePatientenversorgungSelektives KontrahierenVertragsärztliche VersorgungWettbewerbsorientierungWettbewerbsverständnis