Bohan XuDie Wiedergutmachung psychischer Schäden Dritter im deutschen und chinesischen Recht
Eine rechtsvergleichende Untersuchung des Schockschadens und des Hinterbliebenengelds
Schriften zum Versicherungs-, Haftungs- und Schadensrecht, Band 65
Hamburg 2024, 326 Seiten
ISBN 978-3-339-13734-0 (Print)
ISBN 978-3-339-13735-7 (eBook)
Zum Inhalt
Wenn das Opfer schwer verletzt oder getötet wird, erleidet der Dritte nicht selten seelische Qualen aufgrund von Trauer oder Schock. Ob der Dritte jedoch einen Anspruch auf Schmerzensgeld hat, ist im Deliktsrecht umstritten, und die Einführung des Hinterbliebenengelds hat im deutschen Recht zu einer neuen Diskussion geführt.
Das chinesische Deliktsrecht ist stark vom deutschen Recht beeinflusst, aber die Entwicklung des Hinterbliebenengelds ist unabhängig vom deutschen Recht und reifer. Ein Vergleich der Rechte beider Länder kann ein neues Licht auf die historische Entwicklung, die Funktion und die Dogmatik von Schockschäden und Hinterbliebenengeld werfen.
Schlagworte
ChinaDeliktsrechtDeutschlandHinterbliebenengeldObjektive ZurechnungRechtsvergleichungSchockschadenWiedergutmachungIhr Werk im Verlag Dr. Kovač
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