Wissenschaftliche Literatur Faust
Eine Auswahl unserer Fachbücher
Falls bei Ihnen die Veröffentlichung der Dissertation, Habilitation oder Masterarbeit ansteht, kontaktieren Sie uns jederzeit gern.
Rainer Hillenbrand
Einführung in Goethes Faust
Goethes Faust ist die Summe seines Lebenswerks. Motive und Fragestellungen der griechisch-römischen Antike, der biblisch-christlichen Theologie, der Philosophie und der Naturwissenschaften kreisen um die zentrale Frage nach dem Sinn der menschlichen Existenz.
Trotz der langen Entstehungszeit folgt die Dichtung einer gedanklichen Grundkonzeption. Goethe selbst spricht von einer zentralen „Idee“, die ihn geleitet habe; die Vielfalt der Einzelheiten müsse…
Dualistisches MenschenbildFaustGoetheIllusionIllusion und WirklichkeitKlassische ÄsthetikLiteraturwissenschaftSymbolikTeufelsbundTheaterTheater auf dem TheaterWeimarer KlassikAndrea Moltzen
Curiositas.
Studien zu „Alexander“, „Herzog Ernst“, „Brandan“, „Fortunatus“, „Historia von D. Johann Fausten“ und „Wagnerbuch“
Die Forschung hat seit Längerem erkannt, dass es nicht möglich ist, einen übergreifenden und abrupten Epochenumbruch um 1500 festzumachen. Besonders was die zeitgenössische Bewertung der curiositas betrifft, konnten zahlreiche Kontinuitäten vom Mittelalter bis in die frühe Neuzeit dargelegt werden, was das teleologische Neugier-Modell nach Blumenberg letztlich obsolet werden ließ. Jedoch wurde das curiositas-Motiv in der mittelalterlichen und…
6. Jahrhundert16. JahrhundertAlexanderBrandanlegendecuriositasFortunatusFrühe NeuzeitGermanistikHerzog ErnstHistoria von D. Johann FaustenLiteraturwissenschaftMediävistikMittelalterNeugierWagnerbuchFriedrich Blocher
Der Dichtung Schleier aus der Hand der Wahrheit – Studien zu Goethe und Schiller
POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft
1. Teil: Goethe.
Urfaust Iphigenie auf Tauris Hermann und Dorothea2. Teil: Schiller.
Ähnlichkeiten Frühe Gedichte Schillers Klassische Gedichte Schillers Anmerkungen [...]BalladeDichtungE. StaigerGedankenlyrikGoetheH.A. KorffHerrmann und DorotheaIphigenie auf TaurisLiteraturSchillerUrfaustWahrheitAnna Mrozewska / Anna Nieroda-Kowal (Hrsg.)
Martin Luthers Thesenanschlag und die Folgen
500 Jahre Reformation
Ohne Zweifel war für den folgenreichen Umbruch, der vor 500 Jahren die deutschen Lande und Europa veränderte, die Zeit reif gewesen. Die Autor*innen fragen:
Wann hat die Reformation begonnen, in weIchem Zusammenhang steht sie mit der Renaissance und dem Humanismus? Löste sie der vermeintliche Thesenanschlag Martin Luthers an die Tür der Wittenberger Schlosskirche aus? Wann war vollzogen, was zu der bis heute wirksamen Spaltung in die…500 Jahre ReformationBibelübersetzungDeutsche SpracheHumanismusMartin LutherSprachwissenschaftThesenanschlagAlfred Adam
Franz Liszts Mephistowalzer Nr. 1 und Nr. 2 (1856–1860/1878–1881) in verschiedenen Versionen
Originale oder Bearbeitungen?
Ab 1848 lebt Franz Liszt nach Beendigung seiner Virtuosenlaufbahn bis 1861 in Weimar. In dieser Zeit betätigt er sich vorwiegend als Kapellmeister und Komponist. Es entstehen, angeregt durch die Auseinandersetzung mit der literarischen Faustfigur in seiner Weimarer Zeit, die „Faust-Symphonie“ nach Goethes Faust und die „Zwei Episoden aus Lenaus Faust“. In den Jahren 1856 bis 1860 komponiert Liszt seinen Mephistowalzer Nr.1 als Version für Soloklavier sowie als…
BearbeitungDanse MacabreFranz LisztKlaviermusikMephistowalzerMusikwissenschaftOriginalTotentanzRalph P. Crimmann
Philosophie und Literatur – Gesammelte Vorlesungen zu Franz Kafka, Johann Wolfgang von Goethe und Max Frisch
Schriften zur Literaturgeschichte
Der Autor hat Vorlesungen zu Kafkas Prozessroman und zu seiner Novelle „Die Verwandlung“, ferner Vorlesungen zu Goethes „Faust I“ und „Faust II“ und zu der Züricher Romantrilogie von Max Frisch, „Stiller“, „Homo faber“ und „Mein Name sei Gantenbein“ gehalten. Außerdem hat er sich mit Begriff und Phänomen der Empathie in Philosophie und Literatur beschäftigt. Die hier gesammelten Vorlesungen geben einen Einblick in die neuere Diskussion zu den Autoren und den genannten…
Der ProzessDie VerwandlungEmpathieFaustFranz KafkaHomo FaberJohann Wolfgang von GoetheLiteraturMax FrischMein Name sei GantenbeinPhilosophieStillerVorlesungenVolker Lempp
Der aufgeklärte Marchese – Entstehung und Wirkungsgeschichte von Cesare Beccarias „Dei delitti e delle pene“
Mit seinem 1764 zunächst anonym erschienenen Buch „Dei delitti e delle pene“ (Von den Verbrechen und den Strafen) setzte sich der Mailänder Marchese Cesare Beccaria (1738–1794) an die Spitze der strafrechtlichen Aufklärungsbewegung des 18. Jahrhunderts.
Seine Forderungen nach Abschaffung von Todesstrafe und Folter, Proportionalität der Strafen und humanen Gesetzen fanden in zahlreichen Auflagen und Übersetzungen Verbreitung über die europäischen Grenzen hinweg.…
Akademie der FäusteAndré MorelletAufklärungCesare BeccariaEnzyklopädistenFolterKarl Ferdinand HommelLombardische AufklärungPietro VerriRechtsgeschichteSchandsäuleStrafrechtsreformTodesstrafeYueshi Qi
Das Pfandrecht und die Sicherungsübereignung im deutschen und chinesischen Recht
Eine vergleichende Darstellung besonders im Hinblick auf die Grundsätze
Schriftenreihe zum internationalen Einheitsrecht und zur Rechtsvergleichung
In der gegenwärtigen Mobiliarsicherheitspraxis verliert das Faustpfand seinen Wert, während die Sicherungsübereignung große Bedeutung gewinnt. Warum findet das Faustpfand immer weniger Anwendung? Ist die Sicherungsübereignung rechtswidrig? Was ist der Unterschied zwischen diesen beiden? Gibt es in China auch das Faustpfand und die Sicherungsübereignung? Mit dem Hintergrund, dass das Faustpfand üblicherweise hinter der Sicherungsübereignung zurücktritt, beschäftigt sich…
Chinesisches RechtKreditsicherheitMobiliarsicherheitPfandrechtRechtsvergleichungRechtswissenschaftSicherungsübereignungZivilrechtJudit Hetyei
Der Teufelsbündner Faust als Verführter im 20. Jahrhundert
Die Verfasserin verfolgt den Tendenzwandel, den die Faust-Werke bis in die Gegenwart aufweisen und der als ein Weg von den eindeutigen Teufelsbündnissen zu den Verführungsgeschichten zu erkennen ist. Ein vorläufiges Endergebnis wird an Romanen von vier Autoren (Thomas Mann, Leonhard Frank, Hermann Broch und Günter Grass) versucht.
In den Faust-Geschichten erscheinen zwei Hauptgestalten, oder später auch Figuren-Gruppen, die im Laufe der Zeit immer mehr in ein…
20. JahrhundertFaustGünter GrassHermann BrochLeonhard FrankLiteraturwissenschaftMephistoTeufelsbündnisThomas MannClaus Bernet und Klaus Fuchs-Kittowski (Hrsg.)
Emil Fuchs: Das Evangelium nach Johannes
Eine Auslegung des Evangeliums im Kontext von Verfolgung und Widerstand (1939–41)
THEOS – Studienreihe Theologische Forschungsergebnisse
Das Johannes-Evangelium ist heute noch allgemein bekannt, wegen seiner einprägsamen Gleichnisse und sicher auch wegen seiner Thematisierung in Goethes Faust I.: „Am Anfang war das Wort“.
Dieser Evangeliumstext wurde von dem Theologen Emil Fuchs zwischen 1939 und 1941 übersetzt, neu interpretiert und mit einer Vorrede zu den Begriffen Logos und Sophia versehen. Diese mystische Gedankenwelt machte Fuchs zum Hauptpunkt seiner eigenen Exegese; sie orientiert sich…
BibelwissenschaftEmil FuchsEvangeliumExegeseGeschichteGewaltherrschaftGuido KolbenheyerJakob BöhmeJohannesevangeliumJohannes von RuysbroeckMeister EckhartMystikNationalsozialismusReligionswissenschaftRudolf ButtmannTheologieVerfolgungWiderstand