Wissenschaftliche Literatur Bedeutung
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Dietmar Langer
Wollen und Überlegen aus Sicht der Pädagogischen Anthropologie
Zum Verhältnis von Wünschen, Entschließen und Handeln und seiner Bedeutung für die Erziehung zur Vernunft
Schriften zur Pädagogischen Theorie
Das Verhältnis von Bedürfnis und Vernunft führt zur Begründung der Prioriät des Wollens gegenüber dem Überlegen, welche zweifach vorhanden ist. Der Zusammenhang von Bedürfnis und Wunsch dient zu deren Begründung gegenüber dem Überlegen, wenn (a) mit ‚wollen’ ausschließlich ‚wünschen’ gemeint ist. Zuerst entsteht ein Wunsch, d.h., man will etwas haben, sein oder tun, dann kommt die Überlegung, etwa als Wählen, und erst danach kommt das Wollen als ‚entschlossen sein’.…
AnthropologieHandlungHandlungsgründeMotivePädagogikPersonPhilosophiePsychologieSubjektTranszendenzÜberlegenVernunftVerstandWillensfreiheitWollenWünsche
Sabine Tenberge
Organspendebereitschaft in Deutschland und die Problematik einer persönlichen Entscheidung
Hochschule – Leistung – Verantwortung.
Forschungsbeiträge zur Verwaltungswissenschaft
Die Organtransplantation hat sich als Therapieverfahren bei vollständigem Organversagen etabliert. Mehr als 10.000 Menschen stehen jedes Jahr auf der Warteliste der Stiftung Eurotransplant für ein Spenderorgan. Angesichts steigender Lebenserwartung und verbesserter Behandlungsmöglichkeiten nimmt der Bedarf an Transplantaten zu. Gleichzeitig befindet sich die Zahl postmortaler Spender auf niedrigem Niveau, Tendenz fallend. In der Folge versterben schwer Erkrankte während…
Altruistische EinstellungAngehörigenentscheidungAufklärungskampagne OrganspendeDeutschlandEntscheidungslösungFehlende AuseinandersetzungHandlungsoptionenOrganmangelOrganspendeOrgantransplantationTatsächliche OrganspendebereitschaftTod auf der WartelisteTransplantatTransplantationsgesetzTransplantationsskandalVertrauen in die Transplantationsmedizin
Adrian Sichma
Die irische Souveränität im Spannungsfeld europäischer Finanzhilfen
Unter Bezugnahme der von der Europäischen Zentralbank vorausgesetzten konditionalen Maßnahmen zur Auszahlung von Emergency Liquidity Assistance Krediten
Studien zum Völker- und Europarecht
Während der EU-Finanzkrise titelten irische Zeitungen teilweise von Irlands „lost economic sovereignty“. Eine geplatzte Immobilienblase und der Interbankenhandel schufen notleidende Finanzinstitute, die als „too big to fail“ galten.
Irlands Notenbank zahlte ELA-Kredite bis zu einer kritischen Grenze aus. Daraufhin knüpfte die EZB finanzstabilisierende Maßnahmen an die Genehmigung neuer ELA-Kredite. Die irische Regierung ist auf die Forderungen eingegangen, um…
ELAELA-KreditEmergency Liquidity AssistanceEuropäische ZentralbankEZBFinanzhilfenFinanzkriseIrlandKonditionale MaßnahmenMakroökonomisches UngleichgewichtNaturrechtRechtswissenschaftSelbstbestimmungSouveränitätStaatsschuldenStaatssouveränitätultra vires
Carina Irene Teske
Sustainable Development Goals der UN im Spiegel der europäischen Handelspolitik und megaregionaler Handelsabkommen
Schriften zum Internationalen Wirtschaftsrecht
Ein überfüllter und geschwächter Planet sowie die Diversität der Gesellschaft stellen die Weltgemeinschaft vor große Herausforderungen. Aufgrund dieser Tatsache ist es unabdingbar, Maßnahmen abzuleiten, die der ungleichen Verteilung von Ressourcen begegnen. Es ist notwendig, einen Paradigmenwechsel im internationalen Recht herbeizuführen.
Künftige megaregionale Handelsabkommen sowie die neue Handelsstrategie der EU könnten einen entsprechenden Beitrag leisten.…
Europäische UnionHandelsabkommenHandelspolitikMenschenrechteNachhaltigkeitNachhaltigkeitszieleSDGSustainable Development GoalsTTIPVölkerrechtWirtschaftsrecht
Isa von Hoesslin
Kapazitätssteuerung im stationsbasierten eCarsharing
Handlungsbedarf, Ansätze und Potenziale
Schriftenreihe innovative betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis
Dem Angebot von Carsharing-Systemen mit Elektrofahrzeugen (eCarsharing) kommt als umweltbewusste individuelle Mobilitätsdienstleistung in Zeiten des Klimawandels und der zunehmenden Individualisierung eine hohe Bedeutung zu. Beim Betrieb von eCarsharing-Systemen schöpfen Anbieter jedoch nicht das volle Erlöspotenzial aus. Das ist u. a. auf eine betriebswirtschaftlich ineffiziente Annahme von Buchungsanfrage nach dem „First come, first served“-Prinzip zurückzuführen. Um…
Bid-Preis-SteuerungCertainity Equivalent ControlDienstleistungsmanagementE-MobilitäteCarsharingElektromobilitätHandlungsbedarfKapazitätssteuerungNeue MobilitätsdienstleistungenNew MobilityProduktionslogistikRevenue ManagementSimulationsstudieStationsbasiertes CarsharingWirtschaftsinformatik
Jens Butschan
Die Relevanz des Humankapitals im Kontext von Industrie 4.0
Eine empirische Untersuchung der notwendigen Kompetenzen für digitale Transformationsprozesse
Schriftenreihe innovative betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis
Inmitten des dynamischen Umfelds von Industrie 4.0 kann das Humankapital gleichwohl Barriere als auch Treiber des Transformationsprozesses darstellen. Dabei sind die Kompetenzen der Mitarbeiter, digitale Innovationen zu generieren und anzuwenden, die Basis um die Potentiale der Wettbewerbsfähigkeit durch Industrie 4.0 zu realisieren.
Mit der strategischen Bedeutung des Kompetenzmanagements im Blick wird ein empirisch validiertes Industrie 4.0-spezifisches…
BetriebswirtschaftDigitalisierungHumankapitalIndustrie 4.0KompetenzmanagementKompetenzmodellPersonalentwicklungTransformationTransformationsprozess
Christof Morscher
Konsumenten-Kreditinformationssysteme
Schriftenreihe innovative betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis
Der Autor befasst sich mit Konsumenten-Kreditinformationssystemen. Darunter sind sowohl private Kreditbüros wie öffentliche Kreditregister zu verstehen, die Informationen über das (Finanz-)Verhalten von Konsumenten sammeln, ggf. auswerten, weiterleiten und in Form von Scorings verdichten um dadurch eine Wahrscheinlichkeitsaussage über die Kreditwürdigkeit einer Person zu treffen und diese ggf. gegen Entgelt an Kunden weitergeben. [...]
AnaCreditAuskunfteiBetriebswirtschaftslehreBig DataCreditreform Boniversum GmbHEvidenzzentrale für MillionenkrediteKreditKreditinformationssystemKreditregisterNeue InstitutionenökonomikPanoptikumSchufa Holding AGScoringVolkswirtschaftslehre
Anne Lena Wegmann
Die Bedeutung der regionalen Produktherkunft beim Weinkauf
Studien zum Konsumentenverhalten
Wein: ein Konsum- und Kulturgut zugleich. Rund 20 Liter werden davon in Deutschland pro Kopf im Jahr konsumiert. Doch anhand welcher Kriterien treffen Weinkonsumenten in Deutschland ihre Kaufentscheidung? Und welche Bedeutung spielt dabei die geographische Herkunft eines Weines? Diese steht im Fokus dieser Abahndlung, da es wohl kaum ein Produkt gibt, das stärker von seiner Herkunft geprägt ist als Wein.
Die Autorin nähert sich der Fragestellung im Rahmen dieser…
Conjoint-AnalyseCountry of OriginHerkunftKonsumentenforschungKonsumentenverhaltenMarketingMarketingforschungProduktherkunftPsychologieRegionalRegion of OriginSegmentierungWeinkonsumenten
Susanne Veldung
Conscious Capitalism – Verantwortungsbewusste Unternehmens- und Markenführung
Eine konzeptionelle, praktische, theoretische und empirische Untersuchung
Nachhaltigkeits-Management – Studien zur nachhaltigen Unternehmensführung
Vor dem Hintergrund tiefgreifender gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Veränderungsprozesse ergeben sich zunehmend Herausforderungen für die Unternehmens- und Markenführung. Ein Konzept zur Begegnung dieser Handlungsfelder und zur Vereinigung von gesellschaftlichem und wirtschaftlichem Erfolg stellt der Conscious Capitalism dar. Im Zentrum stehen dabei die vier interdependenten und interagierenden Säulen Higher Purpose, Stakeholder Orientation, Conscious Leadership…
AbsatzAlnaturaCapitalismConscious Brand ManagementConscious BusinessConscious CapitalismConsious CapitalismCorporate Social ResponisiblityDoing Well by Doing GoodJohn MackeyMarkenführungMarketingNachhaltigkeitOrganisationRajendra SisodriaResponsible LeadershipStrukturgleichungsmodellierungUnternehmensführungVerantwortungsbewusste UnternehmensführungWhole Foods Market
Matthias Wider
„Man muss es gesehen haben, um es zu verstehen“ – Zur Wirkung von historischen Orten auf Schülerinnen und Schüler
Didaktik in Forschung und Praxis
Geschichtslehrerinnen und Geschichtslehrer wissen es aus Erfahrung: Exkursionsunterricht ist etwas Besonderes. Auch in der Geschichtsdidaktik wird dem Lernen an historischen Orten eine ganze Reihe an Vorzügen unterstellt: es sei „erlebnishaft“, „multisensorisch“, „mehrkanalig“, „authentisch“, „motivierend“, „sinnlich“. Kurz: Die Schülerinnen und Schüler wären einfach „irgendwie näher dran“ an der Vergangenheit. Allerdings sind diese Vorzüge bisher weder genau definiert…
Außerschulische LernorteBad BollDidaktikGeschichtsunterrichtHartmannsweilerkopfHistorische OrteHistorisches LernenNatzweiler-StruthofSchülerSchule