Wissenschaftliche Literatur Wirkungen
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Marc Hunke
Die Schadensschätzung nach § 287 Abs. 1 ZPO unter besonderer Berücksichtigung eines Verkehrsunfalls
Studien zur Rechtswissenschaft
Im Rahmen dieser Studie greift der Autor praktisch relevante Fragen auf, ohne es an der notwendigen wissenschaftlichen Tiefe fehlen zu lassen.
Im Zivilprozess muss es im Regelfall der beweisbelasteten Partei nach § 286 ZPO gelingen, das Gericht vollständig davon zu überzeugen, dass die behauptete Tatsache richtig ist. Hinsichtlich des Schadens macht § 287 ZPO von diesem strengen Maßstab Abstriche. Wie § 287 ZPO zu verstehen bzw. anzuwenden ist, ist Gegenstand…
Abgrenzung § 286 ZPOBehauptungslastBeweisBeweislastBeweismaßstabBeweisstationGescheiterte SachverhaltsfeststellungKapitalabfindungPrognoseRichterlicher ÜberzeugungsgrundSchadensrechtSchadensschätzungSchätzungskriterienSchmerzensgeldStrukturelle UnterlegenheitVerkehrsrechtVerkehrsunfallZivilprozessrecht§ 287 ZPO
Frederik Buß
Irreführende Heilmittelwerbung
Studien zur Rechtswissenschaft
Der Europäische Gerichtshof hat in seinem Gintec-Urteil aus Jahr 2007 die vollharmonisierende Wirkung des Gemeinschaftskodexes für Humanarzneimittel festgestellt. Die Studie befasst sich mit den Folgen dieses Urteils für das Recht der irreführenden Heilmittelwerbung. Dazu werden zunächst die entsprechenden europäischen Vorgaben des Gemeinschaftskodexes näher bestimmt und deren Auswirkungen auf das nationale Heilmittelwerberecht betrachtet. Insbesondere die nationale…
GemeinschaftskodexHeilmittelwerbegesetzHeilmittelwerbungIrreführungPatientenleitbildRechtswissenschaftVerbraucherleitbild
Thomas Meurer
Die Zulässigkeit der Abwerbung von Mitarbeitern unter lauterkeits- und vertragsrechtlichen Gesichtspunkten
In Zeiten eines sich stetig steigernden Fach- und Führungskräftemangels können freie Arbeitsplätze oft nicht durch vertraglich ungebundene Kräfte besetzt werden. Vermehrt geraten daher in einem Beschäftigungsverhältnis stehende Arbeitnehmer in den Fokus der suchenden Unternehmen. Diese versuchen, potentielle Kandidaten von ihren aktuellen Arbeitgebern abzuwerben. Die Abwerbung von Arbeitskräften ist daher von einem bewussten und unmittelbaren Eindringen in eine fremde…
AbwerbungArbeitnehmerArbeitnehmerüberlassungAusbeutungBetriebsgeheimnisNebenpflichtRechtswissenschaftSchadensersatzSperrabredeUnlauterer Wettbewerb§ 9 Nr. 3 AÜG
Attila Bangha-Szabo
Die rechtsgeschäftliche Unübertragbarkeit des Verbraucherwiderrufsrechts
Zugleich ein Beitrag zur Funktionsweise des Widerrufsrechts gemäß §355 BGB, zur Sukzession in Forderungen und Vertragsverhältnisse sowie zur Übertragbarkeit von Gestaltungsrechten
Die Studie untersucht, ob das Verbraucherwiderrufsrecht gemäß § 355 Abs. 1 S. 1 BGB durch Rechtsgeschäft an eine andere Person übertragen, mithin „abgetreten“ werden kann, und geht an die Fragestellung mittels Untersuchung des Widerrufsrechts an sich sowie mittels Betrachtung des Grundgeschäfts der Rechtsübertragung – oder Sukzession – heran.
Die Darstellung der Entwicklungsgeschichte der §§ 355 ff. BGB sowie der Voraussetzungen, des Schutzzweckes und…
AbtretungGestaltungsrechtRechtsnachfolgeRechtsübertragungRechtswissenschaftSukzessionÜbertragbarkeitVerbraucherVertragsübernahmeWiderrufsrecht
Salaheldin Kanaan
Abkommen zur Mehrstaatigkeit: Europaratsabkommen und ihr Einfluss auf die Staatsangehörigkeitsgesetzgebung Deutschlands
Studien zum Völker- und Europarecht
Das Thema Mehrstaatigkeit hat in der Bundesrepublik Deutschland auch viele Jahre nach der Reform von 1999 nichts an seiner Bedeutung und Aktualität eingebüßt, insbesondere wegen der nach wie vor kontrovers diskutierten Frage der Optionspflicht.
Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Themenkomplex der mehrfachen Staatsangehörigkeit in der Bundesrepublik Deutschland im europäischen und internationalen Kontext. Schwerpunkt des Buches ist die systematische Erfassung…
AbkommenEuroparatHaager KonferenzHaager KonventionHarmonisierungIntegrationMehrfache StaatsangehörigkeitMehrstaatigkeitOptionspflichtRechtspolitikRechtswissenschaftReformStaatsangehörigkeitStaatsangehörigkeitsgesetzgebungStaatsangehörigkeitsrechtÜbereinkommenVölkerrechtVölkerrechtspolitikVorbehalt
Damaris Rutz
Änderung durch die neue Rangfolge gemäß § 1609 BGB beim Unterhaltsrecht
Ein Hauptziel der Unterhaltsrechtsreform 2008 war die Neuausrichtung der Rangfolge. Die Änderungen, die sich dadurch im Einzelnen ergeben haben, werden in diesem Buch ausführlich beschrieben.
Eingangs erfolgt eine für das thematische Verständnis unerlässliche Vorstellung der bisherigen Entwicklung der unterhaltsrechtlichen Rangfolge. Der Blick auf den Status quo der Rangfolge vor der Unterhaltsreform bildet zugleich den Ausgangspunkt für die Darstellung der…
ÄnderungFamilienrechtJuraRangordnungRechtswissenschaftUnterhaltUnterhaltsreform
Christof Alexander Schneider
Die Kollision Allgemeiner Geschäftsbedingungen im internationalen geschäftsmännischen Verkehr
Studien zum Internationalen Privat- und Zivilprozessrecht sowie zum UN-Kaufrecht
Die Verwendung Allgemeiner Geschäftsbedingungen ist zu einem prägenden Element des modernen Rechtsverkehrs geworden. Dabei verweisen im internationalen geschäftsmännischen Verkehr häufig beide Vertragspartner im Rahmen des Vertragsschlusses auf ihre AGB-Klauselwerke. In diesem Zusammenhang wird deren weitgehende Unvereinbarkeit entweder nicht bemerkt, oder die Parteien nehmen dies im Rahmen des Vertragsschlusses hin. Kommt es anschließend zu Problemen zwischen den…
AGBAllgemeine GeschäftsbedingungenBattle of FormsEuGVVOGerichtsstandsvereinbarungHandelsrechtRechtsvergleichungRechtswissenschaftRom I-VerordnungSchiedsvereinbarungUNUN-KaufrechtVertragsrecht
Fabienne Diekmann
Das Verbraucherleitbild im Lichte besonderer Produktgruppen
Dargestellt am Beispiel vom Handel mit Arzneimitteln, Lebensmitteln und Pflanzenschutzmitteln
Studien zum Gewerblichen Rechtsschutz und zum Urheberrecht
Das Verbraucherleitbild hat sich weiterentwickelt, weg vom flüchtigen und unkritischen, hin zu einem informierten, aufmerksamen und verständigen Verbraucher. Mit dem Leitbild hat sich auch der Grad der Schutzbedürftigkeit geändert. Denn ein flüchtiger und unkritischer Verbraucher erfordert ein hohes, der informierte und kritische Verbraucher hingegen ein vermindertes Schutzbedürfnis. Der Grad der Schutzbedürftigkeit hat Auswirkungen auf die Möglichkeiten, informierend zu…
ApothekenverkaufspreisArzneimittelEtikettierungHealth ClaimsInformation firstKennzeichnungLebensmittelPackungsbeilagePflichtangabenRechtswissenschaftReinheitsgebotVerbraucherVerbraucherleitbildVerbraucherschutz
Ingmar Stein
Der Auskunftsanspruch gegen Access-Provider nach § 101 UrhG
Studien zum Gewerblichen Rechtsschutz und zum Urheberrecht
Die Einführung des Auskunftsanspruchs gegen Access-Provider wurde bereits im Vorfeld umfassend in der Wissenschaft diskutiert. Die Einschaltung eines unbeteiligten Dritten, des Access-Providers, stieß auf vielfältige Bedenken. Mit der Norm des § 101 Urheberrechtsgesetz (UrhG) versuchte der Gesetzgeber diesen Bedenken Rechnung zu tragen und die Interessen der am Auskunftsanspruch Beteiligten – Rechteinhaber, Anschlussinhaber sowie Access-Provider – zu einem…
Access-ProviderAuskunftsanspruchDurchsetzungsrichtlinieEnforcement-RichtlinieFile-SharingGewerbliches AusmaßInternet-ProviderIP-AdresseRechtswissenschaftSpeicherung auf ZurufUrheberrecht§ 101 UrhG§ 406 e stopp
Julian-Leslie Thomas
Die Kompetenzverteilung im Insolvenzverfahren einer Aktiengesellschaft
Insolvenzrecht in Forschung und Praxis
Der Lebenszyklus einer Aktiengesellschaft beginnt mit ihrer Gründung. Das Hauptaugenmerk wird im Allgemeinen auf die werbende Gesellschaft gerichtet, die im Interesse ihrer Stakeholder am Markt tätig ist und im Regelfall auf Gewinnerzielung gerichtet ist. Am Ende dieses Lebenszyklus steht nach der Idealvorstellung des Aktienrechts die geordnete Auflösung und Abwicklung mit vollständiger Befriedigung der Gesellschaftsgläubiger und Verteilung des verbleibenden Vermögens der…
AktiengesellschaftAufgabenteilungBinnenkompetenzenEigenverwalterGesellschaftsrechtInsolvenzplanverfahrenInsolvenzrechtInsolvenzrechtliche EigenverwaltungInsolvenzverwalterRegelinsolvenzverfahrenSachwalter