Wissenschaftliche Literatur Verjährung
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Christiane Rosenbaum
Die Umsetzung der Richtlinie EG 52/2008 über Mediation in Zivil - und Handelssachen in Deutschland und Spanien
Schriftenreihe Außergerichtliche Konfliktbeilegung
„Die Justiz [...] spricht nach Gesetzen, die ihr nicht versteht, nach Grundsätzen, von denen ihr nichts wisst, Urteile von denen ihr nichts begreift!“ – Georg Büchners Anklage gegen den hessischen Polizeistaat aus dem Jahr 1834 hat, wenn auch in einem grundsätzlich anderen Zusammenhang, heute nichts von ihrer Aktualität verloren. In der Tat erscheint ein Gerichtsverfahren aus Sicht der Betroffenen häufig unpersönlich, unverständlich und zum Teil auch wenig…
Alternative Dispute ResolutionAußergerichtliche StreitbeilegungDeutschlandEuropaGerechtigkeitMediationMediationsrichtlinieRechtsvergleichSpanienZivilprozessrechtZugang zum RechtNikolaus Stock
Ein Umbaubegriff für das neue Werkvertragsrecht
Am 1. Januar 2018 ist das Gesetz zur Reform des Bauvertragsrechts und zur Änderung der kaufrechtlichen Mängelhaftung in Kraft getreten. Durch diese Reform hat das sog. neue Werkvertragsrecht mitsamt dem neuen Bauvertrag, Verbraucherbauvertrag, Architekten- und Ingenieurvertrag sowie dem Bauträgervertrag Einzug in das BGB gehalten. Nachdem diese Vertragstypen, trotz ihrer teils überragenden wirtschaftlichen Bedeutung, zuvor wenn überhaupt nur fragmentarisch geregelt oder…
Architektur- u. IngenieurvertragBauträgervertragBauvertragrechtBauvertragsrechtUmbauUnbestimmte RechtsbegriffeVerbraucherbauvertragVertragsrechtWerkvertragsrechtFang Zhang
Die Zustellung des Mahnbescheids im Mahnverfahren als Mittel der Verjährungshemmung
Ein Beitrag zu §204 I Nr. 3 BGB
Durch die Reform des Schuldrechts ist die regelmäßige Verjährungsfrist von ursprünglich dreißig, auf drei Jahre verkürzt worden. Umso mehr rücken die Instrumentarien in den Mittelpunkt, mit denen der Eintritt der Verjährung hinausgeschoben werden kann.
In diesem Zusammenhang kommt der Möglichkeit des Gläubigers, die Verjährung durch Zustellung des Mahnbescheids im Mahnverfahren zu hemmen, eine außerordentliche praktische Bedeutung zu. Nicht zuletzt deshalb,…
Friedrich-Ferdinand Kellner
Die Mitarbeiterhaftung, ihre Verjährung und die Folgen für den Unternehmensträger
- am Beispiel der Produkthaftung -
Schriften zum Versicherungs-, Haftungs- und Schadensrecht
Diese Arbeit setzt sich mit dem Verlauf der einzelnen Verjährungsfristen, die bei einer Gesamtschuld von Unternehmensträger und seinen Beschäftigten bestehen, auseinander. Untersucht wird die Gesamtschuld von Unternehmensträger und seinen Beschäftigten im Rahmen der deliktischen Produzentenhaftung. Den Grund für die Untersuchung bildet das Urteil 345/99 des VI. Zivilsenates des BGH vom 12.12.2000 und dessen Entscheidung für die grundsätzliche Annahme eines separaten…
DeliktsrechtGesamtschuldGesellschaftsrechtInnerbetrieblicher SchadensausgleichProduzentenhaftungRechtswissenschaftTatsächliche HaftungseinheitVerjährungsrechtZurechnungseinheitJan Perrar
Grundlagenbescheide im Steuerverfahrensrecht
Rechtsfolgen – Voraussetzungen – Verhältnis zu Tatbestandswirkungen – weitere Anwendungsbereiche
Steuerrecht in Forschung und Praxis
Das Buch befasst sich mit dem Verhältnis von Grundlagenbescheiden zu Folgenbescheiden im steuerlichen Verfahrensrecht. Grundlagenbescheide sind für eine Steuerfestsetzung bindende Verwaltungsakte. Durch sie wird eine bestimmte (Vor-)Frage der Besteuerung bestandskräftig festgestellt. Einzelne Regelungen des Steuerverfahrensrechts dienen dazu, nachträgliche Entscheidungen hinsichtlich des Grundlagenbescheids im Steuerbescheid umsetzen zu können. Für den Steuerpflichtigen…
AbgabenordnungBindungswirkungFeststellungsbescheidFolgebescheidGrundlagenbescheidKorrekturRechtsfolgenSteuerrechtSteuerverfahrensrechtTatbestandswirkungVerjährungJessica Gohlke
Die Symptomtheorie im privaten Baurecht
Grundlage, Berechtigung und Anwendungsgrundsätze
Studien zur Rechtswissenschaft
Die Symptomtheorie ist im privaten Baurecht seit Jahrzehnten ein fester Bestandteil in Rechtsprechung und Literatur. Da der Auftraggeber regelmäßig nicht in der Lage ist den konkreten Mangel zu benennen, muss dieser nur das Mangelsymptom bzw. die Mangelerscheinung schildern.
Diese Darlegungserleichterung gilt sowohl auf dem Gebiet des materiellen Rechts, vor allem der Verjährungshemmung, als auch im Verfahrensrecht. [...]
BauprozessBaurechtDarlegungserleichterungenMangelerscheinungSekundäre BehauptungslastSelbständiges BeweisverfahrenStrukturelles UngleichgewichtSubstantiierungSymptomrechtsprechungSymptomtheorieSystemfehlerVerjährungshemmungTriantafyllos Pegios
Die vertraglichen Informationspflichten des Intermediärs bei Kapitalanlagen
Schriften zum Bank- und Kapitalmarktrecht
Nach erfolgloser Entwicklung einer Anlage folgt immer die Untersuchung der Richtigkeit und Vollständigkeit der Informationsbasis der Anlageentscheidung als Ursache der fehlerhaften Anlagewahl. Die stetig wachsende Bedeutung der Informationspflichten und vor allem der Beratungspflichten ergibt sich unbestreitbar aus den zahlreichen Urteilen und dem enormen Material an Literatur und Rechtsnormen. Der Autor behandelt die Problematik in Bezug auf die Rechtsgrundlage, den…
AnlageberatungAnlagegerechte BeratungAnlegergerechte BeratungAufklärungspflichtenBankrechtBeratungspflichtenBeratungsvertragFinanzintermediärInformationspflichtenKapitalanlageKapitalanlegerKapitalmarktrechtWertpapierdienstleistungWirtschaftsrechtWpHGZivilrechtliche HaftungBeatrice Sartorius
Bestechung und Bestechlichkeit im Gesundheitswesen
Die Tatbestände der §§299a, 299b StGB
Strafrecht in Forschung und Praxis
Die Autorin befasst sich mit den Tatbeständen der Bestechung und Bestechlichkeit im Gesundheitswesen (§§ 299a und 299b StGB), die am 4. Juni 2016 in Kraft getreten sind.
Nach einer Darstellung der Ausgangslage und der Gesetzgebungshistorie geht es im ersten Teil um die abstrakte Betrachtung der Strafnormen und der tatbestandlichen Voraussetzungen. Näher beleuchtet werden dabei etwa die Frage nach dem geschützten Rechtsgut und das Tatbestandsmerkmal der…
BestechlichkeitBestechungGesundheitswesenHeilberufsangehörigeKorruptionMedizinstrafrechtStrafrechtVertragsarzt§ 299a StGB§ 299b StGBMarkus Cordt
Die Vererbung arbeitsrechtlicher Ansprüche beim Tod des Arbeitnehmers
Schriftenreihe arbeitsrechtliche Forschungsergebnisse
Die Untersuchung widmet sich vordringlich der Frage, welche arbeitsrechtlichen Ansprüche beim Tod des Arbeitnehmers auf die Rechtsnachfolger übergehen und welche eigenen Ansprüche von Erben und Dritten beim Tod eines Arbeitnehmers entstehen. Die Untersuchung geht darüber hinaus der Frage nach, welche Verbindlichkeiten des Arbeitnehmers aus dem Arbeitsverhältnis auf die Erben übergehen. Außerdem wird die Anwendbarkeit von zeitlichen Beschränkungen in Form von Verjährung…
AbfindungsanspruchAbgeltungsanspruchArbeitsrechtArbeitszeitrichtlinieAusschlussfristErbrechtHinterbliebeneHöchstpersönliche AnsprücheHöchstpersönlichkeitRechtsnachfolgerTod des ArbeitnehmersUrlaubsabgeltungsanspruchVereblichkeitThomas Karlstedt
Die Eigenhaftung des Insolvenzverwalters aus Garantievertrag und culpa in contrahendo
Insolvenzrecht in Forschung und Praxis
Die Eigenhaftung des Insolvenzverwalters ergibt sich bekanntermaßen vornehmlich aus den praktisch höchst bedeutsamen Vorschriften der §§ 60 und 61 InsO. Neben diese insolvenzrechtliche Haftung kann unter bestimmten Voraussetzungen eine solche aus den allgemeinen zivilrechtlichen Normen treten. Rechtsprechung und Literatur ziehen hierbei vor allem die Rechtsinstitute des Garantievertrages und der culpa in contrahendo als taugliche Anspruchsgrundlagen heran, um…
AufklärungspflichtenCulpa in contrahendoExpertenhaftungGarantievertragHaftungsbeschränkungInsolvenzrechtInsolvenzverwalterKonkurrenzverhältnisRechtsbindungswilleSachwalterhaftungUnabhängigkeit § 56 InsOVerjährungVersicherungsschutzZivilrecht