Wissenschaftliche Literatur REITs
Eine Auswahl unserer Fachbücher
Falls bei Ihnen die Veröffentlichung der Dissertation, Habilitation oder Masterarbeit ansteht, kontaktieren Sie uns jederzeit gern.

Angelika Schweizer
Juristische Bemäntelung rassenideologischen Unrechts gegenüber „deutschblütig“-jüdischen Mischehen
Das rechtshistorische Werk gibt einen interessanten Einblick in die Rechtsetzung und Rechtsanwendung zu Zeiten des Nationalsozialismus’. Insbesondere der Bereich des Eherechts nimmt einen großen Teil der Arbeit ein, wobei auch andere Teilgebiete des Zivilrechts, sowie auch das Strafrecht berührt werden. Auch die Themengebiete des Antisemitismus’, der Rassenideologie, sowie die Schlüsselrolle Hitlers werden thematisiert. Diese stellten die Basis der damaligen…
AntisemitismusdeutschblütigEherechtMischehenNationalsozialismusNationalsozialistischer StaatRassenideologieRechtsgeschichte
Tea Knez
The Legal Regime for the Protection of the Marine Environment in the Adriatic Sea
Studien zum Völker- und Europarecht
Die Adria ist eine wertvolle natürliche Ressource, aber bereits erheblich belastet. Diese Belastungen sind überwiegend auf anthropogene Aktivitäten wie Tourismus, Seeverkehr usw. zurückzuführen.
Die Adria bildet eine eigenständige Unterregion innerhalb des Mittelmeerraums. Die wirtschaftliche Nutzung wirkt sich vor allem deshalb nachteilig aus, weil die Adria – ähnlich wie die Ostsee - ein schmales, flaches und warmes Meeresgebiet mit langsamen Gezeitenaustausch…
AdriaAdriatische KüstenstaatenAdriatisches MeerAnthropogenAusschließliche WirtschaftszonenBarcelona-ÜbereinkommenMARPOL 73/78 ÜbereinkommenMittelmeerOstseeSchutz der MeeresumweltUmschlossene und halbumschlossene MeereVölkerrecht
Dunja Barkow-v. Creytz
Die Genehmigungsfiktion in der gesetzlichen Krankenversicherung
Mit dem Gesetz zur Verbesserung der Rechte von Patientinnen und Patienten vom 20. Februar 2013 (Patientenrechtestärkungsgesetz) hat der Gesetzgeber in das 5. Buch Sozialgesetzbuch (SGB V) mit § 13 Abs. 3a eine Vorschrift eingefügt, die den Anspruch der Versicherten auf eine zügige Bearbeitung ihrer Anträge in der Weise stärken soll, dass bei nicht fristgerechter Entscheidung die beantragte Leistung als genehmigt gilt und die Versicherten daraufhin Anspruch haben auf die…
BehinderungGenehmigungsfiktionKostenerstattungKrankenversicherungLeistungsrechtmedizinische RehabilitationPatientenrechtePräventionSachleistungSanktionSozialrechtStaatshaftungUN-BRK
Julia Paschwitz
Verantwortlichkeit von Online-Archiven bei überholter identifizierender Verdachtsberichterstattung
In der heutigen Zeit ist die Berichterstattung über den Verdacht der Begehung einer Straftat nahezu täglich in den Medien zu finden. Grund dafür ist, dass in der Öffentlichkeit ein großes Interesse an strafrechtlichen Verdächtigungen besteht. Grundsätzlich haben die Medien das Recht über den Verdacht der Begehung einer Straftat zu berichten, sofern sie die für eine solche Berichterstattung vorgesehenen Voraussetzungen einhalten. Denn nur bei Einhaltung der Voraussetzungen…
ErmittlungsverfahrenMedienrechtOnline-ArchivePersönlichkeitsrechtPrangerwirkungPresseRecht auf VergessenwerdenRechtswissenschaftSuchmaschinenÜberholungVerdachtsberichterstattungVorverurteilung
Teresa Baur
Das Hinterbliebenengeld
Eine weitere Form des Ersatzanspruchs eines mittelbar Geschädigten?
Schriften zum Versicherungs-, Haftungs- und Schadensrecht
Das Hinterbliebenengeld ist ein gesetzlich normierter Bestandteil der Ersatzansprüche bei Tötung eines Menschen. Es ist durch Gesetz vom 17.7.2017 seit dem 22.7.2017 nicht nur ins BGB, sondern in weitere Kodifikationen, wie beispielsweise in das StVG, das ProdHaftG und das HPflG, aufgenommen worden. Bereits die Einführung des Hinterbliebenengeldes war nicht zuletzt deshalb sehr umstritten, weil das Hinterbliebenengeld einen Fremdkörper in der deutschen…
Bemessung und HöheBesonderes persönliches NäheverhältnisDeliktsrechtErsatzanspruchHaftungHaftungsrechtHinterbliebenengeldMittelbar GeschädigterSchadensrechtSchmerzensgeldSchockschadenSchockschadensersatzVerhältnis zum SchockschadensersatzVerhältnis zum vererbten Schmerzensgeld§ 844 Abs. 3 BGB
Nils Graber
Die Rückrufverpflichtung des Unterlassungsschuldners im Lauterkeits- und Immaterialgüterrecht
Voraussetzungen, Inhalt und Folgen
Studien zum Gewerblichen Rechtsschutz und zum Urheberrecht
Der Bundesgerichtshof hat in vier Leitentscheidungen, veröffentlicht zwischen 2016 und 2018, klargestellt, dass ein Unterlassungsschuldner im Lauterkeits- und Immaterialgüterrecht grundsätzlich über den eigenen rechtlichen Einflussbereich hinaus gegenüber rechtlich unabhängigen Dritten aktiv tätig werden und bereits ausgelieferte Produkte zurückrufen muss.
Die Rückrufpflicht des Unterlassungsschuldners hat sich in der Folgezeit zu einer der umstrittensten Fragen…
AbschlusserklärungBeseitigungBundesgerichtshofDringlichkeitEinstweilige VerfügungImmaterialgüterrechtLauterkeitsrechtRückrufRückrufpflichtUnterlassungsanspruchUnterlassungsschuldnerUnterwerfungserklärung
Max Rüther
Die Offenlegungspflichten bei der Aufsichtsratswahl nach dem Deutschen Corporate Governance Kodex
Auslegung, Rechtsrisiken, Handlungsempfehlungen
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Die Vermeidung von Interessenkonflikten von Aufsichtsratsmitgliedern ist ein zentrales Element guter Corporate Governance. Die Offenlegungspflichten bei der Aufsichtsratswahl nach dem Deutschen Corporate Governance Kodex versuchen, solchen Konflikten in einem frühen Stadium vorzubeugen. Börsennotierte Unternehmen sollen Interessenkonflikte bereits im Vorfeld der Wahl offenlegen. Mit dieser Empfehlung hat die Kodex-Kommission eine mitunter sehr unbestimmte Regelung…
Anfechtung AufsichtsratswahlAnfechtungsrisikenAufsichtsratswahlAuslegungCorporate GovernanceDeutscher Corporate Governance KodexFehlerhafte EntsprechenserklärungGesellschaftsrechtInteressenkonfliktOffenlegungspflichtenPublizitätspflichtenRechtswissenschaftWahlanfechtung
Matthias Liebsch
Der Arbeitsschutzausschuss – unter besonderer Berücksichtigung betrieblicher Mitbestimmung
Schriftenreihe arbeitsrechtliche Forschungsergebnisse
Arbeitsschutz ist Gesundheitsschutz. Insbesondere in Krisenzeiten bestimmen gesundheitsschützende Maßnahmen nicht nur das zivilgesellschaftliche Leben, sondern auch den betrieblichen Arbeitsalltag. Sowohl der für den Arbeitsschutz verantwortliche Arbeitgeber als auch der Betriebsrat als Interessenorganisation der zu schützenden Belegschaft stehen vor der zentralen Aufgabe, den Arbeitsschutz als Querschnittsthema in die Betriebspraxis zu implementieren. [...]
ArbeitsschutzArbeitsschutzausschussArbeitsschutzorganisationArbeitssicherheitArbSchGASiGBetriebliche MitbestimmungBetriebsratBetrVGGesundheitsschutzSicherheitsexpertenUnfallverhütung
Cornelius Johannes Lindemann
Grenzen der Arbeitszeit
Eine arbeitszeitrechtliche, vergütungsrechtliche und betriebsverfassungsrechtliche Analyse von Zeiten im Grenzbereich der Arbeitsleistung
Schriftenreihe arbeitsrechtliche Forschungsergebnisse
Grenzen der Arbeitszeit – dieser Bereich betrifft viele kleinere und größere Tätigkeiten im Umfeld der Arbeitsleistung. Sie machen nur einen kleinen Teil des Arbeitstages aus, dies aber jeden Tag. Wenige Minuten, die jeden Tag für Tätigkeiten wie etwa das Umkleiden aufgewendet werden müssen, summieren sich im Laufe der Zeit zu Stunden, Tagen und Wochen.
Viele Aspekte des beruflichen und privaten Lebens werden entscheidend durch die Arbeitszeit beeinflusst. Nicht…
Arbeit 4.0ArbeitsleistungArbeitsrechtArbeitsschutzArbeitszeitrechtArbeitszeitrichtlinieBetriebsverfassungsrechtEuroparechtRechtswissenschaftUmkleidezeit
Georg Vieser
Der nachträgliche Widerspruch beim Betriebsübergang
Das Abwehrrecht des Arbeitnehmers gegen ein vermeintliches Arbeitnehmerschutzrecht: Eine kritische rechtspolitische Analyse
Schriftenreihe arbeitsrechtliche Forschungsergebnisse
Bei einem Betriebsübergang gehen neben den einzelnen Sach- und Vermögenswerten auch die Arbeitsverhältnisse vom Veräußerer auf den Erwerber über. Dass dies so ist, gründet in den Regelungen der europäischen Betriebsübergangsrichtlinie und ist in allen Mitgliedsländern allgemeines Rechtsverständnis.
Weiterhin dürfte allgemeines Rechtsverständnis sein, dass sich der Arbeitnehmer gegen den Übergang des Arbeitsverhältnisses wehren können muss, sollte er damit nicht…
AbwehrrechtArbeitnehmerArbeitnehmerschutzrechtArbeitsrechtArbeitsschutzBetriebsübergangNachträglicher WiderspruchRechtspolitikRechtswissenschaft