Wissenschaftliche Literatur Eherecht
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Europäische Akademie Otzenhausen (Hrsg.)
Dringender Bedarf für ein europäisches Eherecht
Nationale Eherechte im VergleichBeiträge der 10. internationalen Fachtagung für Standesbeamte, Konsulats- und Botschaftsangehörige sowie Mandatsträger, 13.-17.11.2005, Europäische Akademie Otzenhausen
Europa lebt durch seine Bürger und ihre Begegnung! Jedoch sieht sich der Bürger durch Unterschiede im nationalen Ehe- und Personenstandsrecht der einzelnen Länder in der Praxis oftmals mit großen bürokratischen Hürden konfrontiert. Der Tagungsband enthält die Beiträge – in Deutsch und Englisch – der 10. internationalen Fachtagung für Standesbeamte, Konsulats- und Botschaftsangehörige sowie Mandatsträger. Sie hat vom 13. – 17. November 2005 in der…
EherechtEuropäisches EherechtFamilienrechtPersonenstandsrechtRechtsvergleichRechtswissenschaftScheineheStandesamtswesenMarc Retterath
Kirchenrechtliche Vorschriften und Rubriken zur kirchlichen Eheschließung im Erzbistum Köln seit dem Konzil von Trient
Eine rechtshistorische Studie
THEOS – Studienreihe Theologische Forschungsergebnisse
Die Form der Eheschließung war lange Zeit nicht genau festgelegt. Es reichte allein der Austausch des Konsenses, also der Erklärung des Willens von Braut und Bräutigam, unwiderruflich den Bund der Ehe zu schließen. Dieser Konsens konnte auch im Verborgenen erklärt werden. Allerdings verursachten solche klandestin geschlossenen Ehen, da sie nur schwer beweisbar waren, mannigfaltige Probleme.
Die Kirche versuchte deshalb schon früh, solche Eheschließungen zu…
EherechtEheschließungEheschließungsritusEhevorschriftenErzbistum KölnFormpflichtKanonisches RechtKatholische TheologieKirchenrechtKonzil von TrientSakramenteAngelika Schweizer
Juristische Bemäntelung rassenideologischen Unrechts gegenüber „deutschblütig“-jüdischen Mischehen
Das rechtshistorische Werk gibt einen interessanten Einblick in die Rechtsetzung und Rechtsanwendung zu Zeiten des Nationalsozialismus’. Insbesondere der Bereich des Eherechts nimmt einen großen Teil der Arbeit ein, wobei auch andere Teilgebiete des Zivilrechts, sowie auch das Strafrecht berührt werden. Auch die Themengebiete des Antisemitismus’, der Rassenideologie, sowie die Schlüsselrolle Hitlers werden thematisiert. Diese stellten die Basis der damaligen…
AntisemitismusdeutschblütigEherechtMischehenNationalsozialismusNationalsozialistischer StaatRassenideologieRechtsgeschichteWolfgang Morawietz
Der Geschiedenenunterhalt und sein Vorrang gegenüber einem späteren Frauenunterhaltsanspruch
Vertiefende Überlegungen auf der Grundlage neuer Anwendungen des Art. 3 Abs. 1 und Art. 3 Abs. 2 Satz 1 GG
Der Autor befasst sich mit dem Geschiedenenunterhalt, einem Teilbereich des Ehevermögensrechts. Wichtige Regelungsaufgabe des Ehevermögensrechts ist die Normierung der vermögensrechtlichen Teilhabe- und Ausgleichsrechte des Ehegatten, der in der Ehe in erster Linie die familiären Aufgaben übernommen und der im Hinblick darauf kein oder ein geringeres Erwerbseinkommen hat (im Regelfall ist das die Ehefrau). Dies betrifft die Materien Ehe- und Geschiedenenunterhalt,…
Bürgerliches RechtEhevermögensrechtFamilienrechtFrauenunterhaltsanspruchGeschiedenenunterhaltGleichberechtigung der EhegattenGleichberechtigung von Mann und FrauReform des EherechtsVerfassungsrechtHanna H. Herberz
Mulier absentis alii se iunxit – Das Schicksal der römischen Ehe bei Kriegsgefangenschaft und Verschollenheit
Die Verschollenheit hat im römischen Recht andere Auswirkungen auf die Ehe als im modernen Recht. Durch die Todeserklärung, die heute in § 2 Verschollenheitsgesetz geregelt ist, bereitet das Gesetz der Ehefrau, deren Mann sich in Verschollenheit befindet, den Weg zur Fortsetzung und Neugestaltung ihres Lebens, indem ihr insbesondere die Eingehung einer neuen Ehe ermöglicht wird (§ 1319 BGB). Das klassische römische Recht kannte eine solche Todeserklärung nicht. Ebenso…
AbwesenheitcaptivitasCorpus Juris CivilisEhebruchEherechtius postliminiiKirchenrechtKriegsgefangenschaftRechtsgeschichteRömisches RechtTodeserklärungVerschollenheitWiederverheiratungChristina Dieckhoff
Die geistliche Rechtsprechung in der Diözese Freising in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts
Eine statistische Analyse der lokalen geistlichen Rechtsprechung in Freising steht bisher trotz hervorragender Überlieferungslage noch aus. Das Buch behandelt die kirchliche Rechtsprechung in der Zeit nach den Reformkonzilien zu Konstanz und Basel bis kurz vor der Reformation während der Ausbildung des vorreformatorischen landesherrlichen Kirchenregimentes in Bayern unter Albrecht IV. Unter diesem Herzog wurde der Grundstein für die Kirchenpolitik der bayerischen Herzöge…
15. JahrhundertBayerische LandesgeschichteClandestinehenDiözesansynodenDispenswesenEherechtGeographieKanonisches RechtKirchenrechtKirchenreform FreisingKlosterreformKonzilsarbeitLandesherrliches Kirchenregiment BayernMittelalterOffizialatsgerichtPönitentiarie RomPriesterkinderZölibatsbruchLorenz Aldinger
Die Übertragbarkeit der Inhaltskontrolle von Eheverträgen auf Pflichtteilsverzichtsverträge
Ein Pflichtteilsverzichtsvertrag kann eine Partei oder Dritte grundsätzlich ebenso sittenwidrig benachteiligen, wie andere Verträge auch. Doch unter welchen Voraussetzungen liegt eine Sittenwidrigkeit im konkreten Fall vor? Lässt sich hierfür auf Erfahrungen aus dem Eherecht zurückgreifen?
Der Autor entwickelt Antworten auf diese Fragen von den zugrunde liegenden Rechtsgrundsätzen bis hin zu vollständigen Lösungen detaillierter…
AusübungskontrolleEhevertragNachteilsausgleichNotarPrivatautonomieSittenwidrigkeitSolidaritätTestierfreiheitVersorgungsfunktionVertragsfreiheitVertragskontrolleWirksamkeitskontrolleJia Wei
Die Scheidung und ihre Folgen in China im Vergleich mit dem deutschen Recht
Schriftenreihe zum internationalen Einheitsrecht und zur Rechtsvergleichung
Die Ehe ist wie kaum ein anderes Rechtsinstitut sehr stark von den gesellschaftlichen und kulturellen Vorstellungen abhängig und hat sich im Zuge der menschlichen Entwicklung immer wieder verändert. Das chinesische Recht gehört zum kontinental- europäischen Rechtssystem. Trotz des unterschiedlichen kulturellen Hintergrunds weist das chinesische Eherecht viele Gemeinsamkeiten mit dem deutschen Eherecht auf. Das beruht auch darauf, dass sich der chinesische Gesetzgeber bei…
Auflösung der Ehe im TodesfallBGBChinaChinesische Schlichtung bei ScheidungsfällenChinesisches EhegesetzGemeinsames Vermögen beider EhegattenKindersorgePrivatvermögenRechtsgeschichtliche EntwicklungRechtswissenschaftScheidungScheidungsfolgenScheidungsgründeUmgangsrechtVergleich im ScheidungsrechtChristian Gembris
Unzulässige Rechtsausübung im ehelichen Statusrecht
Die Studie ist der Frage gewidmet, unter welchen Voraussetzungen die Geltendmachung eines Eheschließungsmangels rechtsmissbräuchlich sein kann. Dieses Thema findet trotz seiner Wichtigkeit für die betroffenen Ehegatten und Dritte in Rechtsprechung und Literatur bisher nur vereinzelt Beachtung. Der Verfasser zeigt zunächst das im ehelichen Statusrecht besonders deutliche Spannungsverhältnis zwischen Rechtssicherheit und dem Bedürfnis nach materiell gerechten Ergebnissen…
Arglistige TäuschungAufhebungsantragBigamieEherechtEheschließungsmangelEheschlRGFamilienrechtInternationales PrivatrechtRechtswissenschaftStandesbeamterStatusrechtUnzulässige RechtsausübungZivilrecht§ 242 BGBMarianne Scholten
Der verfassungsrechtliche Schutz von Ehe und Familie in den Niederlanden
Verfassungsrecht in Forschung und Praxis
Im Grundgesetz der BRD (GG) stehen Ehe und Familie durch Artikel 6 GG unter dem besonderen Schutz der staatlichen Ordnung. Durch viele Gesetze, verwirklicht in erster Linie durch das 4. Buch des BGB, wird in der BRD die Wertentscheidung des Artikel 6 GG umgesetzt.
Im Grondwet der Niederlande (Grundgesetz der Niederlande) findet sich kein entsprechender Artikel.
Beschäftigt wird sich in der Arbeit mit der Frage, ob in den Niederlanden dennoch ein Schutz…
EherechtEuropäische MenschenrechtskonventionEuroparechtFamlienrechtGrundgesetzMenschenrechteNiederlandeRechtswissenschaftVerfassungsrechtVölkerrecht