Wissenschaftliche Literatur Abwesenheit
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Sonja Bartels
Die Auslieferung zur Vollstreckung eines Abwesenheitsurteils in Europa
Strafrecht in Forschung und Praxis
Das Recht des Angeklagten, persönlich zur Verhandlung zu erscheinen (Anwesenheitsrecht), gehört zu den elementaren Anforderungen an ein faires Verfahren nach Art. 6 der Europäischen Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten (EMRK).
Die Studie von Sonja Bartels greift die Frage auf, ob das Anwesenheitsrecht im europäischen Auslieferungsrecht ausreichend geschützt ist. Im Schwerpunkt entwickelt die Autorin ein bislang nicht anerkanntes…
AbwesenheitsentscheidungAbwesenheitsurteilAnwesenheitsrechtArt. 4a Rb-EultbArt. 6 EMRKAuslieferungAuslieferungshindernisAuslieferungsrechtEuropäischer HaftbefehlEuropäisches StrafrechtEuroparechtIn absentiaPrinzip der gegenseitigen AnerkennungRahmenbeschluss 2009/299/JIStrafprozessrechtSebastian Gräb
Der Sprachgebrauch paramilitärischer Kampfbünde
Eine Untersuchung zur politisch-ideologischen Kommunikation in der Weimarer Republik
PHILOLOGIA – Sprachwissenschaftliche Forschungsergebnisse
Die Studie beschäftigt sich unter sprachwissenschaftlicher Perspektive mit fünf parteipolitischen Organisationen in der Endphase der Weimarer Republik, die mit ihrem Einfluss auf die gesellschaftlichen Auseinandersetzungen der Nachkriegszeit die Kultur der ersten deutschen Demokratie nachhaltig prägten.
Mittels eines korpuslinguistischen Zugangs mit dezidiertem Fokus auf der lexikalisch-semantischen Ebene wird der Sprachgebrauch paramilitärischer Organisationen…
IdeologieKampfbündeKorpuslinguistikLinguistikParamilitärischPolitische KommunikationPolitische SprachePolitisches SchlagwortSprachgebrauchWeimarer RepublikAylin Lampe
Lebensereignisorientierte Personalbetreuung
Für einen langfristigen Erhalt der Leistungsfähigkeit von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen in der Metall- und Elektroindustrie
Unternehmen aller Branchen und Größen sehen sich heute mit enormen Veränderungen auf den Märkten konfrontiert: Rückläufige Geburtenraten, Fachkräfteengpässe, veränderte Wertemuster und Lebensstile erfordern zunehmend die Ausschöpfung des gesamten Erwerbspersonenpotenzials sowie eine langfristige Bindung der Beschäftigten an das Unternehmen.
Dabei ist es von besonderer Bedeutung, auf die individuellen Bedarfe der Beschäftigten einzugehen sowie deren…
AbwesenheitskostenAllgemeine BWLBeruf und FamilieDemografieFührungHuman ResourcesLebensereignisseLebensphasenLeistungsfähigkeitMitarbeiterPersonalbetreuungPsychologieStressVereinbarkeitCarsten Justenhoven
Die Anwesenheit des Betroffenen in der Hauptverhandlung
Studien zur Rechtswissenschaft
Das Recht der Ordnungswidrigkeiten führt in der juristischen Ausbildung – Studium und Referendariat – gemeinhin eher ein Schattendasein. In der Praxis hingegen ist dieses Rechtsgebiet von herausragender tatsächlicher Bedeutung. Die in dieser Studie durchgeführte Untersuchung zur Anwesenheit des Betroffenen in der Hauptverhandlung (§§ 73, 74 OWiG) befasst sich mit einem besonders relevanten Einzelthema, das zahlreiche rechtliche und praktische Schwierigkeiten…
74 OWiGAbwesenheit des BetroffenenAnwesenheit des BetroffenenAußendivergenzenHauptverhandlungJustizstatistikOrdnungswidrigkeitenrechtOrdnungswidrigkeitenverfahrenRechtsprechungStrafverfahren§§ 73Hanna H. Herberz
Mulier absentis alii se iunxit – Das Schicksal der römischen Ehe bei Kriegsgefangenschaft und Verschollenheit
Die Verschollenheit hat im römischen Recht andere Auswirkungen auf die Ehe als im modernen Recht. Durch die Todeserklärung, die heute in § 2 Verschollenheitsgesetz geregelt ist, bereitet das Gesetz der Ehefrau, deren Mann sich in Verschollenheit befindet, den Weg zur Fortsetzung und Neugestaltung ihres Lebens, indem ihr insbesondere die Eingehung einer neuen Ehe ermöglicht wird (§ 1319 BGB). Das klassische römische Recht kannte eine solche Todeserklärung nicht. Ebenso…
AbwesenheitcaptivitasCorpus Juris CivilisEhebruchEherechtius postliminiiKirchenrechtKriegsgefangenschaftRechtsgeschichteRömisches RechtTodeserklärungVerschollenheitWiederverheiratungIngmar Oltmanns
Vorbehalt und Bedingung beim Versuch
„Bedingter Tatentschluss“ und „letzter Willensimpuls“ in der Systematik des §22 StGB
Strafrecht in Forschung und Praxis
Die Auslegung des § 22 StGB – das unmittelbare Ansetzen zur Deliktsbegehung – stellt die Rechtsprechung immer wieder vor Herausforderungen. Eine umstrittene Fallgestaltung, die Fragen grundsätzlicher Bedeutung zur Systematik des § 22 StGB aufwirft, bilden Konstellationen, in denen der Täter die Deliktsbegehung vom Eintritt bzw. dem Nichteintritt einer objektiven Bedingung abhängig macht. In der Rechtspraxis wird solch eine Konstellation oftmals als „bedingter…
Bedingter TatentschlussBedingungLetzter WillensimpulsStrafrechtVersuchVersuchte StraftatVorbehaltVorsatz§ 22 StGBDietmar Langer
Ratio und Vorratio
Zum Verhältnis von Verstand, Vernunft, Vorrationalem und Mündigkeit
BOETHIANA – Forschungsergebnisse zur Philosophie
Zur Debatte steht das komplexe Verhältnis von Verstand, Vernunft, Vorrationalem und Mündigkeit. Vorrational steht für emotional oder intuitiv, aber auch für unaussprechliche Aspekte des Innenlebens, wie z.B. unbeschreibliche Sehnsucht oder Liebe. Vorrational ist insofern nicht identisch mit irrational, denn Irrationalität ist weder Abwesenheit von Vernunft noch ein Mangel an Vernunft, sondern eine Störung in der Vernunftanwendung. Zwischen ’rational’ und…
FreiheitGefühlGründeHandlungIrrationalitätMündigkeitPädagogikPersonPhilosophiePsychologieRationalitätSelbstbezugSubjektTranszendenzVernunftVerstandVorrationalitätWeltbezugJonny Kötritsch
Prognoseeignung der Abbildung des Emissionshandels in der Rechnungslegung
Theoretisch-konzeptionelle Fundierung und empirische Evidenz
Internationale Rechnungslegung
Die Publikation beleuchtet die emissionshandelsspezifische IFRS-Rechnungslegung europäischer börsennotierter Unternehmen aus Energiewirtschaft, energieintensiven Industrien und Luftverkehr im Zeitraum von 2005 bis 2013. Es wird untersucht, inwiefern deren Finanzberichterstattung vor dem Hintergrund der Abwesenheit von Regulierung und dem damit eröffneten größtmöglichen bilanzpolitischen Gestaltungsspielraum für das zur Erstellung der Rechnungslegung verantwortliche…
BetriebswirtschaftCarbon Financial AccountingEmissionshandelFinanzberichterstattungIFRSInternational Financial Reporting StandardsKapitalmarktNeo-InstitutionenökonomiePrognoseRechnungslegungRechnungswesenRegulierungAnja Bertrand
Zur Entwicklung des Verschollenheitsrechts
Eine rechtshistorische Betrachtung unter besonderer vergleichender Darstellung der Regelungen des Preußischen Landrechts von 1794, des Code Civil von 1804 und der deutschen Kodifikationen des 20. Jahrhunderts
Das Verschollenheitsrecht ist eine Materie, die in der rechtswissenschaftlichen Bearbeitung zuletzt Vernachlässigung erfahren hat. Dabei war die Frage, welche Rechtsfolgen an das spurlose Verschwinden eines Menschen geknüpft werden können, nicht nur in vergangenen Kriegszeiten von Bedeutung. Auch im heutigen Rechtsleben ereignen sich immer wieder Fälle, in denen Menschen plötzlich aus ihrem gewohnten Lebensumfeld verschwinden, und fortan nicht mehr auffindbar sind.…
20. JahrhundertAbwesenheitCode CivilLebenspräsumtionPreußisches LandrechtTodesbeweisTodeserklärungTodespräsumtionTodesvermutungVerschollenheitVerschollenheitsgesetzVerschollenheitsrechtSukmo Kim
Bildtitel
Eine Kunstgeschichte des Bildtitels
Der Bildtitel ist eine feststehende Bezeichnung für ein bestimmtes Kunstwerk. Da die Betitelung als künstlerischer Akt verstanden wird, wird der Titel in der Regel vom Künstler selbst vergeben. Aus diesem Grund gilt es als ausgeschlossen, den vom Künstler stammenden Titel ohne Absprache mit seinem Urheber zu ändern. Dass die Titelgebung als ein bewusster künstlerischer Akt verstanden wird, ist ein Phänomen der Moderne. Die ältere Kunstgeschichte kennt noch keinen…
AusstellungBetitelungsgeschichteBildbeschriftungBildrezeptionBildtitelKunstgeschichteRezeptionsästhetikTitelfindungTitelgebung