Wissenschaftliche Literatur Hauptverhandlung
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Felix Häringer
Die Beweisantragsfrist in der Hauptverhandlung
Vom Richterrecht zur Kodifikation
Schriften zum Strafprozessrecht
Die Bedeutung des strafprozessualen Beweisantragsrechts für den Angeklagten und die Verteidigung ist immens. Dies wird bereits anhand des umfassenden Schrifttums hierzu deutlich. Als zentrales Recht der Verteidigung wurde es durch den Gesetzgeber jahrelang nur marginal verändert und blieb zuletzt bis zum Jahre 2017 von umfangreicheren Reformvorhaben verschont.
Für den Angeklagten und die Verteidigung war die gesetzgeberische Zurückhaltung in der Vergangenheit…
Ablehnung von BeweisanträgenBeweisantragsfristBeweisantragsrechtFristenlösung des BGHFristsetzung in der HauptverhandlungMissbrauch des BeweisantragsrechtsStrafprozessrechtStrafrecht§ 244 Abs. 6 S. 3–5 StPOFelix Löffler
„Freies Gesicht im Strafverfahren“ – Die Zulässigkeit der Vollverschleierung muslimischer Frauen in der strafrechtlichen Hauptverhandlung am Beispiel der Zeugin
Schriften zum Strafprozessrecht
Kaum ein Kleidungsstück polarisierte in den vergangenen Jahren in Deutschland und Europa mehr als die muslimische Vollverschleierung in Form von Burka und Niqab. Zahlreiche Länder erließen Verbote des Tragens einer Vollverschleierung im öffentlichen Raum. Aber auch vor dem Gerichtssaal machte diese Thematik in den letzten Jahren nicht Halt und führte zu uneinheitlichen Reaktionen der Gerichte.
Die Abhandlung beschäftigt sich erstmals mit der speziellen…
AngeklagterBeweiswürdigungBurkaEMRKFaires VerfahrenGlaubensfreiheitGrundgesetzHauptverhandlungKonfrontationMuslimaNiqabProzessrechtSitzungspolizeiStrafrechtStrafverfahrenVerschleierungVollverschleierungZeugenvernehmungZeuginAxel Harries
Der strafprozessuale Einsatz von Vertrauenspersonen und Informanten im europäischen Rechtsvergleich
Impulse für die Reformdiskussion in Deutschland?
Hochschule – Leistung – Verantwortung.
Forschungsbeiträge zur Verwaltungswissenschaft
Die Untersuchung beleuchtet den strafprozessualen Einsatz menschlicher Quellen, sog. Informanten und V-Leute, durch die verschiedenen Strafverfolgungsbehörden in Europa.
In sieben Länderberichten stellt sie die Rechtslage in Deutschland, Frankreich, Italien, Tschechien, Schweden, Norwegen und den Niederlanden dar. Dazu werden zunächst die unterschiedlichen Rahmenbedingungen für den verdeckten Einsatz von Privatpersonen im Ermittlungsverfahren erörtert. Dabei…
ErmittlungsverfahrenInformantKonfrontationsrechtRechtsvergleichungSperrerklärungStaatsanwaltschaftStrafprozessrechtStrafrechtV-MannVerdeckte ErmittlerVernehmungVertrauenspersonZollfahndungRobert Esser/Jiuan-Yih Wu/Arndt Sinn/Hsiao-Wen Wang/Mark A. Zöller (Hrsg.)
Das Strafrecht der Zukunft
8. Deutsch-Taiwanesisches Strafrechtsforum, Passau 2023
Strafrecht in Forschung und Praxis
Das Deutsch-Taiwanesische Strafrechtsforum ist eine seit zehn Jahren etablierte Wissenschaftsplattform für Strafrechtswissenschaftler und Praktiker aus beiden Ländern. Es hat sich zum Ziel gesetzt, regelmäßig aktuelle und für Deutschland und Taiwan zentrale Themen der Strafrechtsentwicklung wissenschaftlich aufzuarbeiten, in Diskussionen zu vertiefen und die Ergebnisse der Fachöffentlichkeit in Form einer gemeinsamen Publikation zugänglich zu machen. [...]
AbfallstrafrechtDatenschutzstrafrechtDeepfakeDeutsch-Taiwanesisches StrafrechtsforumDigitale BeweismittelDokumentation HauptverhandlungEinziehungIdentitätsdiebstahlStrafgesetzgebungStrafverfassungsrechtUmweltstrafrechtUnternehmensstrafrechtVölkerstrafrechtSimon Ulc
Zulässigkeit der Vorbereitung von Zeugen
Im deutschen Strafprozess
Schriften zum Strafprozessrecht
Die Vorbereitung von Zeugen auf einen Strafprozess ist in der Praxis gang und gäbe. Der Zeuge kann sich nicht nur selbstständig auf den Prozess vorbereiten, indem er zum Beispiel eigene Unterlagen konsultiert, sondern er ist häufig auch der Beeinflussung Dritter ausgesetzt. Insbesondere der Verteidiger des Beschuldigten kann ein Interesse daran haben, den Zeugen auf eine Hauptverhandlung so vorzubereiten, dass dies im Interesse seines Mandanten liegt. Dasselbe gilt auch…
GesetzesvorschlagStPOStrafprozessrechtStrafrechtStrafverteidigungWitness-CoachingZeugenZeugenvorbereitungCarsten Justenhoven
Die Anwesenheit des Betroffenen in der Hauptverhandlung
Studien zur Rechtswissenschaft
Das Recht der Ordnungswidrigkeiten führt in der juristischen Ausbildung – Studium und Referendariat – gemeinhin eher ein Schattendasein. In der Praxis hingegen ist dieses Rechtsgebiet von herausragender tatsächlicher Bedeutung. Die in dieser Studie durchgeführte Untersuchung zur Anwesenheit des Betroffenen in der Hauptverhandlung (§§ 73, 74 OWiG) befasst sich mit einem besonders relevanten Einzelthema, das zahlreiche rechtliche und praktische Schwierigkeiten…
74 OWiGAbwesenheit des BetroffenenAnwesenheit des BetroffenenAußendivergenzenHauptverhandlungJustizstatistikOrdnungswidrigkeitenrechtOrdnungswidrigkeitenverfahrenRechtsprechungStrafverfahren§§ 73Sarah Hillebrand
Medienberichterstattung über Strafverfahren
Unter besonderer Berücksichtigung der Berichterstattung über das Strafverfahren gegen Christian Wulff
Schriften zum Strafprozessrecht
Das strafrechtliche Ermittlungsverfahren findet nichtöffentlich statt. Erst mit Bejahung eines hinreichenden Tatverdachts durch die Staatsanwaltschaft und der Bestätigung durch das Gericht im Zwischenverfahren wird der Vorwurf im Rahmen der öffentlichen Hauptverhandlung publik. Nach der Konzeption des Strafprozessrechts soll der Beschuldigte zum Schutz seiner Persönlichkeitsrechte erst dann als potentieller Täter in der Öffentlichkeit erscheinen, wenn der Vorwurf sich zu…
AmtsträgerBild-ZeitungChristian WulffErmittlungsverfahrenMedienberichterstattungNichtöffentliches ErmittlungsverfahrenPresserechtlicher AuskunftsanspruchProzessberichterstattungReform ErmittlungsverfahrenStaatsanwaltliche PressearbeitStrafprozessrechtStrafverfahrenShila Allabaei
Belehrungspflichten im Strafprozess
Schriften zum Strafprozessrecht
Belehrungspflichten nehmen im deutschen Strafprozess eine immer wichtigere Rolle ein. Sie sind Ausdruck der staatlichen Fürsorgepflicht und verdeutlichen das Bewusstsein um die schützenswerten Rechte einzelner Verfahrensbeteiligter.
Die Autorin untersucht die strafprozessualen Belehrungspflichten aus verschiedenen Blickwinkeln. Neben den rechtlichen Grundlagen für Belehrungspflichten im Verfassungs- und Prozessrecht werden die Einflüsse des Rechts der…
AtemalkoholmessungBelehrungspflichtverletzungQualifizierte BelehrungRechtsfolgenStrafprozessUngeschriebene BelehrungAnna-Sophie Klimke
Reichweite und Bedeutung des Unmittelbarkeitsprinzips im Strafverfahren
Ein Rechtsvergleich mit der Schweiz
Schriften zum Strafprozessrecht
Das Unmittelbarkeitsprinzip bildet mit den übrigen Prozessmaximen seit den Reformbestrebungen des 19. Jahrhunderts die Säulen des Strafverfahrens. Ziel des Unmittelbarkeitsprinzips ist die Erforschung der materiellen Wahrheit, die Sicherung der Rechte der beschuldigten Person sowie die klare Trennung von Ermittlungsverfahren und Hauptverfahren.
Nach dem Prinzip soll sich das Gericht in seiner Urteilsfindung grundsätzlich auf originäre Beweise und nicht auf…
ErmittlungsverfahrenHauptverfahrenProzessmaximenRechtsvergleichSchweizStrafprozessrechtStrafrechtStrafverfahrenUnmittelbarkeitsprinzipUrteilsfindungVerfahrensgrundsätzeKai Bukowski
Die Einführung von Tonaufnahmen (§§ 100a, 100c, 100f StPO) in das Hauptverfahren
Schriften zum Strafprozessrecht
Die Telekommunikationsüberwachung (TKÜ) oder sogenannte „Lauschangriffe“ nach §§ 100c und 100f StPO gehören schon lange zum Instrumentarium strafrechtlicher Ermittlungen. Das Ergebnis dieser Maßnahmen sind Audioaufzeichnungen, die als Beweismittel nutzbar sind.
Wie erfolgt aber die Verwendung von Tonaufnahmen in der Hauptverhandlung? Wie werden diese in das gerichtliche Hauptverfahren eingeführt? Welche Regeln gelten hierfür? Und: welcher Beweismittel-Kategorie…
AbhörmaßnahmenAudioaufnahmenSelbsthörverfahrenStrafprozessrechtStrafrechtTelekommunikationsüberwachungTKÜTonaufnahmenTonaufzeichnungenUrkundenbeweis§ 100a StPO§ 100c StPO§ 100f StPO