Wissenschaftliche Literatur Rechtsprechung
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Nicole Förster
Die Verpfändung von Anteilen einer GmbH & Co. KG
Studienreihe wirtschaftsrechtliche Forschungsergebnisse
Das Pfandrecht an Anteilen einer GmbH & Co. KG hat neben der Kreditsicherung im Konzern vor allem beim fremdfinanzierten Anteilskauf und beim fremdfinanzierten Unternehmenskauf sowie bei Immobilienportfoliotransaktionen eine hohe praktische Bedeutung. Obwohl sich das Pfandrecht einer solchen Beliebtheit erfreut, sind es insbesondere die Beurkundungskosten, die die Verpfändung in negativer Weise belasten. Eine Ursache für steigende Beurkundungskosten ist die Unsicherheit…
AuslandsbeurkundungBeurkundungsumfangBeurkundungszweckeEinheitliches RechtsgeschäftGesamthandGesellschaftsrechtGmbH & Co. KGKreditsicherungsrechtMitgliedschaftVerbandVerpfändung
Philipp Lehmann
Die Werbefunktion der Marke im Rahmen der neuen Funktionenlehre im Markenrecht
Auswirkungen von Werbewert und Markenpersönlichkeit auf den funktionellen Markenschutz
Studien zum Gewerblichen Rechtsschutz und zum Urheberrecht
Das Werk behandelt die rechtliche Entwicklung im Kennzeichenrecht, von einem auf die Herkunftstäuschung beschränkten, hin zu einem multifunktionalen Schutzsystem.
Es wird die Auswirkung der Anerkennung weiterer, neben der Herkunftsfunktion einer Marke geschützter Funktionen auf den Kennzeichenschutz aufgezeigt. Insbesondere wird die Werbefunktion der Marke in rechtlicher wie auch betriebswissenschaftlicher und markensoziologischer Hinsicht dargestellt und ihre…
AdwordsBrand EquityFunktionenlehreKeyword AdvertisingMarkenimageMarkenpersönlichkeitMarkenrechtWerbefunktion
Michael Rickert
Die Aufrechnungsmöglichkeit von Gesellschafterdarlehen in der Insolvenz
Insolvenzrecht in Forschung und Praxis
Darf ein Gesellschafter mit seinem Darlehensrückzahlungsanspruch gegen eine Forderung seiner insolventen Gesellschaft aufrechnen?
Der BGH und die überwiegende Auffassung in der Literatur haben die Aufrechnungsmöglichkeit ursprünglich verneint, weil der Gesellschafter nicht schutzwürdig gewesen sei, wobei die Schutzunwürdigkeit auf der darlehensweisen Krisenfinanzierung der Gesellschaft beruht habe (Rechtsprechungsregeln und § 32a GmbHG a. F.). Deswegen habe der…
AufrechnungEigenkapitalersatzrechtGesellschafterdarlehenGesellschaftsrechtInsolvenzaufrechnungInsolvenzrechtMoMiGRechtssprechungsregeln§ 39 Abs. 1 Nr. 5 InsO§ 94 InsO§ 96 Abs.1 Nr.3 InsO§ 135 Abs. 1 Nr. 2 InsO
Bastian Hirsch
Die Anordnungsbefugnis des § 1 VOB/B im Verhältnis zum kommunalen Vertretungsrecht
Eine Untersuchung der kommunalrechtlichen Vorschriften für Verpflichtungserklärungen im Zusammenhang mit den Anordnungsrechten des privaten Baurechts
Schriften zum Bau- und Vergaberecht
Gemeinden sind häufig Auftraggeber von Bauleistungen. Hierbei sind sie an die Regeln des privaten Baurechts, des allgemeinen Zivilrechts und des Kommunalrechts gebunden. Als öffentlicher Auftraggeber sind die Gemeinden insbesondere zur Anwendung der VOB/B verpflichtet. Die Anordnungsrechte des § 1 Abs. 3 und 4 VOB/B ermöglichen es dem Bauherrn, auch nach Vertragsschluss Änderungen an der Leistung bzw. dem Leistungsumfang anzuordnen. Diese Anordnungen lösen…
AnodnungsbefugnisBauleistungBaurechtBausollBürgermeisterFormvorschriftGemeindeKommunalrechtRechtswissenschaftVerpflichtungserklärungVertragsrechtVertretungsrecht§ 1 VOB/B
Thomas Müller
Der Werkerfolg im Spannungsfeld zwischen Mängelhaftung, Hinweispflichten und Vergütung beim Bauwerkvertrag
Unter besonderer Berücksichtigung des § 13 Abs. 1 und 3 VOB/B
Schriften zum Bau- und Vergaberecht
Der Begriff des Werkerfolgs beim Bauvertrag ist mit der Blockheizkraftwerk-Entscheidung des BGH aus dem Jahr 2007 in die aktuelle Diskussion geraten. Anlässlich eines Fragebogens zum privaten Baurecht des Bundesjustizministeriums empfiehlt der Baugerichtstags, § 633 Abs. 2 BGB redaktionell an die Funktionalitätsrechtsprechung des BGH anzupassen.
Der Verfasser untersucht die Fragestellungen, bei denen der Werkerfolg eine zentrale Rolle spielt: Die Gewährleistung…
BauvertragBeschaffenheitsvereinbarungErfolgshaftungFunktionalitätHinweispflichtMängelhaftungPrivates BaurechtPrüfungspflichtStufenverhältnisVerwendungWerkerfolgWerkvertrag§ 13 VOB
Madeleine Freund
Die Weisungsgebundenheit der Rechtsanwälte von Verletzten und Zeugen
Schriftenreihe des Instituts für Anwalts- und Notarrecht der Universität Bielefeld
Das Buch befasst sich mit Rechtsanwälten, die nicht als Strafverteidiger tätig werden, sondern im Strafverfahren die Interessen von Verletzten oder Zeugen vertreten. Dieser Teilaspekt anwaltlicher Tätigkeit gewinnt durch den in der Gesetzgebung der vergangenen Jahre zu beobachtenden Ausbau opfer- und zeugenschützender Normen zunehmend an Bedeutung.
Anlass zu tiefergehender Auseinandersetzung geben die Gesetzesmaterialien des zum 01.10.2009 in Kraft getretenen…
DirektionsbefugnisDirektionsrechtMandantNebenklagevertreterOpferanwaltRechtsanwaltStrafrechtVerletztenbeistandWeisungenWeisungsgebundenheitZeugenbeweisstandZivilrecht
Christos Katzidis
Die rechtlichen Rahmenbedingungen im Zusammenhang mit Polizeivollzugsbeamtinnen und -beamten, die die besonderen gesundheitlichen Anforderungen des Polizeivollzugsdienstes nicht mehr erfüllen
Alleine in NRW soll es ca. 2.500 dauerhaft polizeidienstunfähige Polizeivollzugsbeamtinnen und -beamte geben. Der Umgang mit diesen Beamten ist ganz unterschiedlich und wirft eine Reihe von ungeklärten Fragen auf. Neben der Frage der Weiterverwendung stellen sich insbesondere Fragen der Beurteilung, Beförderung, dem Recht auf Besitzstandswahrung, einer amtsangemessenen Beschäftigung, dem Recht auf Polizeizulage, der Frage des Legalitätsprinzips und nicht zuletzt die…
Ärztliche UntersuchungBeamtenrechtDienstunfähigkeitDiskriminierungGleichbehandlungGleichstellungsgesetzLeistungsprinzipPolizeidienstfähigkeitPolizeidienstunfähigkeitRecht auf PolizeizulageVerwaltungsrecht
Cornelius Schnarrenberger
Die umsatzsteuerliche Organschaft
Steuerrecht in Forschung und Praxis
Das Rechtsinstitut der Organschaft existiert im Bereich der Umsatzsteuer seit nunmehr nahezu einem Jahrhundert. Sowohl bei der Einführung des Vorsteuerabzugs als auch im Zuge der unionsrechtlichen Mehrwertsteuerharmonisierung wurde die umsatzsteuerliche Organschaft beibehalten und seit der erstmaligen Normierung nur unwesentlich geändert. Sind rechtlich selbständige Unternehmen im Sinne einer Organschaft verbunden, werden sie für umsatzsteuerliche Zwecke als ein…
EingliederungMehrwertsteuerMehrwertsteuersystemrichtlinieOrganschaftSelbstständigkeitSteuerrechtUmsatzsteuerrechtUnternehmer
Tobias Höfling
Eine rechtliche Beurteilung der Sterbebegleitung unter besonderer Berücksichtigung der Kodifizierung der Patientenverfügung
Studien zur Rechtswissenschaft
Am 1. September 2009 trat das Dritte Gesetz zur Änderung des Betreuungsrechts in Kraft. Damit wurde erstmals das Instrument der Patientenverfügung in der deutschen Rechtsordnung geregelt. Mit Hilfe einer Patientenverfügung kann eine Person für den späteren Zustand ihrer eventuellen Einwilligungsunfähigkeit ihre Einwilligung oder Verweigerung für potentiell notwendig werdende medizinische Maßnahmen vorwegnehmen.
Ziel des Gesetzgebers war es, dem…
BehandlungsabbruchBetreuungsverfügungPatientenautonomiePatientenverfügungPatientenwilleRechtswissenschaftSelbstbestimmungsrechtSelbsttötungSterbehilfeSterbehilfebegleitungStrafrechtTötung auf VerlangenVerfassungsrechtVorsorgevollmacht§ 1901 a BGB
Judith Pelzer
Die religiös geschlossene Ehe im Zivilrecht nach Wegfall des „Voraustrauungsverbots“
– Historische Entwicklung und zivilrechtliche Folgen einer besonderen Form der nichtehelichen Lebensgemeinschaft –
Seit dem 01.01.2009 ist es heiratswilligen Paaren in Deutschland möglich, eine Ehe nach religiösem Recht oder Ritus miteinander zu schließen, ohne zuvor oder überhaupt nach bürgerlichem Recht geheiratet zu haben. Nach der bis zu diesem Zeitpunkt geltenden Regelung des § 67 PStG durften Geistliche einer religiösen Eheschließung erst assistieren, nachdem das Paar zunächst beim Standesamt die Ehe nach bürgerlichem Recht eingegangen war. Das deutsche Recht verbot so die…
AusgleichsansprücheBeendigung einer LebensgemeinschaftBürgerliche EheFamilienrechtKirchliches VoraustrauungsverbotNichteheliche LebensgemeinschaftReligiöses VoraustrauungsverbotReligiös geschlossene EheVertrauenshaftungZivilrecht§ 67 PStG a.F.