Wissenschaftliche Literatur Vertrauenshaftung
Eine Auswahl unserer Fachbücher
Falls bei Ihnen die Veröffentlichung der Dissertation, Habilitation oder Masterarbeit ansteht, kontaktieren Sie uns jederzeit gern.
Patrick Mainka
Verantwortlichkeit nach Beendigung von Unternehmensverträgen
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Mit Beendigung eines Unternehmensvertrags erlischt die gesetzliche Verlustausgleichspflicht (§ 302 Abs. 1 AktG). Bei Ansprüchen, deren Ursache bereits gesetzt ist, die aber weder fällig noch bezifferbar sind, ist der mit einer knappen Ausschlussfrist verbundene Anspruch auf Sicherheit (§ 303 Abs. 1 AktG) nicht immer effektiv. Die damit verbundene Beschränkung des zur Verfügung stehenden Haftungsfonds hat im Nachhaftungsgesetz für die Sonderkonstellation des Atomausstiegs…
BeherrschungsvertragGesellschaftsrechtKonzernhaftungKonzernrechtKonzernvertrauenshaftungNachhaftungNachvertragliche VerantwortungTreupflichtUnternehmensvertragVertrauenshaftungHannes Hoffmeyer
Die zivilrechtliche Haftung von Zertifizierungsstellen
Rostocker Schriften zum Wirtschaftsrecht
Zertifizierungen sind in vielen Lebensbereichen anzutreffen. Dabei werden nicht mehr nur Produkte zertifiziert, sondern auch Managementsysteme oder Studiengänge oder andere Gegenstände. Zudem werden die betroffenen Themen immer vielseitiger: Zertifizierungen sind inzwischen in den Bereichen Produktsicherheit und Qualitätsmanagement vollkommen etabliert. Sie beziehen sich aber mittlerweile auch auf Arbeitssicherheit, Datenschutz, Bildung, Gesundheitsversorgung und vieles…
CE-KennzeichnungDritthaftungExpertenhaftungGS-ZeichenISO 9001ProduktsicherheitProspekthaftungQualitätsmanagementVertrauenshaftungWerkvertragZertifizierungJudith Pelzer
Die religiös geschlossene Ehe im Zivilrecht nach Wegfall des „Voraustrauungsverbots“
– Historische Entwicklung und zivilrechtliche Folgen einer besonderen Form der nichtehelichen Lebensgemeinschaft –
Seit dem 01.01.2009 ist es heiratswilligen Paaren in Deutschland möglich, eine Ehe nach religiösem Recht oder Ritus miteinander zu schließen, ohne zuvor oder überhaupt nach bürgerlichem Recht geheiratet zu haben. Nach der bis zu diesem Zeitpunkt geltenden Regelung des § 67 PStG durften Geistliche einer religiösen Eheschließung erst assistieren, nachdem das Paar zunächst beim Standesamt die Ehe nach bürgerlichem Recht eingegangen war. Das deutsche Recht verbot so die…
AusgleichsansprücheBeendigung einer LebensgemeinschaftBürgerliche EheFamilienrechtKirchliches VoraustrauungsverbotNichteheliche LebensgemeinschaftReligiöses VoraustrauungsverbotReligiös geschlossene EheVertrauenshaftungZivilrecht§ 67 PStG a.F.Karsten Leffrang
Die Passivlegitimation im kartellrechtlichen Schadensersatzprozess
Die Haftung der Konzernmutter für Kartellverstöße ihrer Tochtergesellschaft
Studienreihe wirtschaftsrechtliche Forschungsergebnisse
Die private Kartellrechtsdurchsetzung gehört zu einer in jüngerer Zeit viel diskutierten Rechtsmaterie. Obwohl Kartellverstöße in der Praxis überwiegend von konzernangehörigen Unternehmen begangen werden, blieb bislang weitgehend ungeklärt, wer bei Konzernsachverhalten der richtige Beklagte ist.
Ob und unter welchen Gesichtspunkten die Konzernmuttergesellschaft für Kartellverstöße ihrer Tochtergesellschaft zivilrechtlich haften muss, wird in diesem Buch…
BußgeldrechtComplianceDurchgriffshaftungKartellrechtKartellschadensersatzKonzernhaftungKonzernrechtKonzernvertrauenshaftungKonzernzurechnungTorsten Spiegelhalder
Rechtsscheinhaftung im Stellvertretungsrecht bei der Verwendung elektronischer Signaturen
An die Stelle der herkömmlichen papierorientierten Kommunikationsmittel
treten heute immer häufiger neue Informations- und Kommunikations-
technologien, die sich elektronischer Erklärungsmittel bedienen. Die Vor-
teile einer solchen elektronischen Kommunikation liegen auf der Hand.
Elektronische Dokumente können fast ohne Zeitverlust übermittelt und
unmittelbar weiter verarbeitet werden. Der Wandel zur "Informations-
gesellschaft" ist…
Mathias Hansen
Die außervertragliche Haftung von Zertifizierungsdiensteanbietern
Eine kritische Würdigung des §11 SigG und Vorschlag für ein alternatives Haftungsmodell
Rostocker Schriften zum Wirtschaftsrecht
Fehlende Vertraulichkeit und mangelnde Verbindlichkeit sind seit jeher ein Risiko für das Staatswesen und den Geschäftsverkehr. Heute gefährden sie die Akzeptanz von Internet und E-Commerce. Anstelle von Papier und Tinte können zertifikatbasierende Verschlüsselungs- und E-Signaturverfahren die Risiken auf der Datenautobahn wirkungsvoll eindämmen. Eine Schlüsselrolle sollte dabei der durch die europäische Signaturrichtlinie und das bundesdeutsche Signaturgesetz (SigG)…
Asymmetrische KryptographieDigitale SignaturE-CommerceHaftungQualifizierte Elektronische SignaturRechtswissenschaftSignaturgesetzSignaturrichtlinieWirtschaftsrechtZertifizierungsdiensteanbieterSandra Fischer
Haftungsfragen des Ratings
Studienreihe wirtschaftsrechtliche Forschungsergebnisse
Das Buch behandelt Haftungsfragen, die sich im Rahmen der Erstellung von Ratings ergeben. Zunächst wird zur Einführung der Leser in dieses Thema der Begriff Rating und das sich dahinter verbergende Verfahren erläutert. Die Autorin erklärt dabei kurz und prägnant die Entwicklung des Ratings und damit dessen wachsende Bedeutung im Wirtschaftsleben. In diesem Abschnitt geht sie auch auf die neue Eigenkapitalvereinbarung des Baseler Ausschusses ein. Dabei stellt sie…
Basel IIDritthaftungHaftungRatingRechtswissenschaftSchutzwirkung zugunsten Dritter§ 311 Abs. 3 BGB