Wissenschaftliche Literatur Kreditsicherungsrecht
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Carolin Feser
Vorsatzanfechtung von Werthaltigmachungen gem. § 133 Abs. 1 InsO
Insolvenzrecht in Forschung und Praxis
Ficht der Insolvenzverwalter die gegenüber dem Drittschuldner erbrachte Gegenleistungen, die sog. „Werthaltigmachungen“ an, so birgt dies im Vergleich zu den in der Praxis vorwiegend anzufechtenden Zahlungsströmen viele Besonderheiten.
Insolvenzverwalter verlassen sich auf die erleichterten Anfechtungsvoraussetzungen des § 133 Abs. 1 InsO und nehmen oft mittels textbausteinmäßiger Anfechtungsschreiben auf die Rechtsprechung des IX. Senats des BGH zum § 133 Abs. 1…
AbwertungBezifferungErfahrungssatzGesamtschuldnerausgleichGläubigerbenachteiligungsvorsatzGlobalzessionInsOInsolvenzanfechtungInsolvenzrechtKenntnisKreditsicherungsrechtVermutungVorsatzanfechtungWerthaltigmachungWertschöpfung
Christoph Zimmermann
Die Parallelverbindlichkeit als abstraktes Schuldversprechen und akzessorisches Kreditsicherungsmittel
Schriften zum Bank- und Kapitalmarktrecht
Zur Besicherung von Konsortialdarlehen wird in der Praxis häufig die sog. Parallelverbindlichkeit (englisch: parallel debt) als Kreditsicherheit verwendet. Hierbei soll es sich üblicherweise um ein abstraktes Schuldversprechen handeln, das auf die Begründung einer von den (Konsortial-)Darlehensforderungen akzessorisch abhängigen Forderung gerichtet ist. Diese besondere Konstruktion der Parallelverbindlichkeit soll vor allem die Handelbarkeit der gesicherten…
AbstraktionAkzessorizitätBankrechtKausalitätKonsortialdarlehenKreditsicherungKreditsicherungsmittelKreditsicherungsrechtparallel debtParallelverbindlichkeitSchuldversprechen
Diane Schrems-Scherbarth
Die Bankgarantie als nationales Sicherungsinstrument
Schriften zum Bank- und Kapitalmarktrecht
Die Bankgarantie ist in Deutschland nicht geregelt. Im internationalen Recht gibt es mannigfaltige Regelwerke unverbindlicher Art. Die Autorin untersucht unter Zugrundelegung der juristischen Streitstände im deutschen Recht die internationalen Regelwerke auf ihre Geeignetheit zur Heranziehung bei nationalen Bankgarantien. [...]
AbtretungBankgarantieBankrechtGarantieartenGarantiebankKreditauftragKreditsicherungsrechtSicherungsinstrumentVertragsgarantie
Yun Seon Hong
Die Nicht-Akzessorietät der Grundpfandrechte in der grenzüberschreitenden Kreditsicherung
Das Kreditsicherungsrecht ist kein juristischer Begriff. Es geht um die Sicherung von Krediten, d.h. Darlehensforderungen, und somit um einen eher an die ökonomische Funktion orientierten Bereich. Dieser passt gerade nicht in die systematischen Kategorien des Zivilrechts, das die von den Pandektisten herausgearbeitete Trennung vom Schuldrecht und Sachenrecht kennzeichnet. Zum Bereich der Kreditsicherung zählen sowohl die obligationenrechtlichen Instrumente der Bürgschaft…
AkzessorietätGrundpfandrechtKreditsicherungNicht-AkzessorietätParallel DebtParallelverpflichtungRisikobegrenzungsgesetzSachenrechtSicherungsgrundschuldSicherungsvertragZivilrecht§ 1192 Abs. 1a BGB
Nicole Förster
Die Verpfändung von Anteilen einer GmbH & Co. KG
Studienreihe wirtschaftsrechtliche Forschungsergebnisse
Das Pfandrecht an Anteilen einer GmbH & Co. KG hat neben der Kreditsicherung im Konzern vor allem beim fremdfinanzierten Anteilskauf und beim fremdfinanzierten Unternehmenskauf sowie bei Immobilienportfoliotransaktionen eine hohe praktische Bedeutung. Obwohl sich das Pfandrecht einer solchen Beliebtheit erfreut, sind es insbesondere die Beurkundungskosten, die die Verpfändung in negativer Weise belasten. Eine Ursache für steigende Beurkundungskosten ist die Unsicherheit…
AuslandsbeurkundungBeurkundungsumfangBeurkundungszweckeEinheitliches RechtsgeschäftGesamthandGesellschaftsrechtGmbH & Co. KGKreditsicherungsrechtMitgliedschaftVerbandVerpfändung
Ulrich Grude
Revolvierende Globalsicherheiten in Europa
Eine Untersuchung zur Beständigkeit der globalen Sicherungsrechte an revolvierenden Sachgesamtheiten bei innergemeinschaftlichen Grenzübertritten
Studien zum Internationalen Privat- und Zivilprozessrecht sowie zum UN-Kaufrecht
Im Internationalen Privatrecht gilt für den Bereich des Sachenrechts praktisch weltweit die Situs-Regel. Wird eine bewegliche Sache über eine Landesgrenze verbracht, kommt es daher zu einem sog. Statutenwechsel: Sämtliche dingliche Rechtsfragen werden ab dem Zeitpunkt des Grenzübertrittes fortan nach dem neuen Belegenheitsrecht (sog. lex rei sitae) beurteilt. Was bedeutet dies, wenn an der Sache ein Mobiliarsicherungsrecht begründet wurde, das der neuen…
EuropaInternationales PrivatrechtInternationales SachenrechtKreditsicherungsrechtMobiliarsicherungsrechtModellgesetz für SicherungsgeschäfteRechtswissenschaftRevolvierendRevolvierende GlobalsicherheitSicherheitsübereignungSicherungsrechteUN-KaufrechtWarenlagerZivilprozessrecht