Wissenschaftliche Literatur Nachfolger
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Thomas Lange
Zwischen Reformation und Untergang Alt-Livlands
Der Rigaer Erzbischof Wilhelm von Brandenburg im Beziehungsgeflecht der livländischen Konföderation und ihrer Nachbarländer
Hamburger Beiträge zur Geschichte des östlichen Europa
Die Konföderation der geistlichen Territorien im Ostseeraum, die als Alt-Livland bezeichnet wurde, wurde im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit vom Dualismus der mächtigsten Landesherren, des Deutschen Ordens und der Rigischen Erzbischöfe, geprägt. Von der Reformation in den frühen 1520er Jahren besonders rasch erfasst. unterhöhlten die Lehren Luthers in den Folgejahren das verfassungsrechtliche Fundament der Territorialwesen. [...]
16. JahrhundertBaltikumDeutsche GeschichteDeutscher OrdenErzbischof RigaFrühe NeuzeitGotthard KettlerHerzog Albrecht von PreußenLivländischer KriegLivlandOstmitteleuropaReformationRiga
Attila Bangha-Szabo
Die rechtsgeschäftliche Unübertragbarkeit des Verbraucherwiderrufsrechts
Zugleich ein Beitrag zur Funktionsweise des Widerrufsrechts gemäß §355 BGB, zur Sukzession in Forderungen und Vertragsverhältnisse sowie zur Übertragbarkeit von Gestaltungsrechten
Die Studie untersucht, ob das Verbraucherwiderrufsrecht gemäß § 355 Abs. 1 S. 1 BGB durch Rechtsgeschäft an eine andere Person übertragen, mithin „abgetreten“ werden kann, und geht an die Fragestellung mittels Untersuchung des Widerrufsrechts an sich sowie mittels Betrachtung des Grundgeschäfts der Rechtsübertragung – oder Sukzession – heran.
Die Darstellung der Entwicklungsgeschichte der §§ 355 ff. BGB sowie der Voraussetzungen, des Schutzzweckes und…
AbtretungGestaltungsrechtRechtsnachfolgeRechtsübertragungRechtswissenschaftSukzessionÜbertragbarkeitVerbraucherVertragsübernahmeWiderrufsrecht
Denise Krisl
Die Schutzgesetzeigenschaft der Wohlverhaltenspflichten nach den §§ 31 ff. WpHG
Eine systematische Aufarbeitung des status quo seit Geltung des Finanzmarktrichtlinie-Umsetzungsgesetz (FRUG)
Studien zur Rechtswissenschaft
Die Studie beschäftigt sich mit der Frage, ob die aufsichtsrechtlichen Wohlverhaltenspflichten der §§ 31 ff. WpHG als Schutzgesetze im Sinne des § 823 Abs. 2 BGB einzuordnen sind. Hierbei geht die Autorin zunächst auf das grundsätzliche Verhältnis zwischen (öffentlich-rechtlichem) Aufsichtsrecht und Zivilrecht sowie die denkbaren Haftungsszenarien im Zusammenhang mit Finanzdienstleistungen ein. Es wird kritisch hinterfragt, welche Bedeutung einer deliktischen Haftung im…
AnlageberatungAufsichtsrechtBankBankrechtFRUGHaftungHaftungsrechtMiFIDSchadensersatzanspruchSchutzgesetzeigenschaftWertpapierrechtWohlverhaltenspflichtenZivilrecht§§ 31 ff. WpHG
Markus Roth
Karl von Österreich: Kaiser – Kriegsherr – Kirchenmann
Politischer Heiliger in der Neuzeit?
Mit dem Tod von Kaiser Karl I. (1887–1922) am 01. April 1922 stirbt nicht nur der letzte regierende Monarch von Österreich-Ungarn sondern es ist gleichzeitig auch der Beginn eines Verfahrens zur Seligsprechung Karls. Am 03. Oktober 2004 erhebt dann der sel. Papst Johannes Paul II. (1978–2005) den Habsburgerkaiser zur Ehre der Altäre und nimmt ihn in die Schar der Seligen auf.
In der Vielzahl an Selig- und Heiligsprechungen durch Papst Johannes Paul II. ragt die…
DonaumonarchieErster WeltkriegGeschichteHabsburgHeiligsprechungsverfahrenKaiserin ZitaKaiser Karl I.Österreich-UngarnPietas AustriacaPolitischer HeiligerRestaurationsversuchSeligsprechungSixtus-AffäreTheologie
Gabriele Weisser
Das Königtum der Owo-Yoruba
Zwischen Geschichte und Mythologie
HERODOT – Wissenschaftliche Schriften zur Ethnologie und Anthropologie
Das Alter des Königtums der Owo-Yoruba in der Stadt Owo im Südwesten Nigerias dokumentieren Terrakotten aus dem frühen 15. Jahrhundert. Über die noch beobachtbaren sakralen Aspekte dieses Königtums war bislang wenig bekannt. Die Studie trägt dazu bei, diese Forschungslücke zu füllen. Sie präsentiert Ursprungstraditionen, Elemente des Titelwesens, Nachfolgeriten, religiöse Vorstellungen und jährliche Königsfeste der Owo-Yoruba, die in drei Feldforschungen in den 1990er…
15. JahrhundertEthnologieFeldforschungGeschichteGeschichtswissenschaftKönigsfesteKönigtumMythologieNachfolgeritenNigeriaOwo-YorubaReligiöse VorstellungenTerrakottenTitelwesen
Stefanie Dornhegge
Die erbrechtliche Nachfolge in Personengesellschaftsanteile im Internationalen Privatrecht
Studien zum Internationalen Privat- und Zivilprozessrecht sowie zum UN-Kaufrecht
Die Nachfolge in Personengesellschaftsanteile spielt sich im Grenzbereich von Gesellschafts- und Erbrecht ab. Aufgrund der Verbundenheit der Gesellschafter, die ein wesentliches Merkmal der Personengesellschaften ist, stellt das deutsche Gesellschaftsrecht an die Vererblichkeit der Gesellschaftsanteile besondere Anforderungen. Erbrechtliche Vorschriften treten aus diesem Grund vielfach hinter den gesellschaftsrechtlichen Besonderheiten zurück. Dies betrifft sowohl die…
EinzelstatutErbrechtGesellschaftsanteilGesellschaftsnachfolgeGesellschaftsrechtInternationales PrivatrechtKollisionsrechteNachfolgePersonengesellschaftenQualifikationSondernachfolgeTestamentsvollstreckung
Turan Gizbili
Die letzten Tage der deutschen Kaufleute in Bergen
Transformationsprozesse des Bürgertums von 1720 bis 1780
Studien zur Geschichtsforschung der Neuzeit
Seit Jahrhunderten war das Kontor zu Bergen in Norwegen, die „Deutsche Brücke“ genannt, ein wichtiger Warenumschlagplatz für die hansischen Händler und die norwegischen Fischer. Ab dem Spätmittelalter etablierten sich hansische Kaufleute in Bergen, gründeten ein eigenes Kaufmannsviertel und so zogen tausende von norddeutschen jungen Männern nach Bergen, um sich dort als Lehrlinge, Gesellen und Kaufleute im ‘Brot-und-Butter-Geschäft‘ zu verdingen. Hansisches Getreide wurde…
18. JahrhundertBergenFrühneuzeitGeschichteHanseKaufleuteKontorKorporationenMigrationsgeschichteNordeuropaNorwegenSozialer AufstiegSozialgeschichteTyskebryggenWirtschaftsgeschichte
Martin Hinsch
Die Entwicklung von Kundenbeziehungen in der Nachfolge mittelständischer Familienunternehmen
Schriftenreihe innovative betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis
In Familienunternehmen sind die Beziehungen zu Geschäftspartnern nicht selten durch enge persönliche, teilweise private Kontakte geprägt. Im Zuge der Unternehmensnachfolge lösen sich die bestehenden Kooperationsstrukturen und Vertrauensbeziehungen mit Ausscheiden des Seniors teilweise auf. Da eine Neuausrichtung auf den Nachfolger mit Zeit, Kosten, Mühen und sozialer Anpassungsbereitschaft verbunden ist, stellt sich die Frage, inwieweit die Geschäftsübergabe auf den…
BetriebswirtschaftslehreFamilienunternehmenFirst MoverInnovativeKMUKundenbeziehungenKundenbindungMittelstandNachfolgeNeue InstitutionenökonomikTransaktionskostentheorieUnternehmensnachfolge
Bettina Iffland-Zinser
Grenzüberschreitende Nachfolgeplanung anhand eines Entscheidungsmodells
Steuerliche Optimierung der Übertragung der Beteiligung an einer deutschen Familienkapitalgesellschaft durch deutsch-österreichische Gestaltungsansätze
Betriebswirtschaftliche Steuerlehre in Forschung und Praxis
Die Übertragung von Anteilen eines Anteilseigners an einer deutschen Familienkapitalgesellschaft auf seinen Vermögensnachfolger führt aus zwei Gründen zu einer hohen erbschaftsteuerlichen Belastung: Auf der einen Seite ist der Wert der zu übertragenden Anteile bei erfolgreichen Unternehmen hoch und die im Rahmen der Erbschaftsteuer gewährten persönlichen Freibeträge werden weit überschritten. Auf der anderen Seite wird keine erbschaftsteuerliche Begünstigung gewährt, da…
AnteilseignerBeteiligungsquoteBetriebswirtschaftslehreDeutschlandEntscheidungsmodellErbschaftsteuerFamilienkapitalgesellschaftHandlungsempfehlungenHoldingNachfolgeplanungÖsterreichStiftungVermögensnachfolgerWegzugWohnsitzverlegung
Annette Staschewski
Vertragsarztzulassung und Besteuerung
Steuerfolgen der „Übertragung“ bei Einzelpraxen und Medizinischen Versorgungszentren
Steuerrecht in Forschung und Praxis
Geht eine eingeführte Arztpraxis auf einen Nachfolger über, fließt regelmäßig Geld für die übertragenen Wirtschaftsgüter der Praxis. Für den Erwerber stellen die Zahlungen einkommensteuerliche Anschaffungskosten dar. Soweit diese auf abnutzbare Wirtschaftsgüter entfallen, sind diese gewinnmindernd auf die (betriebsgewöhnliche) Nutzungsdauer des einzelnen Wirtschaftsguts zu verteilen. Problematisch und höchst?richterlich noch nicht geklärt ist die Frage, wie die auf eine…
AbschreibungBesteuerungBewertungImmateriellesKonzessionshandelPraxisübernahmePraxiswertRechtswissenschaftSelbständige BewertungsfähigkeitTeilwertbeschreibungVertragsarztzulassungWertbildender FaktorWirtschaftsgut