Wissenschaftliche Literatur Migrationsgeschichte
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Daniel König
Politische Partizipation von Migranten in Europa
Studien zur Migrationsforschung
Bürger in demokratischen Staaten können durch politische Partizipation individuelle oder kollektive Interessen artikulieren und so politische Entscheidungen beeinflussen. Durch die Abgabe der Stimme bei nationalen Wahlen kann jeder wahlberechtige Bürger die Gestaltung der Politik mitbestimmen.
Migranten können diese Möglichkeit nur nutzen, wenn sie durch Einbürgerung die Staatsangehörigkeit des Aufnahmelandes angenommen haben. Neben dem Gang zur Wahlurne stehen weitere Formen der politischen Partizipation zur Verfügung, für die die Staatsbürgerschaft kein…
EinbürgerungEuropaEuropäische UnionIntegrationMigrantenMigrationMigrationsgeschichteNationenkonzeptPartizipationsformenPolitikwissenschaftPolitische IntegrationPolitische PartizipationReligiösitätSoziologieStaatsbügerschaftMarco Eckerlein
Die jährliche Arbeitswanderung zur Hopfenernte in Spalt (1825–1965)
Migrationssteuerung bei landwirtschaftlicher Saisonarbeit im 19. und 20. Jahrhundert am Beispiel einer Sonderkultur
Schriften zur Sozial- und Wirtschaftsgeschichte
Von der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis zur Mitte der 1960er Jahre kamen jährlich Ende August Tausende Wanderarbeiter aus verschiedenen Regionen Bayerns, Deutschlands und aus dem Ausland zur Hopfenernte nach Spalt und versetzten damit das Anbaugebiet im südlichen Mittelfranken für zwei bis drei Wochen in eine Art Ausnahmezustand.
Das Buch thematisiert diese jährliche Arbeitswanderung zur Hopfenernte. Dabei wird zunächst die Zielregion der Wandermigranten und die Umstände ihres dortigen Arbeitsaufenthalts dargestellt. Das Hopfenanbaugebiet wird…
19. Jahrhundert20. JahrhundertAgrargeschichteArbeitswanderungGeschichteHopfenMigrationsgeschichteMigrationsregimeMittelfrankenSonderkulturSpaltWanderarbeitWanderungssystemTuran Gizbili
Die letzten Tage der deutschen Kaufleute in Bergen
Transformationsprozesse des Bürgertums von 1720 bis 1780
Studien zur Geschichtsforschung der Neuzeit
Seit Jahrhunderten war das Kontor zu Bergen in Norwegen, die „Deutsche Brücke“ genannt, ein wichtiger Warenumschlagplatz für die hansischen Händler und die norwegischen Fischer. Ab dem Spätmittelalter etablierten sich hansische Kaufleute in Bergen, gründeten ein eigenes Kaufmannsviertel und so zogen tausende von norddeutschen jungen Männern nach Bergen, um sich dort als Lehrlinge, Gesellen und Kaufleute im ‘Brot-und-Butter-Geschäft‘ zu verdingen. Hansisches Getreide wurde gegen nordnorwegischen Fisch getauscht, der auf Druck der hansischen Städte nur dort umgeschlagen…
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