Wissenschaftliche Literatur Mittelalter
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Matthias Kordes
Der Einfluß der Buchseite auf die Gestaltung der hochmittelalterlichen Papsturkunde
Studien zur Graphischen Konzeption hoheitlicher Schriftträger im Mittelalter
Studien zur Geschichtsforschung des Mittelalters
Mittelalterliche Urkunden verkörpern den sichtbaren Niederschlag eines Hoheitsaktes. Kennzeichnend für die Urkunden der Päpste, Kaiser und Könige ist, dass sie meist besonders differenzierte Formgebungen aufweisen. Diese Studie trägt dazu bei, die Grundzüge dieser äußerlichen Textgestaltung, die graphische Konzeption also, als eine besondere visuelle Rhetorik zu begreifen, die mehr als nur der schriftlichen Präsentation einer Rechtshandlung dient. [...]
BuchmalereiBuchseiteGeschichtswissenschaftHandschriftenInitialeMittelalterPaläografiePapsturkundeTextgraphische Strukturen
Matthias Patrick Rotter
Religiös geprägte Lebenswelt in der Reichsstadt Dinkelsbühl von 1350 bis 1660
Dinkelsbühl, bis heute eines der besterhaltenen spätmittelalterlichen Stadtgebilde Deutschlands, liefert dem Betrachter viele Zeugnisse eines religiös geprägten Alltags in früheren Zeiten. Während des konfessionellen Zeitalters ist Dinkelsbühl eine von nur vier paritätischen Reichsstädten, in deren Mikrokosmos die Spannungen zwischen den Konfessionen anschaulich erfahr- und erfassbar werden.
Die Untersuchung geht der Frage auf den Grund, unter welchen…
AberglaubenDinkelsbühlGotikGotische AltäreHexenverbrennungHexenverfolgungKatholische ReformKatholische TheologieKirchengeschichteKonfessionalisierungKonfessionsbildungMentalitätsgeschichteReformationReichsstadtReligionsgeschichteVolksglauben
Matthias Fabian Freiseis
Studien zum Chassidismus – Der Maggid von Mesritsch
Schriften zur Religionswissenschaft
Dov Ber Friedman, genannt der „große Maggid von Mesritsch“ (um 1710–1772), gilt als einer der größten chassidischen Lehrer.
Zum ersten Mal widmet sich nun eine Monografie in deutscher Sprache der Lehre des großen Maggid: „Studien zum Chassidismus – Der Maggid von Mesritsch“ versucht, die Lehre des Maggid von Mesritsch zu ergründen.
Der Autor konzentriert sich dazu auf die Interpretation von Predigten, die von Schülern des Maggid niedergeschrieben…
ChassidismusJudaistikJudentumJüdische GeschichteJüdische MystikKabbalaforschungMaggid von MesritschReligionswissenschaftTheologie
Matthias Marina Kouzmitskaia
Goethes Aufnahme und Bearbeitung von Legenden
„Genau betrachtet, möchte man doch wohl gut heißen, daß es so viele Heilige gibt“
POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft
Um 1800 wird die Legende, u.a. dank Johann Gottfried Herder, literarisch wieder fruchtbar. Die Publikation stellt diese große Rezeptionserneuerung in Grundzügen dar und widmet sich im Hauptteil denjenigen Legenden, die Johann Wolfgang Goethe (1749–1832) aus der mittelalterlichen, vorwiegend christlichen Überlieferung als Nachdichtungen in sein Werk aufnahm. In der Forschung fanden diese Legenden – darunter etwa diejenige um den römischen Heiligen Philipp Neri…
GermanistikGoethezeitJohann Wolfgang von GoetheLegendeLiteraturgattungLiteraturwissenschaftRezeption
Matthias Raphael Brendel
Kaiser Julians Gesetzgebungswerk und Reichsverwaltung
Studien zur Geschichtsforschung des Altertums
Während die Religionspolitik von Julian („Apostata“), dem letzten heidnischen römischen Kaisers, intensiv erforscht ist, fand seine Gesetzgebung nur wenig Beachtung, so dass nur einzelne Verordnungen als (scheinbar) religionspolitische Maßnahmen größere Beachtung fanden.
In dieser Studie werden erstmals vollständig sämtliche mit Julian in Verbindung stehenden Gesetzestexte gesammelt, in Übersetzung vorgelegt und ausgewertet. Dabei stehen neben der Exegese der…
Alte GeschichteAltertumAmmianus MarcellinusAntike RechtsgeschichteCodex IustinianusCodex TheodosianusCursus publicusDekurionatGesetzgebungGesetzgebungswerkKaiser Julian ApostataKaiser Konstantin der GroßeReichsverwaltungRömische GeschichteSpätantikeSummaria antiqua Codicis Theodosiani
Matthias Bärbel Witten
Die Vita der Heiligen Lioba
Eine angelsächsische Äbtissin im Karolingerreich
Die Monographie „Die Vita der Heiligen Lioba“ versucht, der Gestalt der Heiligen Lioba näherzukommen. Basis der Untersuchung ist die “Vita Leobae abbatissae Biscofesheimensis“, die Rudolf von Fulda im Jahre 836 verfasste als Grundlage für die zwei Jahre später erfolgte Heiligsprechung Liobas durch Hrabanus Maurus. Rudolfs Schrift ist eine Heiligen-Vita: Der erste Hauptteil der Studie darüber analysiert sie nach Maßgabe ihres literarischen Genus. Hrabans Erhebung Liobas…
Angelsächsische DoppelklösterBonifatiusEigilFuldaer TotenannalenGeschichteHagiographieHeiligenlebenHeiligenvitaHrabanus MaurusKarolingerKloster FuldaLiobaLul von MainzMittelalterRudolf von FuldaSturmi
Matthias Michael Zieg
Gelnhäuser Regesten – zur Geschichte der Reichsstadt in den Jahren 1170 bis 1400
Studien zur Geschichtsforschung des Mittelalters
Die ehemalige Reichsstadt Gelnhausen, im Jahr 1170 von Kaiser Friedrich I. Barbarossa gegründet, bildete eine der wichtigsten Stützen des Stauferhauses in dessen „terra imperii“, der historischen Wetterau. Im Jahr 1241 stand die Stadt im Zenit ihres Einflusses und rangierte im Reichssteuerverzeichnis dieses Jahres direkt hinter Frankfurt am Main. Im Gegensatz zu Frankfurt gelang es ihr aber nicht, ihre bedeutende Stellung über den Untergang der Stauferherrschaft hinaus zu…
ArchivalienBarbarossaBarbarossastadtBurgmannschaftFriedrich IGelnhausenGeschichtswissenschaftKaiserpfalzMittelalterRegestenReichsstadtReichsstädtisches PatriziatStauferherrschaftUrkundenWetterau
Matthias Václav Bok, Hans-Joachim Behr (Hrsg.)
Deutsche Literatur des Mittelalters in und über Böhmen II
Tagung in Ceské Budejovice / Budweis 2002
Das Institut für Germanistik der Pädagogischen Fakultät der Südböhmischen Universität in Ceské Budejovice (Budweis) veranstaltete vom 12. bis 14. September 2002 bereits die zweite internationale Tagung über mittelalterliche deutsche Literatur, die in den böhmischen Ländern entstanden ist bzw. auf sie Bezug hatte. Die Beiträge der ersten Konferenz von 1999 sind 2001 in Wien erschienen (Herausgeber Dominique Fliegler und Václav Bok). [...]
BilderbibelDeutsche LiteraturGermanistikHeinrich von FreibergMariendichtungMediävistikMittelalterliche LiteraturReimchronikSprachwissenschaftTristan
Matthias Markus Stohldreier
Ich-Skepsis und Jemand-sein
Zur Diskussion um das Personsein in der ‘philosophy of mind‘ und in der christlichen Philosophie, Robert Spaemann
BOETHIANA – Forschungsergebnisse zur Philosophie
Der cartesianische Dualismus nimmt zwei voneinander unabhängige Substanzen an – den Körper („res extensa“) und das denkende Ich, das als Seele bzw. Geist verstanden wird („res cogitans“). Gegen diese Auffassung argumentieren einerseits philosophische Ich-Skeptiker, heute vor allem im Rückgriff auf naturwissenschaftliche Erkenntnisse, während andererseits versucht wird, sowohl den cartesianischen Dualismus wie den monistischen Physikalismus gleichermaßen zu umgehen durch…
CartesianismusChristliche PhilosophieDaniel DanettDualismusEdith SteinJosef PieperNaturalismusPersonPersonalitätPhilosophy of MindRobert SpaemannSusan BlackmoreThomas Metzinger
Matthias Bernd Fuhrmann
Rentenverkäufe der Stadt Nürnberg während des 15. und der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts
Schriften zur Sozial- und Wirtschaftsgeschichte
Analysiert werden die Rentenverkäufe des Handels- und Produktionszentrums Nürnberg während des 15. sowie der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts; unter diesen sind die Ewigrentenveräußerungen wesentlich besser belegt als die von Leibrenten, welche ohnehin spätestens nach der Mitte des 15. Jahrhunderts deutlich an Bedeutung verloren. Sichtbar werden erhebliche Veränderungen in der städtischen Finanzpolitik, und von einer solchen lässt sich zumindest in Ansätzen sprechen,…
15. Jahrhundert16. JahrhundertFinanzgeschichteHaushaltswesenKaufleuteLeibrenteNürnbergRentenverkäufeStadtgeschichteWirtschaftsgeschichte