8 Bücher 

Wissenschaftliche Literatur Jüdische Geschichte

Eine Auswahl unserer Fachbücher

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Buchtipp
Zwischen Leben – Politische Machtstrukturen und Konflikte in den Lagern der jüdischen Displaced Persons in Italien und Österreich 1944–1951 (Doktorarbeit)

Zwischen Leben – Politische Machtstrukturen und Konflikte in den Lagern der jüdischen Displaced Persons in Italien und Österreich 1944–1951

Studien zur Zeitgeschichte

Die Verfasserin zeichnet ein differenziertes Bild der Situation im Flüchtlingseuropa nach dem Zweiten Weltkrieg. So entsteht eine Momentaufnahme des Lebens in den jüdischen DP-Lagern.

Die hierfür gewählte Perspektive, sowohl der lebensbestimmenden innerjüdischen Konflikte, als auch der externen, ist neu. Zwar haben sich auch andere Arbeiten mit einer ähnlichen Thematik beschäftigt, doch konzentrierten sie sich zumeist auf die eine oder die andere Seite, nicht…

Displaced PersonsFlüchtlingGeschichte 1944-1951ItalienJudenJüdische GeschichteJüdische KulturLagerMachtstrukturNeuere GeschichteNeueste GeschichteÖsterreichPolitisierungZeitgeschichteZionismus
Die jüdischen Studierenden der Akademie der bildenden Künste Wien 1848–1948 (Forschungsarbeit)Zum Shop

Die jüdischen Studierenden der Akademie der bildenden Künste Wien 1848–1948

Schriften zur Kulturgeschichte

Die Akademie der bildenden Künste Wien nahm in der Zeit von 1848 bis 1948 eine große Zahl an jüdischen Studierenden auf, deren genaue Größe bislang unbekannt geblieben war. Erstmals konnte diese erhoben werden und ergab an die 500 Studierende jüdischer Konfession oder aus einem jüdischen Elternhaus stammend.

Einige Künstler waren bekannt, viele hingegen nicht. Frauen wurden erst ab 1920 zu Künstlerinnen ausgebildet und sind daher fast völlig unbekannt. Ab 1938…

Akademie der Bildenen KünsteGeschichteJudentumJüdische GeschichteKulturgeschichteKunstgeschichteProvenienzforschungWien
Hippokratische Grenzgänge – Ausflüge in kultur- und medizingeschichtliche Wissensfelder (Festschrift)Zum Shop

Hippokratische Grenzgänge – Ausflüge in kultur- und medizingeschichtliche Wissensfelder

Festschrift für Hans-Uwe Lammel zum 65. Geburtstag

Schriften zur Kulturgeschichte

Der Sammelband ist kein medizinhistorisches Buch im herkömmlichen Sinn. Vielmehr stellen die Beiträge Medizingeschichte als kulturgeschichtliches Wissensfeld vor, das ein von allen Seiten offenes Terrain darstellt und jegliche Form des Zuganges erlaubt.

Neben der historischen, philosophischen, theologischen, germanistischen, romanistischen, klassisch-philologischen und nicht-klassisch-philologischen, der ethnologischen, juristischen und anthropologischen sowie…

Geschichte der NaturwissenschaftHans-Uwe LammelJüdische GeschichteKulturgeschichteLiteraturgeschichteMedizingeschichteReligionsgeschichteRostock
Juden als Stadtbürger in Schlesien (Doktorarbeit)Zum Shop

Juden als Stadtbürger in Schlesien

Glogau und Beuthen im Vergleich 1808–1871

Studien zur Geschichtsforschung der Neuzeit

Wie in vielen Teilen Mitteleuropas war auch im Selbstverständnis der schlesischen Juden das Ende des 18. Jahrhunderts eine Zeit des Aufbruchs, als die jüdische wie die nichtjüdische Aufklärung und die daraus resultierende Emanzipationsdiskussion immer mehr an Einfluss gewannen und den Weg für die gleichberechtigte Teilnahme der Juden an der bürgerlichen Gesellschaft des 19. Jahrhunderts bahnten.

So wird in dem Buch der Weg der jüdischen Bevölkerung aus ihrer…

19. JahrhundertBeuthenBürgertumEmanzipationGeschichtswissenschaftGlogauJudentumJüdische GeschichteJüdisches BürgertumSchlesienVerbürgerlichung
Studien zum Chassidismus – Der Maggid von Mesritsch (Dissertation)Zum Shop

Studien zum Chassidismus – Der Maggid von Mesritsch

Schriften zur Religionswissenschaft

Dov Ber Friedman, genannt der „große Maggid von Mesritsch“ (um 1710–1772), gilt als einer der größten chassidischen Lehrer.

Zum ersten Mal widmet sich nun eine Monografie in deutscher Sprache der Lehre des großen Maggid: „Studien zum Chassidismus – Der Maggid von Mesritsch“ versucht, die Lehre des Maggid von Mesritsch zu ergründen.

Der Autor konzentriert sich dazu auf die Interpretation von Predigten, die von Schülern des Maggid niedergeschrieben…

ChassidismusJudaistikJudentumJüdische GeschichteJüdische MystikKabbalaforschungMaggid von MesritschReligionswissenschaftTheologie
Die jüdische Gemeinschaft in Königsberg (Dissertation)Zum Shop

Die jüdische Gemeinschaft in Königsberg

Von der Niederlassung bis zur rechtlichen Gleichstellung

Hamburger Beiträge zur Geschichte des östlichen Europa

Seit einigen Jahren wird den Entwicklungen der jüdischen Gemeinschaften auf regionaler und lokaler Ebene verstärkt Aufmerksamkeit geschenkt. Hierbei sind seit dem Ende des Kalten Krieges und den politischen Veränderungen in den sozialistischen Ländern die ehemaligen deutschen Ostgebiete in den Mittelpunkt zahlreicher Untersuchungen gerückt. Gerade in den östlichen Regionen entwickelten sich, besonders in den größeren Städten, bedeutende jüdische Gemeinschaften, zu denen…

AufklärungEmanzipationGeschichtswissenschaftGleichstellungImmanuel KantKönigsbergMinderheitOstjudentumOstpreußenRechte
Ich will, was ich war, werden (Doktorarbeit)Zum Shop

Ich will, was ich war, werden

Die autobiographische Trilogie von Elias Canetti

POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft

Gegenstand des Buches ist die autobiographische Trilogie von Elias Canetti (1905 - 1994). Obwohl "Die Blendung", der erste Roman dieses deutschsprachigen Schriftstellers jüdischer Herkunft, schon 1935 veröffentlicht wurde, setzt die Rezeption seiner Werke erst in den letzten zwei Jahrzehnten, vor allem nach der Verleihung des Literaturnobelpreises an Canetti im Jahr 1981, ein.

Canettis autobiographische Trilogie stellt zugleich den dichterischen Werdegang des…

AutorbiographieBerlinErinnerungenIdentitätsproblematikJudentumJüdische GeschichteJüdische KulturLiteraturwissenschaftMultikulturalität
Der Schlüssel zu Heines »Romanzero« (Dissertation)Zum Shop

Der Schlüssel zu Heines »Romanzero«

POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft

Helmut Landwehrs Auseinandersetzung mit dem großen Romanzenzyklus des „Dichters in der Matratzengruft“ Heinrich Heine von 1851 gibt dem Leser mit dem Nachweis der allegorischen Struktur dieser Texte den „Schlüssel“, unter ihrer Oberfläche verborgene Schichten freizulegen. Dabei geht er aus von Irritationen in den Texten, die die Heineforschung bisher zwar zur Kenntnis, aber nicht weiter wichtig nahm. An die literaturwissenschaftliche Methode des „New Historicism“ erinnert…

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