Wissenschaftliche Literatur Wien
Eine Auswahl unserer Fachbücher
Falls bei Ihnen die Veröffentlichung der Dissertation, Habilitation oder Masterarbeit ansteht, kontaktieren Sie uns jederzeit gern.

Franz A. Sagaischek
Spätgotische Architektur zur Zeit Kaiser Friedrichs III. (1415–1493)
Die Wiener Neustädter Bauschule und Friderizianischer Historismus
Studien zur Geschichtsforschung des Mittelalters
Friedrich III. wird 1439 Herzog von Österreich, 1440 deutscher König und macht nach seinem Regierungsantritt Wiener Neustadt zu einer seiner Residenzstädte. Obwohl es letztlich keine schriftliche Überlieferung einer eigenen Bauhütte in Wiener Neustadt gibt, geht doch die Literatur in Bezug auf die gesamte baukünstlerische Entwicklung damalig von einem Zentrum aus, das um Wiener Neustadt entstanden ist und auch weit in die Steiermark gewirkt hat. Während in Wien eine…
ArchitekturBauforschungBaukunstFriderizianischer HistorismusFriedrich III.Friedrichs ItinearGewölbeformenHabsburgerHeraldikKunstgeschichteMittelalterSpätgotikSteiermarkWienWiener Neustadt
Philipp Toman
„Mein Orchester habe ich schon nervös gemacht.“
Die Briefe des Dirigenten Felix Mottl an die Gräfin Christiane Thun-Salm
Darstellung und Edition
Die Sammlung von Handschriften und alten Drucken der Österreichischen Nationalbibliothek beherbergt ein musikgeschichtlich und kulturhistorisch wertvolles, aus über 200 Schriftstücken bestehendes, Konvolut von Briefen des Dirigenten Felix Mottl an die Gräfin Christiane Thun-Salm.
Felix Mottl (1856–1911) gilt als einer der wichtigsten Dirigenten seiner Zeit und zeichnete sich als leidenschaftlicher Verfechter der Werke Richard Wagners aus. Im Laufe seiner…
Bayreuther FestspieleCosima WagnerDirigentFelix MottlGräfin Christiane Thun-SalmGustav MahlerKarlsruheKulturgeschichteMetropolitan OperaMünchenRichard WagnerSiegfried WagnerWienWiener Philharmoniker
Maria Cavagno
Die Beziehung zwischen Vernunft und Sinnen in der Tugend nach Thomas von Aquin und Karol Wojtyła
Wie die Person mit Vernunft und Sinnen Tugenden ausbildet und dadurch auf das relationale Glück abzielt, und zwar auf Basis des Denkens der großen Philosophen und Theologen Thomas von Aquin (1225–74) und Karol Wojtyła (1920–2005), ist Thema dieser Studie.
Dabei wird ein wichtiger Aspekt der thomasischen Tugendethik – die Art der Ausbildung von moralischen Tugenden durch Vernunft und Sinne – in den Rahmen der personalistischen Philosophie Wojtyłas gestellt: Die…
AffektKarol WojtyłaKatholische TheologieKeuschheitPapst Johannes Paul II.PersonSinneTheologie der Ehe und FamilieThomas von AquinTugendVernunftWille
Beatrix Bastl
Die jüdischen Studierenden der Akademie der bildenden Künste Wien 1848–1948
Schriften zur Kulturgeschichte
Die Akademie der bildenden Künste Wien nahm in der Zeit von 1848 bis 1948 eine große Zahl an jüdischen Studierenden auf, deren genaue Größe bislang unbekannt geblieben war. Erstmals konnte diese erhoben werden und ergab an die 500 Studierende jüdischer Konfession oder aus einem jüdischen Elternhaus stammend.
Einige Künstler waren bekannt, viele hingegen nicht. Frauen wurden erst ab 1920 zu Künstlerinnen ausgebildet und sind daher fast völlig unbekannt. Ab 1938…
Akademie der Bildenen KünsteGeschichteJudentumJüdische GeschichteKulturgeschichteKunstgeschichteProvenienzforschungWien
Haira Lacmanović-Heydenreuter
Dalmatien in Wien
Die dalmatinischen Abgeordneten im Wiener Reichsrat 1867–1918
Studien zur Geschichtsforschung der Neuzeit
Das ehemalige österreichische Kronland Dalmatien, das in der Zeit der Doppelmonarchie (1867 bis 1918), zum österreichischen (cisleithanischen) Reichsteil gehörte, galt als das „Stiefkind“ der Monarchie. Diesen Eindruck vermittelten jedenfalls die dalmatinischen Abgeordneten, die ihr Land im Reichsrat in Wien vertraten. Die Arbeit geht der Frage nach, ob die politische, wirtschaftliche und soziale Lage in Dalmatien tatsächlich den teils ergreifenden Schilderungen der…
19. JahrhundertDalmatienGeschichtswissenschaftItalienJuraj BiankiniKroatienLandwirtschaftÖsterreichische DoppelmonarchieReichsrat WienSprachenfrage
Gunter Deuber / Gerald G. Sander (Hrsg.)
Die Europäische Union im Krisenmodus
Hamburger Schriften zur globalen und europäischen Wirtschafts- und Finanzordnung
Seit 2019/2020 wurde die EU durch externe Schocks wie die COVID-19-Krise oder den Ukraine-Krieg herausgefordert. Insofern wurden EU und Eurozone bzw. deren Institutionen von weiteren existenziellen und multiplen Krisen getroffen, während vorige Klemmen (Stichworte Staatsschulden- und Eurokrise, EU-Reformen, Brexit, Migrationskrise, juristische Auseinandersetzungen um EZB-Geldpolitik) nicht vollumfänglich verdaut waren. [...]
AsylpolitikCorona-KriseCorona-PandemieEU-ErweiterungEU enlargementEuropäische IndustriepolitikEuropäische ZentralbankEuroparechtGeostrategieInternationale ArbeitsteilungMigrationNext Generation EUPolitikwissenschaftRechtswissenschaftStaatsanleihenkäufeStaatsschuldenkriseUkraine-KriegWirtschaftswissenschaft
Christoph Klein
GRENZBESCHREITUNG. Kulturtheologische Betrachtungen zu Texten siebenbürgischer Autorinnen und Autoren
Geleitwort von Alfons Jestl
Als Festgabe für Eginald Schlattner
herausgegeben und mit einer Einleitung von Peter Tschuggnall
Schriften zur Kulturgeschichte
Christoph Klein war von 1976 an Theologieprofessor in Hermannstadt, von 1990 bis 2010 Bischof der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien und Vizepräsident des Lutherischen Weltbundes. Er ist Ehrendoktor der Universität Wien, Ehrenbürger der Stadt Hermannstadt und erhielt zahlreiche Auszeichnungen: unter anderem 2011 den Georg-Dehio-Kulturpreis und 2019 den Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturpreis. 2008 wurde ihm das Große Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik…
Alfons JestlBiographie der gewussten WirklichkeitChristoph KleinEginald SchlattnerHermannstadtJoachim WittstockKulturgeschichteKunstLiteraturLiteraturgeschichtePeter TschuggnallReligionRothberg/RosiaSiebenbürgenSiebenbürgische Literatur
Wolfgang Schenk
Das Gebet bei Paulus und in seinen Briefen
Eine exegetische Studie herausgegeben von Rainer Reuter und Johannes Winkel
THEOS – Studienreihe Theologische Forschungsergebnisse
Warum beten Christen und wozu? Wie der Apostel Paulus „der erste Christ ist, von dem wir in seinen echten Briefen überhaupt Äußerungen über sich und die frühen Mitchristen haben, so ist er auch der erste betende Christ, der uns in seinen Briefen unter anderem auch über sein Beten Auskunft gibt“ (W. Schenk). Was zeigt sich dort? Was gäbe es bei ihm zu lernen?
Aus dem Nachlass von Wolfgang Schenk (1934–2015) veröffentlichen die Herausgeber seine exegetische Studie…
BittgebetDoxologieEulogieGebetGebetswünscheLobpreisNeues TestamentPaulusbriefe
Robert Hanzlik
Arnold Röhrling. Vom Schüler Max Regers zum Reformator des burgenländischen Musikschulwesens
Der 1893 geborene Arnold Röhrling absolvierte nach der Matura zur gleichen Zeit ein Studium zum Agraringenieur an der Universität in Halle/Saale und nahm am berühmten Leipziger Konservatorium bei keinem Geringeren als Max Reger Kompositionsunterricht. In Wien studierte er später Komposition bei Joseph Marx, dem „Nestor der österreichischen Musikerschaft“.
Bereits während der Zwischenkriegszeit avancierte er zum gefragten Komponisten für Konzertpodium und im…
Arnold RöhrlingBurgenlandDie TraumbucheKomponistMax RegerMusikschuleMusikschulwesenMusikwissenschaft
Robert Hanzlik
Max Schönherr – ein Leben für die Musik
Biografie
Der breiten Öffentlichkeit ist Max Schönherr vor allem als Gründer und langjähriger Chefdirigent des Großen Wiener Rundfunkorchesters ein Begriff. Welche enorme Bedeutung Schönherr für den Wiederaufbau des österreichischen Kulturlebens und für die weltweite Verbreitung der Wiener Musik und ihrer Tradition nach dem zweiten Weltkrieg hatte, ist oft nur in Fachkreisen bekannt. Vor allem den Werken der Komponistendynastie Strauß, von Lanner und Ziehrer widmete er einen großen…
ArrangeurBiografieDirigentFranz LehárGroßes Wiener RundfunkorchesterKomponistKulturwissenschaftMax SchönherrMusikhistorikerOperetteRobert StolzRundfunkgeschichteRundfunkpionierUnterhaltungsmusikWiederaufbauWiener Walzer