Wissenschaftliche Literatur Codex Theodosianus
Eine Auswahl unserer Fachbücher
Falls bei Ihnen die Veröffentlichung der Dissertation, Habilitation oder Masterarbeit ansteht, kontaktieren Sie uns jederzeit gern.
Raphael Brendel
Kaiser Julians Gesetzgebungswerk und Reichsverwaltung
Studien zur Geschichtsforschung des Altertums
Während die Religionspolitik von Julian („Apostata“), dem letzten heidnischen römischen Kaisers, intensiv erforscht ist, fand seine Gesetzgebung nur wenig Beachtung, so dass nur einzelne Verordnungen als (scheinbar) religionspolitische Maßnahmen größere Beachtung fanden.
In dieser Studie werden erstmals vollständig sämtliche mit Julian in Verbindung stehenden Gesetzestexte gesammelt, in Übersetzung vorgelegt und ausgewertet. Dabei stehen neben der Exegese der einzelnen Texte folgende Fragen im Vordergrund: Lassen sich in Julians Gesetzgebung übergeordnete…
Alte GeschichteAltertumAmmianus MarcellinusAntike RechtsgeschichteCodex IustinianusCodex TheodosianusCursus publicusDekurionatGesetzgebungGesetzgebungswerkKaiser Julian ApostataKaiser Konstantin der GroßeReichsverwaltungRömische GeschichteSpätantikeSummaria antiqua Codicis TheodosianiSarah Vandendriessche
Possessio und Dominium im postklassischen römischen Recht
Eine Überprüfung von Levy‘s Vulgarrechtstheorie anhand der Quellen des CodexTheodosianus und der Posttheodosianischen Novellen
Gegenstand der Untersuchung von Sarah Vandendriessche ist die Verwendung der Worte dominium und possessio im CodexTheodosianus. Es wird die Frage gestellt, ob im postklassischen Recht die juristische Begrifflichkeit so degenerierte, dass man nicht mehr zwischen Eigentum und Besitz zu unterscheiden vermochte. Ausgangspunkt der Arbeit sind die Stellungnahmen von Ernst Levy in Bezug auf das Sachenrecht in der Spätantike in seinem Buch „West Roman Vulgar Law“. Levy behauptet, dass der wichtige Unterschied zwischen possessio und dominium sich verwischt habe. Im Mittelpunkt…
Eigentum und BesitzErnst LevyRechtswissenschaftRömisches RechtSpätantikeVulgarrechtOliver Schipp
Der weströmische Kolonat von Konstantin bis zu den Karolingern (332 bis 861)
Studien zur Geschichtsforschung des Altertums
Der Kolonat ist zunächst ein Phänomen der Spätantike. Er war eine Form der zeitlich unbeschränkten vererblichen Bodenpacht. Die personenrechtlich freien Kolonen wurden im Lauf der Entwicklung zu Pächtern, die zwischen Freiheit und Sklaverei standen. Zur Verhinderung der Landflucht und zur Sicherung des Steueraufkommens wurden sie an den Boden gebunden. Sie durften weder von dem gepachteten Land entfernt werden, noch es selbst verlassen. Ferner wurden sie dem Züchtigungsrecht des Grundherrn unterworfen und hinsichtlich der Eheschließung eingeschränkt. Im Unterschied zu…
AltertumBodenbindungCodex TheodosianusFrankenreichFrühmittelalterGeschichtswissenschaftGesellschaftsordnungKarl der GroßeKarolingerKolonenKonstantinRömische GesellschaftsordnungRömisches RechtRomSpätantikeUnfreiheitWeströmisches KolonatHäufige Schlagworte im Fachgebiet Geschichtswissenschaft