Wissenschaftliche Literatur Zuordnung
Eine Auswahl unserer Fachbücher
Falls bei Ihnen die Veröffentlichung der Dissertation, Habilitation oder Masterarbeit ansteht, kontaktieren Sie uns jederzeit gern.

Jeanette Hahn
Grenzen der Gesamtrechtsnachfolge bei Verschmelzungen nach dem Umwandlungsgesetz
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Die Verschmelzung soll nach dem Willen des Gesetzgebers ein Institut des Umwandlungsrechts zur Erleichterung der Umstrukturierung von Unternehmen darstellen. Deswegen ist beabsichtigt, dass nach § 20 Abs. 1 Nr. 1 UmwG das gesamte Vermögen, einschließlich der Verbindlichkeiten des übertragenden Rechtsträgers, auf den übernehmenden Rechtsträger übergeht und die übertragende Gesellschaft erlischt. Im Einzelnen wird jedoch kontrovers diskutiert, welche Rechte und Pflichten…
GesamtrechtsnachfolgeGesellschaftsrechtGrenzenUmwandlungsgesetzUmwandlungsrechtUniversalsukzessionVerschmelzung
Daniel Hund
§ 87 Abs. 1 Nr. 13 BetrVG im System der Mitbestimmung in sozialen Angelegenheiten
Schriftenreihe arbeitsrechtliche Forschungsergebnisse
Durch das am 01.08.2001 in Kraft getretene Gesetz zur Reform des Betriebsverfassungsgesetzes ist mit § 87 Abs. 1 Nr. 13 BetrVG ein zusätzlicher Tatbestand der Mitbestimmung in sozialen Angelegenheiten eingeführt worden. Danach hat der Betriebsrat bei der Festlegung der Grundsätze über die Durchführung von Gruppenarbeit erzwingbar mitzubestimmen. § 87 Abs. 1 Nr. 13 BetrVG vermittelt dem Betriebsrat aber nur dann ein Mitbestimmungsrecht, wenn teilautonome Gruppenarbeit…
ArbeitsrechtBetriebsverfassungsrechtDirektionsrechtGruppenarbeitMitbestimmungRahmenmitbestimmungRahmenmitbestimmungsrechtTeilautonome Gruppenarbeit
Tim Bracksiek
Der steuerliche Querverbund kommunaler Wirtschaftseinheiten
Untersuchung unter besonderer Berücksichtigung der verfassungsrechtlichen Vorgaben für steuerliche Subventionen
Steuerrecht in Forschung und Praxis
Die Besteuerung der öffentlichen Hand wird nicht zu Unrecht als einer der anerkanntesten Irrgärten des deutschen Steuerrechts bezeichnet. Insbesondere die steuerliche Zusammenfassung von gewinnträchtigen und dauerdefizitären Betätigungen der öffentlichen Hand zum Zwecke der Gewinnsteuerminimierung, der sogenannte steuerliche Querverbund, ist seit Jahrzehnten ein zentraler Streitpunkt. An diesem Umstand hat sich auch nach der Integration der historisch gewachsenen…
Besteuerung der öffentlichen HandÖffentliche HandQuerverbundRechtswissenschaftSteuerliche SubventionSteuerrechtVerdeckte GewinnausschüttungWettbewerbsneutralität
Jürgen Terpin
Kreditrisikomanagement im Kontext des Customer Relationship Management
Schriftenreihe innovative betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis
Die Vergabe von Krediten, z.B. durch das Angebot der Zahlart "Kauf auf Rechnung" im Distanzhandel/E-Commerce, eröffnet den Anbieterunternehmen zusätzliche Umsatzpotenziale, ist jedoch zugleich mit Risiken verbunden. Oftmals fokussiert das Customer Relationship Management (CRM) dabei einseitig auf die Chancen der Kreditvergabe, wogegen das Kreditrisikomanagement (KRM) die Risikovermeidung anstelle einer ganzheitlichen Betrachtung des Kundenwerts in den Mittelpunkt stellt.…
AHPAnalytic Hierarchy ProcessBetriebswirtschaftslehreBWLCRMCustomer Relationship ManagementE-CommerceKreditrisikomanagement
Arne Bollmann
Die einkommensteuerliche Abgrenzung der Landwirtschaft vom Gewerbe
Studien zur Rechtswissenschaft
In den letzten Jahrzehnten hat sich die Landwirtschaft im Zuge des Strukturwandels stark verändert. Landwirte haben sich aufgrund mangelnder Einkünfte in der traditionellen Landwirtschaft andere Betätigungsfelder gesucht. Bei den meisten der Tätigkeitsfelder wie beispielsweise dem überbetrieblichen Maschineneinsatz, der Direktvermarktung landwirtschaftlicher Produkte oder der Energieerzeugung steht der Landwirt als Unternehmer dann unmittelbar im Wettbewerb zu…
AbfärbungAgrarwissenschaftDienstleistungForstwirtschaftGewerbeHandelsgeschäftLandwirtschaftRechtsformRechtswissenschaftSteuerrechtStrukturwandelVieheinheitWeredelung
Jana Ilchmann
Zuwendungen unter Lebenden auf den Todesfall
Lebzeitige Rechtsgeschäfte oder Verfügungen von Todes wegen?
Die rechtliche Einordnung der Zuwendungen unter Lebenden auf den Todesfall in das Schuld- oder Erbrecht ist seit jeher umstritten. Dem Wortlaut nach könnte es sich dabei – wie der Untertitel bereits verdeutlicht – um eine lebzeitige Schenkung und damit ein schuldrechtliches Rechtsgeschäft, eine Verfügung von Todes wegen und damit ein erbrechtliches Instrument oder gar eine Mischform aus beiden handeln.
Je nach Zuordnung zum Schuld- bzw. Erbrecht…
EGBGBErbrechtErbschaftsteuerrechtEuGVOInternationales PrivatrechtInternationales ZivilverfahrensrechtRechtswissenschaftRom I-VerordnungSchenkungVertrag zugunsten Dritter auf den TodesfallZuwendungen unter Lebenden auf den Todesfall
Wolfhard Steinmetz
IT-Standardisierung und Grundgesetz
Rechtsprobleme bei der technischen Vernetzung der Verwaltung
Verfassungsrecht in Forschung und Praxis
Die Untersuchung greift einen im rechtswissenschaftlichen Schrifttum bisher vernachlässigten Ausschnitt aus dem E-Government auf. Erst die technische Vernetzung der Verwaltungseinheiten führt zu wesentlich höheren Effizienzgewinnen als der voneinander unabhängige Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologie. Die zur Sicherung der technischen Kommunikationsfähigkeit notwendige Standardisierung wirft in der föderalen und arbeitsteilig organisierten Verwaltung…
Art. 91 c GGBund-Länder-KooperationE-GovernmentInteroperabilitätITKooperationMischverwaltungRechtswissenschaftStandardisierungVerwaltung
Sina Eichentopf
Der Einfluss der Rechtsprechung des EuGH auf das deutsche Umsatzsteuerrecht
Dargestellt an der Rechtsprechung zur Eigenverbrauchsbesteuerung und zum Vorsteuerabzug bei gemischt genutzten Gegenständen
Steuerrecht in Forschung und Praxis
Die immensen Auswirkungen von Urteilen des EuGH auf das nationale Recht sind unbestritten und wurden bereits für verschiedene Bereiche, zumeist anhand einzelner bedeutender Entscheidungen, auch im Steuerrecht untersucht. Auf dem praktisch bedeutsamen Gebiet der Eigenverbrauchsbesteuerung und des Vorsteuerabzugs bei gemischt genutzten Gegenständen fehlt bislang eine umfassende Untersuchung, obwohl gerade in diesem Bereich der EuGH nahezu ausschließlich anhand Vorlagen…
EigenverbrauchsbesteuerungEuGHEUGH- Rechtsprechunggemischt genutzte GegenständeRechtswissenschaftUmsatzsteuerrechtVorsteuerabzugZuordnung
Maximilian Schäfer
Die Bedeutung des Urheberstrafverfahrensrechts bei der Bekämpfung der Internetpiraterie
Instrumentalisierung des Strafverfahrens zur Durchsetzung urheberzivilrechtlicher Interessen?
Studien zur Rechtswissenschaft
Im Internet werden massenweise Rechtsverletzungen begangen. Um diesem Massenphänomen entgegenzutreten, haben die Rechtsinhaber begonnen Urheberrechtsverstöße im Internet zu verfolgen, indem sie gegen die einzelnen Nutzer vorgehen.
Im Internet versteckt der Nutzer seine Identität hinter einer IP-Adresse. Nur über diese Spur kann die Identität des Anschlussinhabers erlangt werden. Eine Zuordnung der IP-Adresse zu einer Person kann allerdings nur durch den…
AkteneinsichtDatenschutzDrittauskunftsanspruchInstrumentalisierungInternetInternetpiraterieOnlineRaubkopieRechtswissenschaftStrafrechtStrafverfahrenTauschbörsenUrheberrechtUrheberstrafrechtVorratsdatenspeicherung
Jan Schapp
Die Fortführung eines einzelkaufmännischen Unternehmens durch Erben und Testamentsvollstrecker
Im Zusammenhang mit der Vererbung einzelkaufmännischer Unternehmen und der Fortführung durch Erben oder Testamentsvollstrecker ergeben sich zahlreiche Fragestellungen. Diese resultieren aus dem Spannungsverhältnis, das sich aus dem Prinzip der beschränkbaren Erbenhaftung und der unbeschränkten Kaufmannshaftung ergibt. Im Hinblick auf kaufmännische Tätigkeit erweist sich die beschränkbare Erbenhaftung als problematisch, da der Nachlass bei der Verwaltung durch Erben…
Einzelkaufmännisches UnternehmenErbeErbrechtHaftungHaftungsbeschränkungKaufmannMiterbengemeinschaftNachlassNachlassgläubigerNachlassverwaltungRechtswissenschaftTestamentsvollstreckerTestamentsvollstreckung