Wissenschaftliche Literatur Rechtsprechung
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Markus Joachimsthaler
Gewerbesteuer bei der Gewinnermittlung nach der Tonnage
Steuerrecht in Forschung und Praxis
Aufgrund des Subventionscharakters der Tonnagebesteuerung ist die Verfassungsmäßigkeit der Tonnagebesteuerung gem. § 5a EStG im Hinblick auf Art. 3 GG fraglich und wird in der Literatur immer wieder heftig diskutiert. § 5a EStG wird entgegengehalten, dass innerhalb einer Einkunftsart eine einzelne Berufsgruppe begünstigt wird, da die pauschale Gewinnermittlung zu einer Steuerbelastung von 5 % führen wird. Für die Tonnagebesteuerung spricht hingegen der branchenimmanente…
GewerbesteuerGewinnermittlungHandelsrechtSchifffahrtSchifffondsSeeschifffahrtSteuerrechtTonnagebesteuerungWirtschaftsrecht§ 5a EStG§ 7 S. 3 GewStG
Karl-Georg Küsters
Der Rabatt als steuerpflichtige (Betriebs-)Einnahme – Pauschalierungsmöglichkeiten nach § 37b EStG
Steuerrecht in Forschung und Praxis
Der Autor setzt sich mit dem in der Praxis hochrelevanten Thema auseinander, wann ein Rabatt zu einer einkommensteuerpflichtigen (Betriebs-)Einnahme führt und die Einkommensteuer pauschal nach § 37b EStG erhoben werden kann.
Nach einer Betrachtung des klassischen Rabatts an die eigenen und fremden Arbeitnehmer, der seit Jahren immer wieder Gegenstand von Rechtsprechung, Finanzverwaltungsanweisungen und Literatur ist, wird versucht, die gewonnen Erkenntnisse auf…
BetriebseinnahmeEinnahme in GeldeswertGeschenkPauschalierung der EinkommensteuerPauschalierungsmöglichkeitenPauschalsteuerRabattRechtswissenschaftSachzuwendungenSteuerpflichtSteuerrechtZusätzlichkeitskriterium§ 37b EstG
Constantin von Köckritz
Die Zulässigkeit von urheberrechtlichen Nutzungsrechtseinräumungen durch Allgemeine Geschäftsbedingungen bei sozialen Netzwerken
Die Nutzung sozialer Netzwerke ist für viele Menschen nicht mehr aus ihrem Alltag wegzudenken. Dies zeigt sich insbesondere an den Nutzerzahlen. Facebook hat beispielsweise mittlerweile mehr als 2,2 Milliarden Nutzer. Zu den wesentlichen Funktionen der sozialen Netzwerke gehört das Teilen von nutzergenerierten Inhalten, die beispielsweise als Fotos oder Videos dem Schutz des Urheberrechtsgesetzes unterfallen können.
Um diese geschützten Inhalte darstellen und…
AGB-RechtFacebookGeschäftsbedingungenInstagramInternetLizenzNutzergenerierter InhaltNutzungsbedingungenNutzungsrechtseinräumungSocial NetworkSozialen NetzwerkeTwitterÜbertragungszweckUrheberrechtUser generated Content
Franziska Dietrich
Der gemeinnützige Konzern
Gemeinnützigkeits- und ertragsteuerrechtliche Behandlung der Konzernbildung durch Ausgliederung und der Konzernbeziehungen unter Berücksichtigung von §58 Nr. 1 AO
Betriebswirtschaftliche Steuerlehre in Forschung und Praxis
Der Non-Profit-Bereich untersteht einem strukturellen Wandel. Die gemeinnützigen Organisationen sind zunehmend als Konzerne strukturiert, an deren Spitze eine gemeinnützige Einheit steht. Hierzu werden die wirtschaftlichen Tätigkeiten auf Tochtergesellschaften ausgegliedert. Die wirtschaftlichen Tätigkeiten können auch gemeinnütziger Art sein. Durch die Konzernbildung soll insbesondere die Effizienz der gemeinnützigen Zweckverfolgung erhöht werden. Das…
AusgliederungErtragsteuerrechtGemeinnütziger KonzernGemeinnützigkeitHoldingKonzernKonzernbildungKonzerninterne LeistungsbeziehungenRechtswissenschaftSteuerlehreStiftungUmstrukturierungUnmittelbarkeitUnternehmensbesteuerungVerein§ 58 Nr. 1 AO
Alex Guglielmo
Die Verfolgung der Geldwäsche in Italien im europäischen und internationalen Kontext
Unter besonderer Berücksichtigung des Tatbestands der Selbstgeldwäsche
Völkerrecht, Europarecht, Vergleichendes Öffentliches Recht
Geldwäsche ist ein kriminelles Phänomen, das unser aller Leben beeinflusst. Sie ermöglicht es den global players der Organisierten Kriminalität, den Drogenkartellen, den Mafien, den white-collar Kriminellen, ihr illegal erwirtschaftetes Geld in den legalen Wirtschaftskreislauf einzuschleusen und gewinnbringend anzulegen, um Machenschaften zu finanzieren, Wirtschaftssubjekte vom Markt zu drängen und im Allgemeinen Einfluss auf Bereiche wie Politik und…
Art. 648-ter.1EuroparechtFATFFinancial Intelligence UnitsGeldwäscheGeldwäsche-RichtlinienInternationales RechtItalienisches RechtItalienisches StrafrechtSelbstgeldwäscheSteueroasenTerrorismusfinanzierungVölkerrecht
Janina Grasser
Unwirksamkeit vertraglicher Lösungsklauseln für den Insolvenzfall
Eine Untersuchung des deutschen Rechts einschließlich einer vergleichenden Betrachtung der Rechtslage in Frankreich, England und den USA sowie kollisionsrechtlicher Erwägungen
Studien zur Rechtswissenschaft
Vertragliche Lösungsklauseln für den Insolvenzfall sind grundsätzlich unwirksam.
Janina Grasser untersucht neuere Entwicklungen und Facetten dieses insolvenzrechtlichen „Klassikers“.
Die Publikation enthält nicht nur eine umfassende Darstellung des Meinungsstands in der Literatur, sondern insbesondere eine detaillierte Analyse der aktuellsten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs – speziell zu Klauseln in Energielieferungsverträgen, der VOB/B…
BauvertragsrechtClose-out NettingEnglandFrankreichInsolvenzfallInsolvenzrechtInternationales PrivatrechtKollisionsrechtLösungsklauselnRechtslageRechtsvergleichungReformUSAVertragsgestaltungVertragsgestaltungspraxisVOB/B
Arne Kaumanns
Der Nachrang von Gesellschafterdarlehen einer EU-Auslandsgesellschaft in der Inlandsinsolvenz
Insolvenzrecht in Forschung und Praxis
Die Publikation setzt sich mit einer Vielzahl von Fragen auf dem Gebiet des internationalen Insolvenz- und Gesellschaftsrechts auseinander. Die zunehmende Internationalisierung und Europäisierung des Rechts führt in der Praxis auch aus deutscher Sicht oft zu Anwendungsproblemen. So stellt sich in Wissenschaft und Praxis auf vielen Rechtsgebieten häufig die Frage, ob bestimmte deutsche Rechtsvorschriften vor dem Hintergrund der europäischen Grundfreiheiten und der…
4-Kriterien-TestEU-AuslandsgesellschaftEuGHEuropäisches GesellschaftsrechtEuropäisches InsolvenzrechtEuroparechtGesellschaftsrechtInlandsinsolvenzInsolvenzrechtInspire ActMoMiGNachrang von GesellschafterdarlehenNiederlassungsfreiheit§ 39 Abs. 1 Nr. 5 InsO
Kemal Erarslan
Die arbeitsvertragliche Bezugnahme auf Tarifverträge durch betriebliche Übung im Lichte der Vertragstheorie des Bundesarbeitsgerichts
Schriftenreihe arbeitsrechtliche Forschungsergebnisse
Tarifvertragliche Bezugnahmeklauseln haben eine überragende Bedeutung in der Arbeitsvertragsgestaltung. Das ist insbesondere dem Umstand geschuldet, dass Arbeitgeber in der Regel ein großes Interesse daran haben, tarifvertragliche Regelungen zur Anwendung kommen zu lassen, jedoch in den meisten Arbeitsverhältnissen die Voraussetzungen für eine unmittelbare und zwingende Geltung eines Tarifvertrages nach § 4 Abs. 1 TVG nicht gegeben sind. [...]
ArbeitsrechtArbeitsvertragBetriebliche ÜbungBundesarbeitsgerichtRechtsgeschichtliche AuslegungTarifvertragVertragstheorie
Ilka Matthes
Eine Negativprobe der Arbeitskampfparität
Zum Alleinvertretungsanspruch der abstrakt-materiellen Arbeitskampfparität
Schriftenreihe arbeitsrechtliche Forschungsergebnisse
Seit dem Beschluss des Großen Senats vom 23. Januar 1955 gilt im deutschen Arbeitskampfrecht der Grundsatz der Arbeitskampfparität, zu welchem seither ein nahezu unübersichtliches rechtswissenschaftlichen Schrifttum verfasst worden ist und welcher durch die Rechtsprechung nicht einheitlich verwendet wurde. Wenn die herrschende Meinung auch ein abstrakt-materielles Kampfparitätsverständnis vertritt, sind Bedeutung und Tragweite des Grundsatzes daher bis heute ungeklärt.…
AlleinvertretungsanspruchArbeitskampfparitätArbeitskampfrechtArbeitsrechtGrundrechtstheorieKampfparitätKoalitionsrechtNegativprobeRecht auf kollektive MaßnahmenVerfassungsrechtVölkerrecht
Richard Marter
Die abstrakte Klauselkontrolle in Deutschland, England und Frankreich
Eine Untersuchung unter Einbeziehung des Wettbewerbsrechts
Schriftenreihe zum internationalen Einheitsrecht und zur Rechtsvergleichung
Gemäß Artikel 7 Absatz 1 der Richtlinie über missbräuchliche Klauseln in Verbraucherverträgen sorgen die Mitgliedsstaaten dafür, dass „im Interesse der Verbraucher und gewerbetreibenden Wettbewerber, angemessene und wirksame Mittel vorhanden sind, damit der Verwendung missbräuchlicher Klauseln durch einen Gewerbetreibenden in Verträgen, die er mit Verbrauchern schließt, ein Ende gesetzt wird.“
Wie schaffen die Mitgliedsstaaten das? Welcher Akteure und Mittel…
AGB-RechtDeutschlandEnglandFrankreichKlauselkontrolleKlauselrichtlinieRechtsvergleichungVerbraucherschutzVerfahrensrechtWettbewerbsrecht