Wissenschaftliche Literatur Gewaltenteilung
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Martin Sester
Der Parlamentsbeschluß
Verfassungsrecht in Forschung und Praxis
Parlamentsbeschlüssen kommt in der politischen Praxis eine nicht unerhebliche Rolle zu. Grundsätzlich ist zwischen unverbindlichen und verbindlichen Parlamentsbeschlüssen zu differenzieren. Der Verfasser untersucht die Zulässigkeit, Rechtswirkungen und Grenzen unverbindlicher Parlamentsbeschlüsse, welche an die Exekutive, an die Judikative und an Grundrechtsträger gerichtet sind.
Eingehend erläutert wird ferner die Stellungnahme des Bundestags nach Art. 23 Abs.…
Art. 23 Abs. 3 GGGewaltenteilungLehre vom Vorbehalt des GesetzesParlamentsbeschlussParlamentsbeschlußParlamentsrechtParlamentsvorbehaltPolitikwissenschaftPolitische PraxisRechtswissenschaftStaatsorganisationsrechtStellungnahme des BundestagsStreitkräfteStreitkräfteeinsätzeVerfassungsauslegungVerfassungsrechtVorbehalt des GesetzesWesentlichkeitstheorieGunnar Formann
Der Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof
Kompetenzen und Organisation der Bundesanwaltschaft zwischen Bundesstaat und Gewaltenteilung
Verfassungsrecht in Forschung und Praxis
Der Verfasser verfolgt das Ziel, die verfassungsrechtlichen Vorgaben für die Behörde des Generalbundesanwalts aufzuzeigen. Dabei orientiert sie sich an zwei Grundsätzen des Grundgesetzes, der Gewaltenteilung und dem Bundesstaatsprinzip.
Es wird der Frage nachgegangen, ob die Abhängigkeit des Generalbundesanwalts von der Bundesregierung durch die Vorgaben des Grundgesetzes für die Struktur von Exekutivorganen vorgegeben ist und inwieweit Reformvorhaben, wie die…
BundesgerichtshofBundesstaatGeneralbundesanwaltGerichtsverfassungsrechtGewaltenteilungPolitischer BeamterRechtswissenschaftStaatsanwaltschaftStaatsschutzStrafprozessrechtWeisungsrechtGunnar Sviatlana Stepien
Die Stellung des Präsidenten gemäß der Weimarer Reichsverfassung, der Verfassungen Belarus von 1994 und 1996 sowie der Verfassung Russlands
Eine rechtsvergleichende Analyse
Verfassungsrecht in Forschung und Praxis
Die politischen Umbrüche am Anfang und am Ende des 20. Jahrhunderts führten u.a. zum Zusammenbruch des Kaiserreiches sowie der Sowjetunion. Eine bedeutende Gemeinsamkeit der Regierungssysteme des Kaiserreichs und der Sowjetunion war die Konzentration umfangreicher exekutiver Befugnisse bei einer politischen Institution sowie die fehlende Kontrolle der Ausübung dieser Befugnisse.
Die Verfassungen der Weimarer Republik sowie der neu entstandenen Staaten Belarus…
BelarusÖffentliches RechtRechtsakteReichspräsidentRusslandStellung ReichspräsidentTransformationsprozessVerfassungsrechtWeimarer RepublikGunnar Eva-Maria Steinberger
Umfang und Grenzen der Kritik an Richtern in Deutschland, den Vereinigten Staaten von Amerika und in der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte
Studien zur Rechtswissenschaft
Die Studie behandelt rechtsvergleichend das immer wichtiger werdende Thema der Kritik an Richtern.
Kritik an Richtern bzw. an ihren Entscheidungen nimmt zu. Das zeigen die diversen aktuellen Beispiele, welche die Verfasserin einleitend darstellt. Immer öfter schlägt diese Kritik jedoch von sachlich-nüchterner Analyse um in grobe, unsachliche und aggressive Kritik. Hierdurch kann auf den Richter Druck ausgeübt werden, der die richterliche Unabhängigkeit und damit…
DemokratieprinzipEuropäischer Gerichtshof für MenschenrechteGewaltenteilungJudge BashingMeinungsfreiheitRechtsstaatsprinzipRechtswissenschaftRichterkritikRichterliche UnabhängigkeitRichterschelteRule of LawSkandalrichterUSAVereinigte Staaten von AmerikaGunnar Thomas Roggenfelder
Staatsanwalt und Richter als Wächter des Gesetzes gegenüber der Polizei im strafprozessualen Ermittlungsverfahren
Strafrecht in Forschung und Praxis
Der Autor schildert einleitend die rechtshistorische Entwicklung der Staatsanwaltschaft, welche in erster Linie als Wächterin des Gesetzes gegenüber dem Inquisitionsrichter, d.h. zum Schutz vor richterlicher Willkür geschaffen wurde. Die Staatsanwaltschaft wurde aber auch zum Schutz vor polizeilicher Willkür eingeführt. Zugleich erfolgte die Einführung der Staatsanwaltschaft im Interesse der Obrigkeit, um unerwünschte Gerichtsentscheidungen durch die Einlegung von…
Entstehung der PolizeiEntstehung der StaatsanwaltschaftErmittlungsverfahrenInnenministeriumJustizministeriumKriminologiePolizeibegriffRechtsgeschichteRichtervorbehalteStrafprozessrechtStrafrechtUngeschriebener RichtervorbehaltWächter des GesetzesWächterrolleGunnar Daniela Stagel
Sicherheitsrat und Internationaler Strafgerichtshof
Zur Abgrenzung ihrer Kompetenzen nach der Charta der Vereinten Nationen und dem Römischen Statut
Studien zum Völker- und Europarecht
Daniela Stagel widmet sich dem rechtlichen und politischen Kernthema der internationalen Strafgerichtsbarkeit schlechthin: Der „Gewaltenteilung“ zwischen dem Internationalen Strafgerichtshof als Judikative der internationalen Staatengemeinschaft und dem Sicherheitsrat als Exekutive. Mit hinein spielt auch die Rolle der Legislative der Weltorganisationen UNO. Beleuchtet wird insbesondere die Doppelrolle der Vereinigten Staaten, welche sich von der treibenden Kraft zum…
Charta der Vereinten NationenGewaltenteilungInternationaler StrafgerichtshofInternationale StaatengemeinschaftInternationale StrafgerichtsbarkeitJugoslawienKriegsverbrechenKriegsverbrechertribunalRechtswissenschaftResolution 1422Resolution 1593Römisches StatutSicherheitsrat der Vereinten NationenStrafgerichtshofTadic-UrteilUN-SicherheitsratUNOUSAVerbrechen der AggressionVereinigten Staaten von AmerikaVölkerrechtGunnar Matthias Prochaska
House of Lords Reform
Eine Analyse der Reformbestrebungen um das britische Oberhaus unter besonderer Berücksichtigung der Entwicklungen seit 1997
Verfassungsrecht in Forschung und Praxis
Der Verfasser untersucht die Reformbestrebungen um das britische Oberhaus, das House of Lords. Hierbei skizziert er zum einen die historische Entwicklung des Parlaments in Großbritannien und versucht die präsenten Probleme der Reformumsetzung mit der Verfassungstradition Großbritanniens in Verbindung zu bringen. Zum anderen wird detailliert die Reform im Zeitraum 1997-2007 analysiert, deren Notwendigkeit argumentativ aufgearbeitet und Fortschritte dokumentiert. Konkret…
Britisches OberhausGewaltenteilungGroßbritannienHereditary PeersHouse of LordsLaw LordsLord ChancellorLords SpiritualRechtswissenschaftVerfassungsrechtGunnar Christian Horvat
Das allgemeine Missbrauchsverbot im Strafprozess – Praxis oder Recht?
Ein Beitrag unter besonderer Berücksichtigung verfassungsrechtlicher und verteidigungsspezifischer Aspekte
Strafrecht in Forschung und Praxis
Das allgemeine Verbot des Missbrauchs prozessualer Rechte im Strafverfahren hat trotz vielfacher wissenschaftlicher Auseinandersetzung nichts von seiner Aktualität und Relevanz verloren. Dies belegen allein die in jüngerer Vergangenheit hierzu ergangenen obergerichtlichen Entschei?dungen, die sich teils ausdrücklich damit befassen, teils aber auch die dahinter stehenden Erwägungen in andere Konstrukte einfließen lassen und so die Stellung des Betroffenen im Strafprozess…
Allgemeines MissbrauchsverbotGrundsatz der effektiven VerteidigungMenschenwürdeRechtsmissbrauchStrafprozessrechtStrafrechtStrafverteidigungVerfassungsrechtWaffengleichheit im StrafprozessGunnar Dieter Remus
Präsidialverfassung und gesetzlicher Richter
Zur Entwicklung des Begriffs des gesetzlichen Richters und seiner Bedeutung für die Präsidialverfassung des Gerichtsverfassungsgesetzes
Verfassungsrecht in Forschung und Praxis
Die Abhandlung untersucht die Interdependenz der verfassungsrechtlichen Gewährleistung des gesetzlichen Richters und der gerichtsverfassungsrechtlichen richterlichen Geschäftsverteilung. Sie behandelt die Frage, ob und warum das aus Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG abgeleitete Recht auf den gesetzlichen Richter ein Grundrecht darstellt und wie seine Beschränkung auf willkürliche Verletzungen zu begründen ist.
Zu der Frage, ob richterliche Geschäftsverteilungspläne…
GeschäftsverteilungGesetzlicher RichterGewaltenteilungPräsidialverfassungPräsidiumRechtswissenschaftVerfahrensgrundrechteVerfassungsrechtGunnar Dragica Banovic
Die Verfassungsgerichtsbarkeit in Bosnien und Herzegowina
Geschichte, Prozessrecht, Verfassungsrechtsprechung und das Paradigma der internationalen Regulierungen
Verfassungsrecht in Forschung und Praxis
Frau Dragica Banovic befasst sich mit einem aktuellen zeitpolitischen Thema, das schwerpunktmäßig im Bereich des Verfassungs- und Völkerrechts liegt. Die juristischen Fragestellungen und Rechtsprobleme werden dabei im Lichte der historischen Entwicklung in Jugoslawien insgesamt, insbesondere aber in Bosnien und Herzegowina berücksichtigt.
Die Untersuchung der Verfassungsgerichtsbarkeit in Bosnien und Herzegowina weist aus mehreren Gründen besondere…
Bosnien und HerzegowinaDaytoner VerfassungEthnische DemokratieGrundrechteKonstitutive VölkerMenschenrechteNation-BuildingRechtswissenschaftVerfassungsgerichtVerfassungsgerichtsbarkeitVerfassungsprozessrechtVerfassungsrecht