Wissenschaftliche Literatur Ehegatte
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Ümit Savaş
Das Türkische Obligationengesetz und Verbraucherschutzgesetz
Zweisprachige Ausgabe mit Anmerkungen
Schriften zum ausländischen Recht
Aufgrund der zunehmenden deutsch-türkischen Wirtschaftsbeziehungen, dem Umstand dass die Türkei für die Deutschen ein beliebtes Urlaubsziel ist und dem großen Anteils der türkischen Migranten an der Bevölkerung, besteht in der Praxis ein starkes Interesse am türkischen Recht.
In der Türkei sind in den vergangen Jahren wichtige Gesetze reformiert worden. Hierzu gehören auch das Obligationengesetz sowie das Verbraucherschutzgesetz. [...]
Neues türkisches VerbraucherschutzgesetzTeppich- und SchmuckkaufTürkeiTürkisches ObligationengesetzTürkisches ObligationenrechtTürkisches SchuldrechtTürkisches VerbraucherschutzgesetzTürkisches ZivilrechtVerbraucherrechte TürkeiVerbraucherschutzWiderrufsrechtWiderruf Verbrauchervertrag
Agatha Schirmer
Die Begründung gleichgeschlechtlicher Elternschaft im materiellen und internationalen Privatrecht
Studien zum Internationalen Privat- und Zivilprozessrecht sowie zum UN-Kaufrecht
Immer mehr homosexuelle Paare leben mit Kindern als Familie zusammen. Dieses Buch zeigt, wie die gemeinsame gleichgeschlechtliche Elternschaft rechtlich begründet werden kann. Dabei wird das deutsche materielle Recht betrachtet und insbesondere – nach einem kurzen Überblick über die Rechtslage im Ausland – das deutsche Kollisionsrecht.
Das deutsche materielle Recht kennt nur die Stiefkind- und die Sukzessivadoption. Die Autorin zeigt, dass das de lege lata…
AbstammungAdoptionCo-MutterCo-VaterEingetragene LebenspartnerschaftElternschaftGleichgeschlechtliche EheInternationales AbstammungsrechtInternationales AdoptionsrechtLeihmutterOrdre publicPrivatrechtSamenspende
John Spiekermann
Inländerdiskriminierung bei Familiennachzug und Ausweisung
Verfassungsrecht in Forschung und Praxis
Mit Inländerdiskriminierung bezeichnet man im Ausländerrecht den Sachverhalt, dass Inländer bei Fragen des Familiennachzugs (Einwanderung) und der Familientrennung (etwa bei Ausweisung eines Familienmitglieds aus dem Bundesgebiet) diskriminiert werden.
Dies geschieht, indem Inländer schlechter behandelt werden als Unionsbürger, die in Deutschland leben. Auch umfasst der Begriff „Inländerdiskriminierung“ entgegen dem Wortsinn die Ungleichbehandlung von…
AufenthGAufenthVAusländerrechtAusweisungDiskriminierungsverbotEinwanderungEuGHEuroparechtFamilienachtungFamiliennachzugFreizügG/EUGleichheitInländerdiskriminierungSharpstonUnionsbürgerschaftVerfassungsrechtVisumspflicht
Ines Fasten
Die Grenzen der Notwehr im Wandel der Zeit
Strafrecht in Forschung und Praxis
Die Verfasserin widmet sich Bedeutung und Tragweite der Grenzen des Notwehrrechts aus historischer Perspektive. Im Vordergrund der Betrachtung stehen dabei die vier Fallgruppen: Angriffe unzurechnungsfähiger Personen, unerträgliches Missverhältnis der betroffenen Rechtspositionen, Abwehrprovokation und interpersonale Beziehung der Notwehrbeteiligten.
Der geschichtliche Abriss verdeutlicht, dass das Notwehrrecht in früheren Rechten sehr starken Restriktionen im…
AngriffEhegatteEinschränkungGrenzeMissverhältnisNotwehrNotwehreinschränkungenNotwehrprovokationPersönliche NähebeziehungenProvokationRechtsgeschichteRechtswissenschaftStrafrechtUnzurechungsfähigeVerantwortungsprinzip
Lisa Rockensüß
Die Förderung des Kindeswohls als Ziel der Unterhaltsrechtsreform, insbesondere unter Berücksichtigung der geänderten Rangfolge in § 1609 BGB
Die 2008 in Kraft getretene Unterhaltsrechtsreform verfolgt drei Ziele: Es soll das Kindeswohl gefördert, die Eigenverantwortung der Ehegatten nach der Scheidung gestärkt und das Unterhaltsrecht insgesamt vereinfacht werden. Die Autorin befasst sich hauptsächlich mit dem erstgenannten Anliegen der Reform: Der Förderung des Kindeswohls. Dieses Ziel steht im Vordergrund der Reform und soll im Wesentlichen durch drei Gesetzesänderungen erreicht werden: In erster Linie soll…
BetreuungsunterhaltFamilienrechtKindeswohlMindestunterhaltRangordnungUnterhaltUnterhaltsrechtUnterhaltsrechtsreform
Florian Maier
Vertragliche Modifikationen der Zugewinngemeinschaft
Ein Großteil der deutschen Ehegatten lebt im gesetzlichen Güterstand der Zugewinngemeinschaft. Wer der romantischen Vorstellung anhängt, dass die Ehe nur durch den Tod geschieden werden kann, wird die gesetzliche Lösung des pauschalierten Zugewinnausgleichs regelmäßig hinnehmen und keine Notwendigkeit sehen, hieran etwas zu ändern. In Fällen, in denen größere Vermögen bereits bei Eheschließung vorhanden sind oder einer der Ehegatten unternehmerisch tätig ist, besteht…
(Richterliche) InhaltskontrolleGesetzlicher GüterstandGüterrechtKernbereichslehreModifikationen der ZugewinngemeinschaftReform der ZugewinngemeinschaftVertragliche GestaltungsmöglichkeitVertragsfreiheitZugewinngemeinschaft
Manuel Kallweit
Haushaltsstruktur, idiosynkratische Risiken und öffentliche Finanzpolitik
Schriftenreihe volkswirtschaftliche Forschungsergebnisse
In den letzten Jahrzehnten vollzog sich in Deutschland wie in anderen Industrieländern ein zweidimensionaler demografischer Wandel. Auf der einen Seite führen eine steigende Lebenserwartung sowie niedrige Geburtenraten zu einer andauernden Veränderung der Altersstruktur der Gesellschaft, welche mit weitreichenden volkswirtschaftlichen Folgen einhergeht. Vor allem umlagefinanzierte Alterssicherungssysteme sind davon betroffen. Eine weitere Dimension des demografischen…
Allgemeines GleichgewichtsmodellDemographischer WandelFinanzpolitikFinanzwissenschaftModell überlappender GenerationenRentenpolitikSteuerpolitikVolkswirtschaftslehre
Lars Hendrik Haverkamp
Familienbesteuerung aus verfassungsrechtlicher und rechtsvergleichender Sicht
Reformüberlegungen zur Besteuerung von Ehe und Familie
Steuerrecht in Forschung und Praxis
Eine durchgreifende Reform der Besteuerung von Ehe und Familie ist seit vielen Jahren Gegenstand der politischen und wissenschaftlichen Diskussion. Seinen Grund findet dies in einer Rechtslage, die nach weit verbreiteter Auffassung dem Gedanken der Besteuerung nach der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit nicht entspricht und deshalb Fehlanreize setzt. Zwar bestehen vielfältige einzelne Regelungen, die der verminderten wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit von (Ehe-)Paaren…
Art. 6 GGEheEheähnliche LebensgemeinschaftEhegattensplittungEingetragene LebensgemeinschaftFamilieFamilienrealsplittungFamilientarifsplittingKindergeldRechtsvergleichRechtswissenschaftSteuerrechtUnterhalt
Cora Bickert
Die ertragsteuerliche Anerkennung von Familienpersonengesellschaften
Steuerrecht in Forschung und Praxis
Familienpersonengesellschaften haben auch in der heutigen Zeit noch eine große wirtschaftliche Bedeutung. Daraus ergibt sich, dass sich auch die Finanzverwaltung und die Finanzgerichte immer wieder mit der steuerlichen Anerkennung solcher Vereinbarungen auseinandersetzen. Bei Verträgen unter nahen Angehörigen wird aufgrund einer vermuteten gleichgerichteten Interessenlage häufig angenommen, dass die vertraglichen Abmachungen den tatsächlichen Gegebenheiten nicht…
EhegattenarbeitsverhältnisErtragsteuerliche AnerkennungFamilienpersonengesellschaftGesellschaftsvertragGewinnverteilungKlauselnMitunternehmerinitiativeMitunternehmerrisikoOder-Konto-BeschlussRechtsprechungsausweitungRechtswissenschaftSteuerrecht
Kai-Oliver Giesa
Eheverträge im Großherzogtum Baden in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts
Normative Grundlagen und Vertragspraxis
Seit Jahrhunderten ist es Teil deutscher Rechtstradition, Eheleuten die Möglichkeit zu geben, ihre spezifischen vermögensrechtlichen Verhältnisse individuell zu regeln. Gegenstand der errichteten Eheverträge sind dabei gewöhnlich nicht nur güterrechtliche, sondern auch erbvertragliche Bestimmungen. Bisher wurde die betreffende Vertragspraxis jedoch kaum wissenschaftlich behandelt.
Im Großherzogtum Baden kommt den Eheverträgen in der zweiten Hälfte des 19.…
19. JahrhundertBadisches LandrechtEhegattenerbrechtEheliches GüterrechtEhevertragErbvertragFahrnisgemeinschaftFamilienrechtGroßherzogtum BadenRechtsgeschichteRechtswissenschaftVertragspraxis