Wissenschaftliche Literatur Öffentliches Recht
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Sebastian Schmitt
Leistungsgrundsatz und Auswahlverfahren
– Der Zugang zum öffentlichen Dienst unter besonderer Berücksichtigung der außerhalb von Art. 33 Abs. 2 GG liegenden Kriterien –
Öffentliches Recht in Forschung und Praxis
Die Untersuchung hat im Kern die vieldiskutierte Frage zum Gegenstand, ob bzw. inwieweit bei der Besetzung vakanter Positionen im öffentlichen Dienst andere Kriterien als die in Art. 33 Abs. 2 GG genannten Aspekte „Eignung“, „Befähigung und „fachliche Leistung“ zur Anwendung gelangen dürfen.
Es gibt immer wieder normative Bestrebungen, den Kriterienkatalog des Art. 33 Abs. 2 GG beispielsweise aus sozialstaatlichen Gründen zu umgehen oder etwa bestimmten…
AuswahlverfahrenBeamtenrechtBefähigungEignungFachliche LeistungLeistungsgrundsatzÖffentlicher DienstVerfassungsrecht
Ilka Mainz
Die mehrfache Ahndung eines marktmissbräuchlichen Verhaltens auf den Energiegroßhandelsmärkten
Eine Untersuchung der Zulässigkeit am Beispiel des Sanktionsausschusses der EEX sowie der zuständigen Stellen nach Maßgabe der REMIT-VO
Energiebörsen dienen als zentraler Handelsplatz für Strom und Gas. Die im Börsenhandel zustande kommenden Preise haben dabei nicht nur Bedeutung für die Handelsteilnehmer, sondern wirken sich auch maßgeblich auf die Endpreise für die Verbraucher aus. Vor diesem Hintergrund scheint die Notwendigkeit einer funktionierenden Aufsicht über die Energiegroßhandelsmärkte, die insbesondere marktmissbräuchlichem Verhalten entgegenwirkt, evident. [...]
AhndungBörsenrechtCode of ConductDoppelbestrafungsverbotEEXEnergiegroßhandelsmärkteEnergierechtEuropean Energy ExchangeMarktmissbrauchne bis iu idemREMIT-VerordnungSanktionsausschussStrafrecht
Claudia Greipl
Die Mindestversorgung
Eine Betrachtung des §14 Abs. 4 und 5 BeamtVG
Brandenburgische Studien zum Öffentlichen Recht
Das Versorgungsrecht der Beamten ist als Teil des Alimentationsprinzips ein Kernbestandteil der hergebrachten Grundsätze des Berufsbeamtentums (Art. 33 Abs. 5 GG). In diesem System nimmt die Mindestversorgung eine strukturell wichtige Stellung ein. Sie dient der Existenzsicherung im Alter und bei Krankheit/Invalidität. Jeder Beamte, der einen gewissen Status erreicht hat und die versorgungsrechtliche Wartezeit erfüllt, erhält mindestens die Versorgung gem. § 14 Abs. 4…
AlimentationsprinzipAmtsabhängigAmtsunabhängigBeamtenrechtFortentwicklungsklauselFresitellungszeitenHergebrachte GrundsätzeMindestversorgungRechtswissenschaftRentenanrechnungRuhen der VersorgungVersorgungsrecht
Martin Choinowski
Die Verfahrensanweisungen der Koordinierungsstelle nach § 11 Abs. 1a S. 2 TPG und die staatliche Aufsicht im Transplantationswesen der Bundesrepublik Deutschland
Medizinrecht in Forschung und Praxis
Das Zutagetreten der Manipulationen der allokationsrelevanten Daten in deutschen Transplantationszentren hat für eine breite und öffentlichkeitswirksame Diskussion um die Lauterbarkeit der Transplantationsmedizin gesorgt. In der Folge wurde der Gesetzgeber aktiv und hat neben neuen Straftatbeständen auch staatsaufsichtliche Maßnahmen ins TPG eingefügt. Zudem hat der Gesetzgeber die Chance ergriffen und im selben Atemzug eine Richtlinie der Europäischen Union in nationales…
BundesärztekammerDemokratische LegitimationDeutsche Stiftung OrgantransplantationGesundheitsrechtÖffentliches RechtOrganstransplantationStaatsaufsichtTransplantationsgesetz
Patrizia Ziedek
Bologna-Prozess in Deutschland
Verfassungs- und verwaltungsrechtliche Fragen der Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen
Brandenburgische Studien zum Öffentlichen Recht
Die in Deutschland mit der Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen verbundenen Reformen umfassen ein umfangreiches Paket von Einzelmaßnahmen. Wesentliche strukturverändernde Elemente der sogenannten Bolognareform sind die dem Bachelor und Master zugrunde liegende Konzeption von zwei unterschiedlich miteinander kombinierbaren Teilstudiengängen, das ausschließlich auf die Arbeitsbelastung der Studierenden abstellende Leistungspunktesystem sowie die in den neuen…
AkkreditierungArt. 5 Abs. 3 GGBachelorBologna-ProzessHochschulrechtMasterModularisierungQualitätssicherungStudiengängeWissenschaftsrecht
Michael Rudersdorf
Das intendierte Ermessen
Die Rechtsfigur des intendierten Ermessens geht auf die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zurück. Intendiertes Ermessen liegt dann vor, wenn eine bestimmte Ermessensrichtung gesetzlich vorgezeichnet ist, obwohl es sich bei der Norm – dem Wortlaut nach – um eine Kann-Bestimmung handelt. Grundsätzlich ist die gesetzlich vorgesehene Regelfallentscheidung zu treffen. Nur in Ausnahmefällen muss – dem Wortlaut der Norm entsprechend – nach allgemeinem Ermessen…
BundesverwaltungsgerichtErmessenErmessensschrumpfungGesetzesauslegungKoppelungsvorschriftMuss-VorschriftÖffentliches RechtRechtsfortbildungVerwaltungVerwaltungsrechtVwGO
Heinrich Amadeus Wolff
Die Steuerung der Arzneimittelverordnung des Vertragsarztes durch Therapiehinweise des Gemeinsamen Bundesausschusses
Reichweite und Grenzen nach §92 Abs. 2 S. 7 SGB V
Brandenburgische Studien zum Öffentlichen Recht
Das richtige Verhältnis zwischen einer guten und angemessenen Versorgung mit Arzneimitteln und einer Finanzierbarkeit des Systems der gesetzlichen Krankenversicherung zu finden, ist die Daueraufgabe des Gesetzgebers. Ein verhältnismäßig junges Steuerungsinstrument sind die sogenannten Therapiehinweise gemäß § 92 Abs. 2 S. 7 SGB V. Der Gemeinsame Bundesausschuss nutzt gegenwärtig dieses Steuerungsinstrument in zentraler Weise zur Senkung der Ausgaben der gesetzlichen…
ArzneimittelbewertungArzneimittelrichtlinieArzneimittelzulassungArzthaftungsrechtGesetzliche KrankenversicherungHaftungKrankenkassenMedizinrechtNutzenbewertungRechtswissenschaftRichtlinien des GBASozialrechtTherapiefreiheit des ArztesTherapiehinweiseVerfahrensordnung des GBAVerordnung von ArzneimittelnWirtschaftlichkeitsgebot
Maurice de Wal
Preis- und Preisänderungskontrolle in Energielieferungsverträgen
Preiskontrolle nach § 315 BGB und AGB-rechtliche Inhaltskontrolle von Preisanpassungsklauseln in Gas- und Fernwärmelieferungsverträgen mit Verbrauchern
Das Werk untersucht die rechtlichen Grenzen, denen einseitige Preisbestimmungen in Energielieferungsverträgen im Verbraucherbereich unterliegen.
In den Fokus rücken zunächst die Gaslieferungsverträge, bei denen zwischen Grundversorgungs- und Sondervertragsverhältnissen zu unterscheiden ist. In Grundversorgungsverhältnissen ist nur eine eingeschränkte rechtliche Kontrolle des Preises möglich. Dem Kunden steht als Gegengewicht zur Marktmacht des Versorgers das…
BilligkeitskontrolleEnergiewirtschaftFernwärmeGasIndexklauselInhaltskontrolleKlauselrichtlinieMissbräuchlichkeitPreisanpassungsklauselPreisanpassungsvorbehaltPreisgleitklauselSpannungsklauselTransparenzgebot
Verena Glaser
Die datenschutzrechtlichen Grenzen bei der internationalen Informationshilfe durch deutsche Steuerbehörden innerhalb der Europäischen Union
Brandenburgische Studien zum Öffentlichen Recht
Den Mitgliedstaaten und dem Unionsgesetzgeber wurde in den vergangenen Jahren bewusst, welche Begleiterscheinungen u. a. mit der zunehmenden Globalisierung und der wachsenden Mobilität der Steuerpflichtigen einerseits und den auf das eigene Staatsgebiet der Mitgliedstaaten beschränkten steuerlichen Ermittlungsmöglichkeiten andererseits einhergehen, sodass sie sich zunehmend mit dem Gedanken der Verhinderung und Bekämpfung von Steuerhinterziehung auseinandersetzen mussten.…
DatenaustauschDatenersuchenDatentransferErsuchensunterstützungFinanzermittlungspolitikInformationstransferÖffentliches RechtReziprozitätTerritorialitätsprinzip
Nada Bodiroga-Vukobrat, Gerald G. Sander & Sanja Barić (Hrsg./eds.)
Unsichtbare Minderheiten / Invisible Minorities
Schriften zum Sozial-, Umwelt- und Gesundheitsrecht
Der Begriff „unsichtbare Minderheiten“ wurde ursprünglich in einem spezifischen, relativ engen Kontext der sexuellen und geschlechtsspezifischen Minderheiten verwendet. Während diese Gemeinschaften zunehmend sichtbar werden und ihre soziale und rechtliche Situation ernsthaft diskutiert wird, wird es offensichtlich, dass die „Unsichtbarkeit“ zahlreiche andere Gruppen umfasst, einige von ihnen müssen immer noch „entdeckt“ werden.
Die Herausgeber. [...]
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