Wissenschaftliche Literatur Inhaltskontrolle
Eine Auswahl unserer Fachbücher
Falls bei Ihnen die Veröffentlichung der Dissertation, Habilitation oder Masterarbeit ansteht, kontaktieren Sie uns jederzeit gern.
Christian Kött
Rechtliche Einordnung und Zulässigkeit von Negativzinsen bei Girokonten im Privatkundengeschäft
Schriften zum Unternehmensrecht mitsamt seinen ökonomischen Bezügen
Diese Studie thematisiert eine Auswirkung der anhaltenden Negativzinspolitik der EZB auf die Girokonten im Privatkundengeschäft. Teilweise verlangen Geschäftsbanken bereits Negativzinsen ab einem gewissen Guthaben auf Girokonten. Die bisherige Literatur fokussiert jedoch selten das Girokonto bei der Frage nach der rechtlichen Einordnung und Zulässigkeit im Privatkundengeschäft. Bei der Untersuchung erfolgt zunächst ein Einblick in das Problemfeld der Negativzinspolitik.…
AGB-RechtBankrechtFallbeispielGirokontoInhaltskontrolleNegativzinsenPrivatkundengeschäftRechtswissenschaftStrafzinsenVerwahrentgeltZinsanpassungZinsbegriffZulässigkeitMaurice de Wal
Preis- und Preisänderungskontrolle in Energielieferungsverträgen
Preiskontrolle nach § 315 BGB und AGB-rechtliche Inhaltskontrolle von Preisanpassungsklauseln in Gas- und Fernwärmelieferungsverträgen mit Verbrauchern
Das Werk untersucht die rechtlichen Grenzen, denen einseitige Preisbestimmungen in Energielieferungsverträgen im Verbraucherbereich unterliegen.
In den Fokus rücken zunächst die Gaslieferungsverträge, bei denen zwischen Grundversorgungs- und Sondervertragsverhältnissen zu unterscheiden ist. In Grundversorgungsverhältnissen ist nur eine eingeschränkte rechtliche Kontrolle des Preises möglich. Dem Kunden steht als Gegengewicht zur Marktmacht des Versorgers das…
BilligkeitskontrolleEnergiewirtschaftFernwärmeGasIndexklauselInhaltskontrolleKlauselrichtlinieMissbräuchlichkeitPreisanpassungsklauselPreisanpassungsvorbehaltPreisgleitklauselSpannungsklauselTransparenzgebotHuanmin Lin
Zivilrechtliche Kernfragen des Franchiserechts und Vorschläge für ihre Lösung im chinesischen Recht
Deutschland als Modell für die Weiterentwicklung des chinesischen Franchiserechts
Studienreihe wirtschaftsrechtliche Forschungsergebnisse
Franchising, ein vergleichsweise neues Geschäftsmodell, stellt eine Herausforderung für das bestendende Rechtssystem sowohl in Deutschland als auch in China dar. Hierbei stellen sich ähnliche Fragen, etwa die Aufklärungspflicht des Franchisegebers, die Inhaltskontrolle des Franchisevertrags, der Ausgleichsanspruch des Franchisenehmers und die Außenhaftung beim Franchising. In Deutschland untersucht das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV)…
AusgleichsanspruchAußenhaftungChinaDeutschlandFranchiserechtFranchisevertragFranchisingInhaltskontrolleRechtsscheinhaftungVorvertragliche AufklärungspflichtenZivilgesetzbuchHenning Kluge
Widerrufsvorbehalte zur Absenkung des Arbeitsentgelts aus „wirtschaftlichen Gründen“ in vorformulierten Arbeitsverträgen
Inhaltskontrolle nach den §§307 ff. BGB
Widerrufsvorbehalte sind ein verbreitetes arbeitsvertragliches Gestaltungsmittel, mit denen sich der Arbeitgeber das Recht vorbehält, eine zunächst vertraglich zugesicherte Leistung später einmal nicht mehr erbringen zu müssen. Insbesondere zusätzliche Vergütungsbestandteile wie z.B. Weihnachtsgratifikationen, Jahressonderzahlungen oder die Möglichkeit der privaten Dienstwagennutzung werden häufig nur unter Vorbehalt gewärt.
Da Arbeitsverträge in der Regel vom…
AGB-KontrolleAGB-RechtAllgemeine GeschäftsbedingungenArbeitsentgeltArbeitsrechtArbeitsverträgeInhaltskontrolleInteressenabwägungVergütungsbestandteileVertragsrechtWiderrufsklauselWiderrufsvorbehaltJulius Wedemeyer
Die Inhaltskontrolle der Befristung von Arbeitsbedingungen
Schriftenreihe arbeitsrechtliche Forschungsergebnisse
Mit dem Begriff der Befristung assoziiert der Arbeitsrechtler an sich die Befristung des gesamten Arbeitsverhältnisses. Die Befristung ist als Instrument der Vertragsgestaltung indessen nicht nur für das gesamte Arbeitsverhältnis denkbar, sondern auch hinsichtlich einzelner Bestandteile desselben. Die Arbeitsvertragsparteien können den Inhalt des Arbeitsverhältnisses durch die Befristung flexibel gestalten, indem sie die Geltung einzelner Bedingungen des…
AGB-KontrolleArbeitsbedingungenArbeitsrechtArbeitszeitGesetzesumgehungInhaltskontrolle BefristungMehrbedarfRechtswissenschaftTeilzeit- und BefristungsgesetzTransparenzgebotTzBfGUnangemessene BenachteiligungVertretungMichael P. Gerhartsreiter
Arbeitszeitkonten zur Flexibilisierung der betrieblichen Arbeitszeit (Flexikonten)
Darstellung und Untersuchung des rechtlichen Rahmens arbeitsvertraglich vereinbarter Flexikonten
Schriftenreihe arbeitsrechtliche Forschungsergebnisse
Eine flexible Arbeitszeitgestaltung festigt Marktpositionen im globalen Wettbewerb und trägt zur Implementierung einer ausgewogenen „Work-Life-Balance“ bei. Daher verwundert es nicht, dass in Deutschland bereits jeder zweite Beschäftigte ein Arbeitszeitkonto zur Flexibilisierung der Arbeitszeit hat. Tendenz steigend.
Während für Langzeitkonten umfassende gesetzliche Regelungen existieren, finden sich im Bereich arbeitsvertraglich vereinbarter Kurzzeitkonten…
ArbeitsrechtArbeitsvertragsgestaltungArbeitszeitkontoArbeitszeitrechtFlexi-II-GesetzFlexibilisierungFlexible ArbeitszeitFlexikontoKurzzeitkontoRechtlicher RahmenSozialrechtZivilrechtPhilipp Kersting
AGB-Kontrolle kollektiv ausgehandelter Klauselwerke der Wirtschaft
Eine Untersuchung zu §310 Abs. 1 Satz 3 BGB
Art und Herkunft Allgemeiner Geschäftsbedingungen sind nach deutschem Recht für den Umfang ihrer Kontrolle grundsätzlich unerheblich. Eine Ausnahme bildet § 310 Abs. 1 Satz 3 BGB, der Verträge, in die die VOB/B insgesamt einbezogen sind, privilegiert und einer nur eingeschränkten AGB-Kontrolle unterwirft.
Philipp Kersting untersucht, ob und in welchem Maße Klauselwerke, die – ähnlich wie die VOB/B – von den beteiligten Verkehrskreisen gemeinsam…
ADSADSpAuslegungBerliner VereinbarungenBimcoEinbeziehungskontrolleEinheitsbedingungenERAInformationsasymmetrieInhaltskontrolleKlauselVOB/BWirtschaftsrecht§ 310 BGBStefan Kolper
Der Schutz von Verbraucherbürgen
Art. IV.G.-4:101 ff. DCFR als taugliches Modell für das deutsche Recht?
Schriften zum Verbraucherrecht
Die Privatrechtsordnung wird geprägt durch das Prinzip der Privatautonomie, der „Selbstgestaltung der Rechtsverhältnisse durch den einzelnen nach seinem Willen“, welches als zentraler Baustein in der Würde des Menschen, Art. 1 Abs. 1 GG, wurzelt und verfassungsrechtlich von dem Schutzbereich der allgemeinen Handlungsfreiheit, Art. 2 Abs. 1 GG, erfasst wird. Der Wille allein rechtfertigt die Bindungswirkung rechtsgeschäftlicher Handlungen. [...]
BürgschaftsrechtBürgschaft und DCFRInformationsmodellInformationspflichtenSchutz des VerbraucherbürgenSchutzlückenVerbraucherrechtVorvertragliche AufklärungspflichtenConstantin von Köckritz
Die Zulässigkeit von urheberrechtlichen Nutzungsrechtseinräumungen durch Allgemeine Geschäftsbedingungen bei sozialen Netzwerken
Die Nutzung sozialer Netzwerke ist für viele Menschen nicht mehr aus ihrem Alltag wegzudenken. Dies zeigt sich insbesondere an den Nutzerzahlen. Facebook hat beispielsweise mittlerweile mehr als 2,2 Milliarden Nutzer. Zu den wesentlichen Funktionen der sozialen Netzwerke gehört das Teilen von nutzergenerierten Inhalten, die beispielsweise als Fotos oder Videos dem Schutz des Urheberrechtsgesetzes unterfallen können.
Um diese geschützten Inhalte darstellen und…
AGB-RechtFacebookGeschäftsbedingungenInstagramInternetLizenzNutzergenerierter InhaltNutzungsbedingungenNutzungsrechtseinräumungSocial NetworkSozialen NetzwerkeTwitterÜbertragungszweckUrheberrechtUser generated ContentSöhnke Manfred Greite
Die Versicherung von Großrisiken im Sinne des § 210 Abs. 2 VVG
Schriften zum Versicherungs-, Haftungs- und Schadensrecht
Das Werk befasst sich mit den in § 210 Abs. 2 VVG legaldefinierten Großrisiken. Sie sind trotz regelmäßig hohen Versicherungssummen und damit einhergehenden hohen Schadensvolumen bei Eintritt des Versicherungsfalles nur selten Gegenstand gerichtlicher Entscheidungen; auch in der Kommentarliteratur wird sich mit ihnen lediglich lückenhaft auseinandergesetzt. Daher soll diese Studie eine Hilfestellung bei der rechtssicheren Abgrenzung zum Massenrisiko sowie bei der…
AbdingbarkeitAbgrenzung MassenrisikoAGB-RechtBewertungszeitpunktDynamische SchwellenwerteGeschäftserfahrenheitInhaltskontrolle AVBKombinierte VersicherungsproduktePrüfungsmaßstab AGB-RechtRechtswissenschaftSchutzbedürftige VersicherungsnehmerTeleologische ReduktionÜberraschende KlauselnVersicherungsrechtVertragsfreiheit