Wissenschaftliche Literatur Außenhaftung
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Leenert Klattenberg
Die straf- und zivilrechtliche Verantwortlichkeit für die Nichtverhinderung deliktischen Verhaltens Dritter in Kapitalgesellschaften
Zugleich ein Beitrag zur sogenannten „strafrechtlichen Geschäftsherrenhaftung“
Strafrecht in Forschung und Praxis
In der sogenannten Mobbing-Entscheidung (BGHSt 57, 42) hat der Bundesgerichtshof erstmals explizit anerkannt, dass sich „aus der Stellung als Betriebsinhaber bzw. Vorgesetzter [...] eine Garantenpflicht zur Verhinderung von Straftaten nachgeordneter Mitarbeiter ergeben [könne]“.
Werden durch das Unterlassen Rechtsgüter Dritter geschädigt, stellt sich darüber hinaus die Frage, ob den untätig gebliebenen Personen neben der strafrechtlichen Verantwortlichkeit…
ArbeitnehmeraußenhaftungAußenhaftungBaustoff-RechtsprechungBetriebsbezogenheitComplianceCompliance-BeauftragterGarantenstellungGeschäftsherrenhaftungKapitalgesellschaftMobbingOrganaußenhaftungOrgantheorieStrafrechtUnterlassenVerkehrssicherungspflichtZivilrecht
Huanmin Lin
Zivilrechtliche Kernfragen des Franchiserechts und Vorschläge für ihre Lösung im chinesischen Recht
Deutschland als Modell für die Weiterentwicklung des chinesischen Franchiserechts
Studienreihe wirtschaftsrechtliche Forschungsergebnisse
Franchising, ein vergleichsweise neues Geschäftsmodell, stellt eine Herausforderung für das bestendende Rechtssystem sowohl in Deutschland als auch in China dar. Hierbei stellen sich ähnliche Fragen, etwa die Aufklärungspflicht des Franchisegebers, die Inhaltskontrolle des Franchisevertrags, der Ausgleichsanspruch des Franchisenehmers und die Außenhaftung beim Franchising. In Deutschland untersucht das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV)…
AusgleichsanspruchAußenhaftungChinaDeutschlandFranchiserechtFranchisevertragFranchisingInhaltskontrolleRechtsscheinhaftungVorvertragliche AufklärungspflichtenZivilgesetzbuch
Daniela Westerhoff
Die deliktische Außenhaftung geschäftsführender Organwalter von Kapitalgesellschaften
Zugleich eine rechtsvergleichende Untersuchung des deutschen, französischen und englischen Rechts
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Die deliktische Außenhaftung geschäftsführender Organwalter von Kapitalgesellschaften geriet in Deutschland im Jahre 1989 mit dem sog. „Baustoff-Urteil“ des Bundesgerichtshofs in den besonderen Fokus der Öffentlichkeit und der juristischen Diskussion. Seitdem hat die Thematik weder an Schwierigkeit noch an Relevanz verloren. Die besondere Schwierigkeit ergibt sich daraus, dass sich in dem Bereich der deliktischen Außenhaftung geschäftsführender Organwalter von…
DeliktsrechtDeutschlandEnglandFrankreichGesellschaftsrechtHaftungKapitalgesellschaftenOrgantheorieUnerlaubte HandlungUnternehmensleitung
Benedikt Schreiner
Die Haftung im Zweckverband
Interkommunales Kooperationsrecht, Kommunalrecht und Gesellschaftsrecht
Der Zweckverband ist die bedeutendste Rechtsform der interkommunalen Kooperation. Die Beteiligten – der Zweckverband selbst, seine Mitglieder, Gründer, Beitretende, Organe etc. – sind dabei mit Haftungsfragen rund um den Zweckverband konfrontiert.
Der Autor untersucht das Haftungssystem des Zweckverbandes. Das Werk beginnt mit der Haftung des Zweckverbandes und der Mitglieder. Anschließend wird die Innen- und Außenhaftung der Organe des…
Außen- und InnenhaftungGesellschaftsrechtHaftungInterkommunale ZusammenarbeitKommunalrechtKooperationKooperationsrechtOrganhaftungRechtswissenschaftVerbandsratVerbandsversammlungVerbandsvorsitzenderZweckverband
Volker Geisel
Die Haftung des Managements für Marktmanipulationen
Eine Untersuchung der Ansprüche gegen die Geschäftsleitung aufgrund unrichtiger Ad-hoc-Publikationen in Großbritannien und Deutschland
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Das Erscheinungsbild des Wertpapierhandels hat sich im Laufe der Jahrhunderte stark gewandelt. Gleichwohl sind Marktmanipulationen ein stetiger Teil dieses Bildes gewesen. Ob im Falle des Marktzusammenbruchs an der Amsterdamer Börse im 16. Jahrhundert, des South Sea Bubble im Jahre 1720 in Großbritannien oder der US-amerikanischen Börsen im Jahre 1929: Börsenkursmanipulationen waren stets mitverantwortlich für diese folgeschweren Marktstörungen. Auch für den Niedergang…
Ad-hoc-PublikationAußenhaftungDeutschlandFinanzmarktGeschäftsleitungGesellschaftsrechtGroßbritannienHaftungInnenhaftungKapitalmarktMarktmanipulationPflichtpublikationRechtswissenschaftSchadensersatzVorstand
Johannes Glaser
Verbesserungsoptionen im System der Ad-hoc-Publizität
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Voraussetzung für einen funktionierenden Kapitalmarkt sind Transparenz und gleiche Informationsmöglichkeiten für alle Marktteilnehmer. Ein Instrument hierfür ist die Ad-hoc-Publizität, die in jüngster Zeit bereits wiederholt deutliche Änderungen und Ausdehnungen erfahren hat. Eine Ausformung dieser Veränderungen bildet die zunehmende zivilrechtliche Verantwortlichkeit, bei der die Ausformung und Details allerdings noch zahlreiche Zweifelsfragen offen lassen. [...]
Ad-hoc-PublizitätHaftungsmodellHandelsrechtKapitalanlegermusterverfahrensgesetzKapitalmarktdiskussionKapitalmarktinformationKapMuGOrganaußenhaftungRechtswissenschaftWertpapierhandelsgesetz§ 15 WpHG
Christoph Diesel
Die Haftung des Gesellschafters der deutschen GmbH im Vergleich zur Haftung des Gesellschafters der luxemburgischen S.à r.l.
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Luxemburg hat schon früh die Vorreiterrolle in einem immer stärker zusammenwachsenden Europa übernommen. Durch den Wegfall der Grenzen im Rahmen des Schengener Abkommens und die aktuelle Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs öffnete sich ein Wirtschaftsraum der nahezu uneingeschränkt genutzt werden kann. Damit stehen für Unternehmen die beiden Gesellschaftsformen der GmbH und der S.à r.l. zur Verfügung und somit in direktem Wettbewerb zueinander. Eine wesentliche…
GesellschafterhaftungGesellschaftsrechtGmbHLuxemburgMoMiGRechtsvergleichendRechtsvergleichungRechtswissenschaftS.à r.l.Société à responsabilité limitéeSteichenWinandy
Matthias Linge
Gläubigerschutz im Vereinsrecht
Eine Untersuchung zum nicht rechtsfähigen wirtschaftlichen Verein und zum eingetragenen Verein
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Der Autor untersucht den Gläubigerschutz im Vereinsrecht, im speziellen im nicht rechtsfähigen wirtschaftlichen Verein und im eingetragenen Verein.
Zunächst analysiert der Autor, inwieweit durch den in §§ 21, 22 BGB geregelten Typenzwang den Gefahren der Gläubiger vorgebeugt wird. Er folgt hierbei im Ergebnis der von der herrschenden Meinung befürworteten typologischen Vereinsklassenabgrenzung und widmet sich dann eingehend der Reichweite des so genannten…
Eingetragener VereinGesellschaftsrechtGläubigerschutzKapitalaufbringungKapitalerhaltungNebenzweckprivilegNicht eingetragener VereinRechtswissenschaftVereinsklassenabgrenzungVereinsrechtVorstandshaftungZivilrecht
Jürgen Heinzelmann
Mehrfachmandate in Geschäftsführungs- und Aufsichtsorganen juristischer Personen
Pflichten und Haftung von Mehrfachorganwaltern sowie der hinter ihnen stehenden Körperschaften im deutsch-englischen Rechtsvergleich
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Die gleichzeitige Mitgliedschaft einer Person in Leitungs- oder Aufsichtsorganen mehrerer Körperschaften ist eine im In- und Ausland weit verbreitete Rechtstatsache. "Diener zweier Herren" finden sich typischerweise im Konzernverbund und bei Unternehmensbeteiligungen der öffentlichen Hand. Die vielzitierten "Bankenvertreter" in den Aufsichtsräten bilden eine weitere Fallgruppe.
Für die betroffenen Organmitglieder bedeuten solche Doppelmitgliedschaften aufgrund der…
AufsichtsratEnglisches RechtFaktisches OrganGesellschaftsrechtInteressenkonfliktManagerhaftungMehrfachmandateOrganhaftungPflichtenkollisionRechtsvergleichungRechtswissenschaftShadow directorVerschuldenszurechnungvicarious liability
K. F. Johannes Hewicker
Ad-hoc-Publizität: Die Haftung des Vorstandes
Studien zur Rechtswissenschaft
Nach § 15 WpHG müssen börsennotierte Unternehmen kursrelevante Tatsachen, die bisher unbekannt waren, im Wege von Ad-hoc-Mitteilungen veröffentlichen. Anleger, die in Aktien investierten und dabei auf die Richtigkeit von Ad-hoc-Mitteilungen vertrauten, wurden bereits vielfach von geschönten oder falschen Mitteilungen getäuscht. Sank später der Aktienkurs, teilweise auch infolge des Bekanntwerdens falscher Meldungen, so sahen sich diese Anleger um ihr Investment…
Ad-hoc-PublizitätAußenhaftungKapitalmarktrechtManagerhaftungProspekthaftungRechtswissenschaftVorstandWpHG