Wissenschaftliche LiteraturtheorieJura
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Martin Siesel
Das Strafrecht, die Neurophysiologie und die Willensfreiheit
Unrecht, Schuld und Vorsatz im Lichte neuerer Erkenntnisse der Hirnforschung Ein interdisziplinärer Forschungsbeitrag und zugleich ein erkenntnistheoretischer Beitrag über interdisziplinäres Forschen
Strafrecht in Forschung und Praxis
Willensfreiheit - Hirnforschung – Schuldstrafrecht
Die Erkenntnisse der aktuellen Hirnforschung, denen zufolge mentales Geschehen auf neuronale Signalverarbeitungsprozesse im Gehirn zurückzuführen sein soll, können so interpretiert werden, als ob der Mensch zwar bei der Bildung seines Willens,…
ErkenntnistheorieHandlungNeurophysiologieRechtsphilosophieRechtswissenschaftSchuldStrafrechtVorsatzWillensfreiheitKerstin Schäfer
Der kriminologische Hintergrund des (Jugend-) Medienschutzes im Hinblick auf mediale Gewaltdarstellungen
Studien zur Rechtswissenschaft
Die Studie beleuchtet die Notwendigkeit und Zweckmäßigkeit der gegenwärtigen straf- und jugendschutzrechtlichen Normen im Hinblick auf Gewaltdarstellungen. Dies erfolgt anhand einer Überprüfung aktueller Medienwirkungsforschungsergebnisse, wobei besonderes Augenmerk langzeitlichen Wirkungseffekten gilt.…
Allgemeines AggressionsmodellGewaltdarstellungsverbotGewaltmedienkonsumJMStVJugendgefährdungJugendmedienschutzJugendmedienschutz-StaatsvertragJugendschutzgesetzJuSchGMediale GewaltdarstellungMedienwirkungMedienwirkungsforschungRechtswissenschaftsozial-kognitive LerntheorieLisa Schmenger
Die verfremdete Videovernehmung
Die optisch-akustisch veränderte Vernehmung von Verdeckten Ermittlern und Vertrauenspersonen im Rahmen der Videovernehmung gemäß §247 a StPO
Strafrecht in Forschung und Praxis
Die Frage der Zulässigkeit einer verfremdeten Videovernehmung ist – nicht nur in Deutschland – hoch aktuell und von besonderer praktischer Bedeutung. Zu den Zeugen, die bei einer „offenen Vernehmung“ regelmäßig besonders gefährdet sind oder gegen deren offenes Auftreten vor Gericht ermittlungstaktische Gründe…
Abgeschirmte VernehmungAnonymer ZeugeAnonymisierung des ZeugenArt. 6 Abs. 1 und Abs. 3 d EMRKAudiovisuelle VernehmungAusschluss des AngeklagtenBeweissurrogateBeweiswürdigungslösungDrei-Stufen-TheorieEGMREMRKEuropäischer Gerichtshof für MenschenrechteFaires VerfahrenGeheimhaltungIn-camera-VerfahrenInformantOpferrechtsreformgesetzOrganisierte KriminalitätOrgKGRichterliche RechtsfortbildungSperrerklärungStPOStrafrechtUnmittelbarkeitsgrundsatzV-MannVerdeckter ErmittlerVerfremdete VideovernehmungVerschwiegenheitsverpflichtungVertraulichkeitszusageVwGOZeugenbedrohungZeugenschutzZeugenschutzgesetz§ 68 StPO§ 96 StPO§ 99 Abs. 2 VwGO§ 110 b StPO§ 247 StPOStefan Danz
Rechtswissenschaft und Revolution
Kontinuität von Staat und Rechtsordnung als rechtswissenschaftliches Problem, dargestellt am Beispiel der Novemberrevolution von 1918 in Deutschland
Schriften zur Rechts- und Staatsphilosophie
Zu den Krisen eines Staatswesens zählen ohne Zweifel Revolutionen, die unter Bruch der bisherigen Verfassungsordnung eine neue Staats- und Rechtsordnung schaffen. Mit der erfolgreichen Revolution stellt sich zugleich die rechtstheoretische Frage, ob mit dem Verfassungsbruch auch das Staatswesen untergeht. Ebenso…
1918GeschichtswissenschaftNovemberrevolutionRechtsordnungRechtswissenschaftRevolutionStaatStaatsphilosophieStaatstheorieVerfassungWissenschaftsgeschichteMartin Sester
Der Parlamentsbeschluß
Verfassungsrecht in Forschung und Praxis
Parlamentsbeschlüssen kommt in der politischen Praxis eine nicht unerhebliche Rolle zu. Grundsätzlich ist zwischen unverbindlichen und verbindlichen Parlamentsbeschlüssen zu differenzieren. Der Verfasser untersucht die Zulässigkeit, Rechtswirkungen und Grenzen unverbindlicher Parlamentsbeschlüsse, welche an die…
Art. 23 Abs. 3 GGGewaltenteilungLehre vom Vorbehalt des GesetzesParlamentsbeschlussParlamentsbeschlußParlamentsrechtParlamentsvorbehaltPolitikwissenschaftPolitische PraxisRechtswissenschaftStaatsorganisationsrechtStellungnahme des BundestagsStreitkräfteStreitkräfteeinsätzeVerfassungsauslegungVerfassungsrechtVorbehalt des GesetzesWesentlichkeitstheorieFrank Böhme
Einheitliche Klagefrist und Leistungsträgervorbehalt
Konsequenzen aus den Änderungen zum Kündigungsschutzgesetz vom 1.1.2004
Schriftenreihe arbeitsrechtliche Forschungsergebnisse
Im Rahmen der sog. "Agenda 2010" wurde auch das Kündigungsschutz-
recht verändert. Im Hinblick auf die Schaffung von mehr Rechtssicherheit
sind vor allem die Einführung einer allgemeinen Klagefrist und die Ände-
rung des Leistungsträgervorbehalts von Bedeutung.
Die in § 4 Satz 1…
Manon Janke
Der Täter-Opfer-Ausgleich im Strafverfahren
Zugleich ein Beitrag zu einer kritischen Strafverfahrensrechtstheorie
Strafrecht in Forschung und Praxis
Zur Vorteilhaftigkeit des Täter-Opfer-Ausgleichs gegenüber dem traditionellen Reaktionsinstrumentarium des Strafrechts scheint alles gesagt. Seine Überzeugungskraft in spezial- und generalpräventiver Hinsicht ist umfassend dargelegt worden, die durch ihn endlich realisierte Einbeziehung des Opfers in den Vorgang…
Entformalisierunginterpersonale KonfliktlösungKonfliktschlichtungKonsensorientierungMediationRechtswissenschaftStrafrechtWiedergutmachungAgnes Winkler
Zulässigkeit und Rechtswirkungen von Vorbehalten nach der Wiener Vertragsrechtskonvention
Studien zum Völker- und Europarecht
Schließen mehrere Staaten einen Vertrag, kommt dieser bisweilen nur
deshalb zustande, weil ein beteiligter Staat sich in einer separaten Er-
klärung vorbehält, eine der Vertragsklauseln nicht anzuwenden. Dieses
Phänomen der Vorbehalte zu völkerrechtlichen Verträgen beschäftigt
besonders…
Sören Braun
Private Sicherheitsdienste in Präventionsgremien
Eine kriminologische Untersuchung
Schriften aus der Forschungsstelle Sicherheitsgewerbe (FORSI)
Sören Braun beschäftigt sich aus kriminologischer Sicht mit dem viel diskutierten, aber bisher noch wenig untersuchten Engagement privater Sicherheitsdienste in kommunalen Präventionsgremien. Ausgehend von den rasanten Wachstumszahlen des Sicherheitsgewerbes und deren verstärkten Kooperationen mit Bund, Ländern und…
Broken-Windows-TheorieGewaltmonopolKriminalitätsfurchtKriminalpräventionKriminologiePräventionsgremienRechtswissenschaftSicherheitsgewerbeSozialkontrolleWolfgang Selter
Die Entstehung und Entwicklung des Rechtsscheinsprinzips im deutschen Zivilrecht
Die Erklärungstheorie, die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entwickelt wurde, lieferte die gedankliche Grundlage für das Rechtsscheinsprinzip. Das Rechtsscheinsprinzip selbst wurde kurze Zeit nach Inkrafttreten des BGB auf der Grundlage der BGB-Vorschriften erstmals allgemein beschrieben. An diese…
ErklärungstheorieGewereRechtsgeschichteRechtsscheinRechtswissenschaftVeranlassungVerkehrschutzWillenwerklärung