Wissenschaftliche Literatur Rechtsschein
Eine Auswahl unserer Fachbücher
Falls bei Ihnen die Veröffentlichung der Dissertation, Habilitation oder Masterarbeit ansteht, kontaktieren Sie uns jederzeit gern.
Hannah Volmer
Der Besitz als zeitgemäßer Rechtsscheinträger beim gutgläubigen Erwerb
Der Besitz des Veräußerers ist Grundlage und Voraussetzung für den gutgläubigen Erwerb des Eigentums an einer beweglichen Sache. So haben es Generationen von Studenten gelernt – hier glaubt man sich auf festem Boden. Gerade in neuerer Zeit trügt dieser Eindruck allerdings. Der Rechtsschein des Besitzes ist matter geworden. In Zeiten von vermehrter Nutzung von Leasinggeschäften, Sharing-Portalen, Ratenzahlungen, Sicherungsübereignungen und Eigentumsvorbehalten…
BesitzBlock-ChainBürgerliches RechtEigentumGutgläubiger ErwerbGutgläubigkeitQR-CodeRechtsscheinträgerSachenrechtSicherungsmittelZivilrecht§ 935 BGBChristian Conrad
Die Vollmacht als Willenserklärung
Rechtsschein und Verkehrsschutz im Recht der gewillkürten Stellvertretung
Das Werk befasst sich mit grundlegenden Fragen der allgemeinen deutschen Zivilrechtswissenschaft: Was ist eine Willenserklärung? Was ist eine Rechtsscheinvollmacht? Und sind Rechtsschein und Wirklichkeit tatsächlich unterscheidbar?
Die Untersuchung beginnt mit einer Darstellung der im Rechtsverkehr alltäglichen Problematik des Widerstreits von Selbstverantwortung und Selbstbestimmung sowie der dazu vertretenen Lösungsansätze. Dieser Widerstreit verstärkt sich…
AnfechtungAnscheinsvollmachtBGB ATDuldungsvollmachtHandlungHandlungswilleNormative AuslegungObjektive ZurechnungPrivatautonomieRechtsscheinhaftungRechtswissenschaftVerkehrsschutzVollmachtWillenserklärungZivilrechtSebastian Haas
Vertrauensschutz im Recht der Personenhandelsgesellschaften Deutschlands und Delawares
Rechtsscheinhaftung und Registerpublizität auf internationalem Prüfstand
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Verlässliche Informationen über andere Marktteilnehmer gewinnen im zunehmend komplexen Wirtschaftsverkehr immer mehr an Bedeutung. Von besonderer Relevanz sind dabei solche Informationen, die das Haftungsregime eines aktuellen oder potentiellen Geschäftspartners betreffen. Die Studie widmet sich, unter Beschränkung auf Personenhandelsgesellschaften, der Frage, welche Möglichkeiten sich einer Rechtsordnung bieten, etwaiges Vertrauen auf die bei einem Unternehmen –…
Allgemeine RechtsscheinhaftungHaftungsregimeHaftungsverhältnisseHandels- und GesellschaftsrechtHandelsregisterMaterielles RegisterrechtPersonengesellschaftRechtsscheinRechtsvergleichungRechtswissenschaftSecretary of StateVertrauensschutz§ 15 HGBHuanmin Lin
Zivilrechtliche Kernfragen des Franchiserechts und Vorschläge für ihre Lösung im chinesischen Recht
Deutschland als Modell für die Weiterentwicklung des chinesischen Franchiserechts
Studienreihe wirtschaftsrechtliche Forschungsergebnisse
Franchising, ein vergleichsweise neues Geschäftsmodell, stellt eine Herausforderung für das bestendende Rechtssystem sowohl in Deutschland als auch in China dar. Hierbei stellen sich ähnliche Fragen, etwa die Aufklärungspflicht des Franchisegebers, die Inhaltskontrolle des Franchisevertrags, der Ausgleichsanspruch des Franchisenehmers und die Außenhaftung beim Franchising. In Deutschland untersucht das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV)…
AusgleichsanspruchAußenhaftungChinaDeutschlandFranchiserechtFranchisevertragFranchisingInhaltskontrolleRechtsscheinhaftungVorvertragliche AufklärungspflichtenZivilgesetzbuchWolfgang Selter
Die Entstehung und Entwicklung des Rechtsscheinsprinzips im deutschen Zivilrecht
Die Erklärungstheorie, die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entwickelt wurde, lieferte die gedankliche Grundlage für das Rechtsscheinsprinzip. Das Rechtsscheinsprinzip selbst wurde kurze Zeit nach Inkrafttreten des BGB auf der Grundlage der BGB-Vorschriften erstmals allgemein beschrieben. An diese Beschreibung schloss sich eine Diskussion in der Literatur an, in der dem Rechtsschein eine immer größere Bedeutung beigemessen und sein Anwendungsgebiet immer weiter…
ErklärungstheorieGewereRechtsgeschichteRechtsscheinRechtswissenschaftVeranlassungVerkehrschutzWillenwerklärungLuise Annemarie Bochmann
Die Aktualisierung der GmbH-Gesellschafterliste durch Unzuständige
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Die GmbH-Gesellschafterliste wurde durch das Gesetz zur Modernisierung des GmbH-Rechts und zur Bekämpfung von Missbräuchen (MoMiG) enorm aufgewertet. Gegenüber der GmbH gilt nur der in der Gesellschafterliste Eingetragene als Gesellschafter, der Eingetragene haftet neben dem Veräußerer für rückständige Einlagen und schließlich ist die Gesellschafterliste Rechtsscheinträger für einen gutgläubigen GmbH-Anteilserwerb.
Die Zuständigkeit für die Aktualisierung der…
Ausländischer NotarGeschäftsführerGesellschafterlisteGesellschaftsrechtGmbHGmbH-GesellschafterlisteGutgläubiger ErwerbHandelsrechtHandelsregisterLegitimationswirkungMoMiGNotarRegistergerichtWirtschaftsrechtZuständigkeitTorsten Spiegelhalder
Rechtsscheinhaftung im Stellvertretungsrecht bei der Verwendung elektronischer Signaturen
An die Stelle der herkömmlichen papierorientierten Kommunikationsmittel
treten heute immer häufiger neue Informations- und Kommunikations-
technologien, die sich elektronischer Erklärungsmittel bedienen. Die Vor-
teile einer solchen elektronischen Kommunikation liegen auf der Hand.
Elektronische Dokumente können fast ohne Zeitverlust übermittelt und
unmittelbar weiter verarbeitet werden. Der Wandel zur "Informations-
gesellschaft" ist…
Monika Magdalena Broll
Der Geschäftsanteilserwerb vom Nichtberechtigten im GmbH-Recht
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Im Rahmen der Reform des GmbH-Rechts durch das MoMiG im Jahr 2008 wurde erstmals eine gutgläubige Erwerbsmöglichkeit eines GmbH-Geschäftsanteils vom Nichtberechtigten ins GmbH-Gesetz eingeführt. Die Zielvorstellung des Gesetzgebers war unter anderem hierdurch die zuvor umfangreichen Due Diligence Prüfungen bei dem Erwerb von GmbH-Gesellschaftsanteilen zu reduzieren.
Der neue Erwerbstatbestand, der in § 16 Abs. 3 GmbHG seine gesetzliche Verankerung erhielt, war…
AuslandsbeurkundungDue DiligenceErwerb von NichtberechtigtenGesellschafterlisteGesellschaftsrechtGmbH-AnteilserwerbGmbH-GeschäftsanteilGmbH-RechtGutgläubiger ZweiterwerbLastenfreier ErwerbMoMiGMatthias Baierlipp
Die Haftung der Muttergesellschaft eines multinationalen Konzerns für die Verbindlichkeiten ihrer ausländischen Tochtergesellschaft
Eine vergleichende Untersuchung nach deutschem und französischem Recht
Studienreihe wirtschaftsrechtliche Forschungsergebnisse
Unter welchen Voraussetzungen haftet die Muttergesellschaft für die Verbindlichkeiten ihrer Tochtergesellschaft? Welche Rechtsordnung ist einschlägig, wenn sich Mutter- und Tochtergesellschaft in unterschiedlichen Staaten befinden? Welche Antworten auf diese Fragen haben die Rechtsordnungen zweier hochindustrialisierter Staaten wie Deutschland und Frankreich entwickelt?
Das sind die Fragen, denen sich der Verfasser stellt. Er untersucht in beiden Rechtsordnungen…
DurchgriffEuropäische InsolvenzverordnungGeschäftsleiterhaftungGesellschafterdarlehenGesellschaftsstatutInternationales InsolvenzrechtKonkursstatutRechtswissenschaftVermögensvermischung