Wissenschaftliche Literatur Recht
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Jan Frederik Eller
Maritimes Umweltstrafrecht
Völkerrechtliche Grundlagen und deutsches Recht
Umweltrecht in Forschung und Praxis
Der Blick auf die Ozeane hat sich von der anfänglichen Vorstellung unerschöpflicher Ressourcen gewandelt zu der Einsicht, dass eine immer weiter intensivierte Nutzung der Meere durch Seeschifffahrt und Rohstofferschließung eine Bedrohung für die Meeresumwelt bedeutet. Im Rahmen der internationalen Kooperation werden dabei die staatlichen Schutzinstrumente weiter ausgebaut. Die Möglichkeiten, die das Völkerrecht dem einzelnen Staat zur strafrechtlichen Sanktionierung von…
AuswirkungsprinzipFlaggenprinzipFreiheit der MeereHafenstaatkontrolleMeeresumweltSeerechtsübereinkommenSeeschifffahrtSeevölkerrechtStrafanwendungsrechtStrafrechtTransnationales StrafrechtUmweltrechtUmweltschutzUmweltstrafrechtUmweltvölkerrechtVölkerrecht
Nadine Westhoff
Internationales Investitionsschutzrecht und Menschenrechte
Rechtsprobleme und Lösungsmöglichkeiten
Schriften zum Internationalen Wirtschaftsrecht
Das internationale Investitionsschutzrecht hat sich in den vergangenen fünfundzwanzig Jahren rasant entwickelt. In der heutigen Zeit kommt dem Rechtsgebiet eine herausragende Bedeutung für die Weltwirtschaft zu. Geprägt wird es insbesondere durch die weltweit über 3.000 bestehenden bi- und multilateralen Investitionsschutzabkommen. Die zumeist bilateralen Abkommen verfolgen das Ziel eines umfassenden Schutzes ausländischer Direktinvestitionen vor negativen gaststaatlichen…
Bilaterale InvestitionsschutzabkommenCorporate Social ResponsibilityCSRInvestitionsschutzrechtInvestor-Staat-KlageInvestor-State-Dispute-SettlementISDSMenschenrechteMenschenrechtsschutzMenschenrechtsverletzungenPolicy SpaceRight to RegulateSchiedsgerichtsbarkeitTransnationale Unternehmen
Oliver C. Ruppel & Gerd Winter (Hrsg.)
Recht von innen: Rechtspluralismus in Afrika und anderswo
Justice from within: Legal pluralism in Africa and beyond
Festschrift Manfred O. Hinz anlässlich seines 75. Geburtstages /
Liber amicorum Manfred O. Hinz in celebration of his 75th birthday
Studien zur Rechtswissenschaft
Die Festschrift widmet sich der kolonialen Vergangenheit und Befreiung Afrikas, der rechtlichen und politischen Anthropologie, einer neuen Rechtsarchitektur im modernen Afrika sowie Miszellen zu unterschiedlichen Themen. Der Band soll, indem er auf das Recht aus dem Inneren der Gesellschaft aufmerksam macht, zu einem vertieften Verständnis des weltweit beobachtbaren Phänomens einer Pluralisierung der Rechtsordnungen beitragen.
Die Frage, die sich durch viele…
AfrikaInternationales RechtNamibiaPostkoloniales RechtRechtRechtsanthropologieRechtspluralismusRechtswissenschaftSüdliches Afrika
Stefan Lohn
Grenzüberschreitende Unternehmensverträge in Europa
Gesellschaftsrechtliche und steuerrechtliche Implikationen grenzüberschreitender Beherrschungs- und Ergebnisabführungsverträge in Europa am Beispiel Deutschland – England
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Der Autor untersucht die gesellschaftsrechtlichen und steuerrechtlichen Implikationen grenzüberschreitender Beherrschungs- und Ergebnisabführungsverträge in Europa am Beispiel Deutschland-England. Diese Implikationen ergeben sich insbesondere daraus, dass es bislang an einer europäischen Harmonisierung des Konzernrechts und des Unternehmenssteuerrechts fehlt.
Ausgehend von der historischen Entwicklung der körperschaftssteuerlichen Organschaft in Deutschland und…
Besteuerung von UnternehmensgruppenCompanies Act 2006Compankes Act 1985EuGH-RechtsprechungEuropaGesellschaftsrechtGrenzüberschreitende VerlustverrechnungKonzernrechtMarks & Spencer-RechtsprechungNiederlassungsfreiheitOrganschaftSteuerrechtUnternehmensverträgeWirtschaftsrecht. Rechtswissenschaft
Michael Mensing
Nationaler und europäischer Rechtsschutz gegen emissionshandelsrechtliche Zuteilungsentscheidungen
Die rechtswidrige Allokation der Emissionszertifikate als negativer Faktor im unternehmerischen Wettbewerb
Umweltrecht in Forschung und Praxis
Der Verfasser beschäftigt sich mit den unternehmerischen Rechtsschutzmöglichkeiten gegen emissionshandelsrechtliche Zuteilungsentscheidungen, die im Widerspruch zu den gesetzlich festgelegten Allokationsregeln stehen. In diesem Zusammenhang konzentriert er sich auf die gemeinschafts- und verfassungsrechtlich garantierten unternehmerischen Freiheiten (erstes Kapitel), die maßgeblich das nationale und europäische Prozessrecht (zweites und drittes Kapitel)…
AllokationsregelnEmissionshandelEmissionszertifikateEuropäischer RechtsschutzÖffentliches WirtschaftsrechtRechtsschutzRechtswissenschaftUmweltrechtWettbewerbsrechtZertifikateverteilungZuteilungsentscheidungen
Fritz von Mannstein
Die Nutzung der öffentlichen Straßen
Das Straßenrecht ist der wichtigste Teil des öffentlichen Sachenrechts. Gegenstand des Straßenrechts sind die Straßen, Wege und Plätze, die dem öffentlichen Verkehr gewidmet sind. Das Rechtsgebiet weist erhebliche Bezüge zum Verfassungsrecht, zum allgemeinen Verwaltungsrecht, zum Planungsrecht, zum Recht der Gefahrenabwehr, zum Staatshaftungsrecht und zum Kommunalrecht auf. Diese Berührungspunkte sind im besonderen Inhalt dieser Studie. [...]
Allgemeines VerwaltungsrechtAnliegergebrauchBebauungsplanFolgenbeseitigungsanspruchGefahrenabwehrGemeingebrauchGrundrechteHaftungImmissionsschutzKommunalrechtNachbarrechtNormenkontrollverfahrenÖffentliches SachenrechtÖffentliche StraßenPlanfeststellungPlanungsrechtRechtswissenschaftSondernutzungStaatshaftungsrechtStraßenbaulastStraßenrechtStraßenverkehrsrechtVerfassungsrechtVerkehrVerkehrssicherungspflichtVerwaltungsprivatrechtVerwaltungsprozessrecht
Jörg Reimann
Römisches Recht bei Tacitus
Diese Publikation setzt das 2017 erschienene Werk über das Römische Recht bei Titus Livius fort und knüpft sowohl chronologisch als auch thematisch an Livius’ Werke an. Im Gegensatz zu den Werken „Germania“ und „Agricola“ von Tacitus, die für die Untersuchung des Römischen Rechts nur begrenzte Relevanz bieten, tragen die „Annales“ und „Historiae“ weitaus mehr bei. Insbesondere die „Annales“ werden aufgrund ihrer Rechtsrelevanz häufiger…
arcana imperiiAsylasyladeportatioexiliumiurisdictioiusius victoriaeKriegsrechtPrivatrechtProzessrechtrelegatioRömisches RechtStrafrechtTacitusVerbannungVerfassungsrecht
Florian Steding
Rechtsgut „öffentlicher Friede“? – Strafrechtlicher Friedensschutz im Lichte der Meinungsfreiheit (Art. 5 Abs. 1 S. 1 GG)
Eine Untersuchung zu den Vorgaben und Grenzen der „Rechtsgutsdefinitionskompetenz“ des Gesetzgebers
Strafrecht in Forschung und Praxis
Das StGB enthält viele Straftatbestände, als deren „Rechtsgut“ der „öffentliche Frieden“ angesehen wird. Der „öffentliche Friede“ wird hierbei v.a. zur Rechtfertigung von Äußerungsdelikten herangezogen, mit denen Hassrede („hate speech“) strafrechtlich erfasst werden soll. Das NetzDG nimmt daher nicht von ungefähr auf die „Friedensschutzdelikte“ Bezug und aktualisiert die Notwendigkeit einer neuerlichen Beschäftigung mit dem „öffentlichen Frieden“, obgleich er durch den…
ÄußerungsdelikteFriedensschutzdelikteGrundrechtsgeltung im europäischen MehrebenensystemHassredeHate speechLegislatorische ZwecksetzungskompetenzLegitimität des FriedensschutzesMeinungsfreiheitÖffentlicher FriedeRechtsgutRechtsgutslehreStrafrechtVerfassungsrechtVerhältnismäßigkeitsgrundsatzZweckkontrolle
Kristina Lier
Die Grenzen des Selbstbestimmungsrechts der Völker am Beispiel der Ukraine-Krise
Studien zum Völker- und Europarecht
Die Ukraine-Krise wird als Modellfall für die Kollision zweier konkurrierender Rechte vorgestellt, des Selbstbestimmungsrechts der Völker einerseits und des Rechts auf territoriale Integrität andererseits. Mithilfe der Analyse des Konfliktes in der Ukraine wird versucht, die Grenzen des Selbstbestimmungsrechts der Völker im modernen Völkerrecht zu bestimmen.
Es werden die Ursachen für die Gestaltung der Grenzen im Völkerrecht aufgezeigt und welche Auswirkung…
De facto AnerkennungDekolonisierungInternationaler Pakt über bürgerliche und politische RechteKrimLeninMinsker AbkommenPolitikwissenschaftRechtswissenschaftRemedial Secession TheorieRusslandSelbstbestimmungsrecht der VölkerSowjetische VölkerrechtslehreTerritoriale IntegritätUkraineUkraine-KriseUti possidetis
Tobias Peter Alexander
Die Verbraucherfähigkeit von rechtsfähigen Personenmehrheiten am Beispiel der BGB-Gesellschaft
Schriften zum Verbraucherrecht
Gemäß § 13 BGB wird jede natürliche Person als Verbraucher angesehen, die zu privaten Zwecken rechtsgeschäftlich tätig wird. Handeln mehrere natürliche Personen gemeinsam zu solchen Zwecken, werden die einzelnen Personen ebenfalls als Verbraucher im Sinne des § 13 BGB angesehen. An dieser Rechtslage soll sich selbst dann nicht ändern, wenn zwischen den jeweiligen Personen eine besondere rechtliche Beziehung besteht, etwa in Form einer Bruchteils-, einer Güter- oder…
BGB-GesellschaftEuropäisches VerbraucherrechtGesamthandGesellschaftsrechtRechtsentwicklungRechtsfähige PersonengesellschaftenRechtsfähige PersonenmehrheitenRechtssubjekte sui generisÜberindividuelle RechtsfähigkeitVerbraucherfähigkeitVerbraucher nach § 13 BGBVerbraucherrechtVerbraucherschutz