Wissenschaftliche Literatur Organ
Eine Auswahl unserer Fachbücher
Falls bei Ihnen die Veröffentlichung der Dissertation, Habilitation oder Masterarbeit ansteht, kontaktieren Sie uns jederzeit gern.

Melanie Silvia Wahl
Lebenslust mit LARS&LISA – Evaluation eines universalen, schulbasierten Depressionspräventionsprogramms für Jugendliche
Studien zur Kindheits- und Jugendforschung
Psychische Erkrankungen im Jugendalter werden immer häufiger. Insbesondere emotionale Beeinträchtigungen sind dabei von großer Relevanz. Jeder fünfte Jugendliche ist derzeit an Depressionen erkrankt – Tendenz steigend. Und wie ist es um die Behandlungssituation bestellt? In Deutschland besteht eine Unterversorgung. Wartezeiten für einen Therapieplatz im Kindes- und Jugendalter betragen ein Jahr und länger. Bis zu 70% der Kinder und Jugendlichen erhalten gar keine…
DepressionEmotionsregulationGesundheitsförderungJugendlicheKompetenzförderungLebensfertigkeitPsychische SchwankungenSchulbasierte PräventionSoziale Benachteiligung
Sibylle Gering
Pressefreiheit in regionalen Menschenrechtssystemen
Rechtsvergleichende Analyse des Schutzes der Pressefreiheit im Menschenrechtssystem des Europarates und im interamerikanischen Menschenrechtssystem unter besonderer Berücksichtigung des Verhältnisses der Pressefreiheit zum Schutz des guten Rufes und der Privatsphäre
Weltweit haben sich seit dem Ende des zweiten Weltkrieges mehrere regionale Systeme zum Schutz von Menschenrechten entwickelt. Der Schutz der Pressefreiheit ist im System des Europarates und im interamerikanischen System dabei wesentlich stärker ausgeprägt als in den anderen regionalen Menschenrechtssystemen. Diesen Systemen ist gemeinsam, dass ihre jeweiligen Konventionen unmittelbar innerstaatliche Wirkung entfalten und Menschenrechtsgerichtshöfe verbindliche…
Actual maliceAmerikanische MenschenrechtskonventionArtikel 10 EMRKArtikel 13 AMRKCaroline von HannoverEuropäische MenschenrechtskonventionEuropäischer Gerichtshof für MenschenrechteInternationaler Gerichtshof für MenschenrechteMargin of appreciationMedienrechtMeinungsfreiheitMenschenrechtePressefreiheitPublic figureVölkerrecht
Philipp Wehler
Die freie Benutzung im digitalen Zeitalter
Neue Herausforderungen für § 24 UrhG unter besonderer Berücksichtigung der Problematik des Abklammerns von Vorlagen unter urheberrechtlichem Leistungsschutz
Studien zum Gewerblichen Rechtsschutz und zum Urheberrecht
Kreatives Schaffen ist ohne Bezugnahme auf bereits existierendes Kulturgut nicht denkbar. Die Inspiration durch und die Auseinandersetzung mit fremden Werken muss möglich bleiben, wenn auf diesem Wege etwas Neues entsteht und die kulturelle Vielfalt gefördert wird. Dem Rechtsinstitut der freien Benutzung (§ 24 UrhG) liegt diese Wertung zugrunde.
Der Autor untersucht die Urteile des BGH in den Sachen „TV Total“ und „Metall auf Metall“ im Hinblick darauf, ob die…
DigitalisierungEuropäisches RechtFair DealingFreie BenutzungKunstfreiheitNutzergenerierter InhaltParodieSamplingUrheberrechtUser-generated contentWeb 2.0„TV Total“
Julian-Leslie Thomas
Die Kompetenzverteilung im Insolvenzverfahren einer Aktiengesellschaft
Insolvenzrecht in Forschung und Praxis
Der Lebenszyklus einer Aktiengesellschaft beginnt mit ihrer Gründung. Das Hauptaugenmerk wird im Allgemeinen auf die werbende Gesellschaft gerichtet, die im Interesse ihrer Stakeholder am Markt tätig ist und im Regelfall auf Gewinnerzielung gerichtet ist. Am Ende dieses Lebenszyklus steht nach der Idealvorstellung des Aktienrechts die geordnete Auflösung und Abwicklung mit vollständiger Befriedigung der Gesellschaftsgläubiger und Verteilung des verbleibenden Vermögens der…
AktiengesellschaftAufgabenteilungBinnenkompetenzenEigenverwalterGesellschaftsrechtInsolvenzplanverfahrenInsolvenzrechtInsolvenzrechtliche EigenverwaltungInsolvenzverwalterRegelinsolvenzverfahrenSachwalter
Jeanette Hahn
Grenzen der Gesamtrechtsnachfolge bei Verschmelzungen nach dem Umwandlungsgesetz
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Die Verschmelzung soll nach dem Willen des Gesetzgebers ein Institut des Umwandlungsrechts zur Erleichterung der Umstrukturierung von Unternehmen darstellen. Deswegen ist beabsichtigt, dass nach § 20 Abs. 1 Nr. 1 UmwG das gesamte Vermögen, einschließlich der Verbindlichkeiten des übertragenden Rechtsträgers, auf den übernehmenden Rechtsträger übergeht und die übertragende Gesellschaft erlischt. Im Einzelnen wird jedoch kontrovers diskutiert, welche Rechte und Pflichten…
GesamtrechtsnachfolgeGesellschaftsrechtGrenzenUmwandlungsgesetzUmwandlungsrechtUniversalsukzessionVerschmelzung
Juliane Stephan
Grenzüberschreitende Verschmelzungen von deutschen und österreichischen Kapitalgesellschaften
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Die gesellschaftsrechtliche Zulässigkeit grenzüberschreitender Verschmelzungen von Kapitalgesellschaften aus dem EWR steht seit der Umsetzung der Richtlinie 2005/56/EG und der SEVIC-Entscheidung des EuGH fest. Die praktische Durchführbarkeit solcher Strukturmaßnahmen hängt jedoch maßgeblich davon ab, wie die Rechtsordnungen der beteiligten Mitgliedstaaten auch im nicht harmonisierten Bereich aufeinander abgestimmt sind. Naturgemäß hat die Richtlinie zur internationalen…
DeutschlandEuropäisches GesellschaftsrechtEuroparechtGesellschaftsrechtGläubigerschutzGrenzüberschreitendInternationales PrivatrechtKapitalgesellschaftÖsterreichSchutz der MinderheitsgesellschaftUmwandlungVerschmelzung
Armin Fary
Die US-amerikanische Limited Liability Partnership im deutschen Rechtsverkehr
Eine Untersuchung gesellschafts- und steuerrechtlicher Aspekte sowie eine rechtsvergleichende Gegenüberstellung der Partnerschaftsgesellschaft
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Die Limited Liability Partnership US-amerikanischen Rechts stellt eine von mehreren ausländischen Rechtsformen dar, die sich auch im deutschen Rechtsverkehr vermehrt wiederfinden lässt und somit entscheidend am Wettbewerb der Rechtsordnungen mitmischt.
In Deutschland bedienen sich zumeist die US-amerikanischen Wirtschaftskanzleien dieser Rechtsform. In den USA als LLP organisiert, eröffnen sie in Deutschland ihre Büros als Zweigniederlassungen. Ermöglicht wird…
Deutsch-amerikanischer Freundschafts-DoppelbesteuerungsabkommenGesellschaftsrechtHaftungsverfassungHandels- und SchifffahrtsvertragLimited Liability PartnershipPartnerschaftsgesellschaftRechtsvergleichRechtswissenschaftSteuerrechtUS-amerikanisches RechtUSA
Michael Ozimek
Streiks von Sparten- und Spezialistengewerkschaften
Schriftenreihe arbeitsrechtliche Forschungsergebnisse
„Alles steht still. Nichts geht mehr. Unerträgliche Wartezeit.“ So lässt sich aus der Sicht eines unbeteiligten Dritten die Situation im Sparten- und Spezialistenstreik beschreiben. Denn die Folgen eines Sparten- und Spezialistenstreiks sind viel umfassender als die eines traditionellen Streiks.
Der Ausstand einer Berufsgruppe trifft nicht nur den Arbeitgeber sondern auch am Arbeitskampf unbeteiligte Dritte. Streiken die Lokführer, die Krankenhausärzte, die…
ArbeitskampfrechtBerufsgruppeFunktionseliteGDLKampfparitätMarburger BundSchlüsselpositionSpartengewerkschaftSpezialistenstreikTarifeinheitTarifzensurVC (Vereinigung Cockpit)Verhältnismäßigkeit
Daniel Hund
§ 87 Abs. 1 Nr. 13 BetrVG im System der Mitbestimmung in sozialen Angelegenheiten
Schriftenreihe arbeitsrechtliche Forschungsergebnisse
Durch das am 01.08.2001 in Kraft getretene Gesetz zur Reform des Betriebsverfassungsgesetzes ist mit § 87 Abs. 1 Nr. 13 BetrVG ein zusätzlicher Tatbestand der Mitbestimmung in sozialen Angelegenheiten eingeführt worden. Danach hat der Betriebsrat bei der Festlegung der Grundsätze über die Durchführung von Gruppenarbeit erzwingbar mitzubestimmen. § 87 Abs. 1 Nr. 13 BetrVG vermittelt dem Betriebsrat aber nur dann ein Mitbestimmungsrecht, wenn teilautonome Gruppenarbeit…
ArbeitsrechtBetriebsverfassungsrechtDirektionsrechtGruppenarbeitMitbestimmungRahmenmitbestimmungRahmenmitbestimmungsrechtTeilautonome Gruppenarbeit
Michaela Reinkenhof
Die Informationsbeschaffung durch Parteiaussagen im Zivilprozess unter Berücksichtigung der rechtsvergleichenden Perspektive
Schriften zum Zivilprozessrecht
Das zivilprozessuale Beweismittel der Parteivernehmung ist ein Ding voll Licht und Schatten. Einerseits wissen die Parteien über die streitigen Vorgänge am besten Bescheid, andererseits haben sie ein besonderes Interesse am Ausgang des Rechtsstreits. Vor diesem Hintergrund verwundert es nicht, dass die Parteivernehmung immer wieder in den Fokus von Wissenschaft und Praxis gerät. Vor allem bei Vier-Augen-Gesprächen, bei denen der einen Partei ein Zeuge zur Verfügung steht,…
BeweisBeweisformBeweisnotDeutschlandInformationsbeschaffungParteiaussageParteivernehmungRechtsvergleichungRichterliche AufklärungspflichtVier-Augen-GesprächWaffengleichheitZivilprozess