Wissenschaftliche Literatur 1. Weltkrieg
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Ralph Furchner
Der Entwicklungsprozess des pommerschen Volksschulwesens im Deutschen Kaiserreich 1871–1918
Auf dem Weg in die Moderne?
EUB. Erziehung – Unterricht – Bildung
Im Deutschen Kaiserreich war die Volksschule die dominierende Bildungseinrichtung für den größten Teil der Bevölkerung. So besuchten noch im frühen 20. Jahrhundert etwa 90 % aller Schülerinnen und Schüler in Preußen eine Volksschule. Die Mittelschulen und insbesondere die höheren Schulen behielten hingegen ihren exklusiven Status und befanden sich für die Landbevölkerung ohnehin in nur schwer erreichbarer Ferne. Somit führte für viele Schülerinnen und Schüler kein Weg an…
1. WeltkriegDeutsches KaiserreichErziehungswissenschaftGeschichtswissenschaftLehrerbildungLehrervereinModernisierungPommernPreußenProfessionalisierungProvinzSchulpädagogikSeminarVerberuflichungVolksschuleAndreas Leipold (Hrsg.)
Aus der amerikanischen Kriegsgefangenschaft im Ersten Weltkrieg
Ein Tagebuch des Obermaschinenmaats Ernst Röder vom Hilfskreuzer Cormoran 1917 bis 1919
Schriften zur Geschichtsforschung des 20. Jahrhunderts
Ernst Röder, der Verfasser des vorliegenden Tagebuchs, diente als Obermaschinenmaat an Bord des Hilfskreuzers Cormoran. Sein Tagebuch aus der Kriegszeit (August bis November 1914) ist verloren gegangen. Ebenso wurde das Tagebuch aus der Zeit der Internierung am 7. April 1917 bei der Versenkung des Schiffes im Hafen von Guam vernichtet. Die übrigen vier Bände aus der Zeit der Kriegsgefangenschaft wurden nun editiert. Das Tagebuch stellt eine einzigartige Quelle dar. Sie…
1. WeltkriegAtlantaErnst RöderGuamHilfskreuzer CormoranKriegsgefangenschaftMilitärgeschichteS.M. HKz. CormoranSalt Lake CitySüdseeTagebuchUSABeatrix Bastl
Die jüdischen Studierenden der Akademie der bildenden Künste Wien 1848–1948
Schriften zur Kulturgeschichte
Die Akademie der bildenden Künste Wien nahm in der Zeit von 1848 bis 1948 eine große Zahl an jüdischen Studierenden auf, deren genaue Größe bislang unbekannt geblieben war. Erstmals konnte diese erhoben werden und ergab an die 500 Studierende jüdischer Konfession oder aus einem jüdischen Elternhaus stammend.
Einige Künstler waren bekannt, viele hingegen nicht. Frauen wurden erst ab 1920 zu Künstlerinnen ausgebildet und sind daher fast völlig unbekannt. Ab 1938…
Akademie der Bildenen KünsteGeschichteJudentumJüdische GeschichteKulturgeschichteKunstgeschichteProvenienzforschungWienSaskia Pitzer
Die Mieteinigungsämter zwischen 1914 und 1918
Ein immer wiederkehrendes Thema im gesellschaftlichen und politischen Diskurs ist der Mietwohnungsmarkt. Auch die Große Koalition der 18. Legislaturperiode hat sich diesem Thema angenommen. In der Tat ist der Mangel an Wohnraum und kaum bezahlbaren Mieten in großen Städten keine Erscheinung des 21. Jahrhunderts. Bereits zu Beginn des letzten Jahrhunderts sahen sich Politik und Gesellschaft mit diesem Problem konfrontiert. [...]
1. WeltkriegEinigungsamtGeneralkommandosKriegsrechtMieteinigungsämterMieterschutzMietrechtRechtswissenschaftWohnungsrechtVera Margarita Schmitz
Edwin Erich Dwingers Romantrilogie Die deutsche Passion
(ed. 1929–1932)
Eine Untersuchung des Kampfes um die Deutungshoheit über den 1. Weltkrieg in der Kriegsliteratur der späten Weimarer Republik
NARRARE – Interdisziplinäre, intermediale und transgenerische Schriftenreihe zur Narratologie
Edwin Erich Dwinger (1898–1981), ein Zeitgenosse Ernst Jüngers, publizierte im Zeitraum von 1929–1932 mit der Trilogie Die deutsche Passion einen der erfolgreichsten Texte der Kriegsliteratur.
Der Erfolg der Trilogie lässt sich auf zwei Besonderheiten zurückführen: Der Text zeichnet sich erstens durch geschickt eingesetzte Erzählstrategien aus. Diese werden mit narratologischen Methoden untersucht, insbesondere mithilfe des Ansatzes Gérard…
Die deutsche PassionEdwin Erich DwingerErich Maria RemarqueErster WeltkriegErzähltheorieGérard GenetteKonservative RevolutionKriegsliteraturLiteraturwissenschaftPaul C. EttighofferPierre BourdieuWeimarer RepublikWerner BeumelburgEsther Hornung (Hrsg.)
„Und nun, meine herzliebe Clara, behüt‘ Dich Gott für heut“ – Cordula Wöhler privat
Edition ausgewählter Briefe
Am 6. Februar 1916 starb die religiöse Schriftstellerin Cordula Wöhler. Zu ihrem 100. Todesjahr liegt nun erstmals eine Edition ausgewählter Briefe vor. Bis heute erfreut sich ihr posthum vertontes Gedicht „Segne Du, Maria“ noch immer großer Beliebtheit, während ihre anderen zahlreichen Werke nach dem 1. Weltkrieg der Vergessenheit anheimfielen. Mit diesem Band soll die Mecklenburger Pfarrerstochter und Wahltirolerin, die 1870 in Freiburg i.Br. zum römischen Katholizismus…
19. JahrhundertAlltagsgeschichteBriefeBriefeditionCordua WöhlerFrauengeschichteFrömmigkeitsgeschichteGender StudiesGeschichteKatholizismusKirchengeschichteKonversionMecklenburgSelbstzeugnisseTheologieTirolWestfalenCaroline Yi
Walter Kaesbach – Protagonist des Kunst- und Ausstellungswesens der Moderne
Entwicklung und Einordnung seines Wirkens 1901 – 1933
Der Kunsthistoriker Walter Kaesbach war eine der bedeutendsten Persönlichkeiten in der europäischen Kunstwelt zu Beginn des 20. Jahrhunderts. In der bisherigen Forschung trat er als Sammler und Förderer expressionistischer Künstler, wie Erich Heckel, Emil Nolde, Paul Klee, Heinrich Nauen und vieler anderer in Erscheinung. Für das Städtisch Museum Abteiberg in Mönchengladbach bildeten seine umfangreichen Stiftungen und Schenkungen, beginnend im Jahre 1922, die wegweisende…
Akademierundgänge DüsseldorfAngermuseum ErfurtDüsseldorfer KunstakademieEntlassung 1933ExpressionismusGalerie der LebendenKlassische ModerneKunstausstellung im 1. WeltkriegKunstgeschichteMönchengladbachMuseum AbteibergRheinischer ExpressionismusWeimarer RepublikChristian F. Zander
Fundstücke – Dokumente und Briefe einer preußischen Bauernfamilie (1747–1953)
Schriften zur Sozial- und Wirtschaftsgeschichte
Diese Untersuchung wertet den Fund etlicher Papiere, Dorf- und Gerichtsakten, persönliche Schreiben, Briefe und Telegramme aus, die vom Dachboden eines ehemaligen Lehns- und Gerichtsschulzenhofes in Preußen stammen. Sie zeichnen ein lebendiges Bild des Lebens in einem brandenburgisch/sächsischen Dorf vom 18. bis ins 20 Jahrhundert.
Einmalig sind die rund 20 Briefe zweier einfacher preußischer Infanteriesoldaten (Musketiere) aus den ersten Jahren des…
BodenreformDeutsche GeschichteErster WeltkriegHerrnhuterKriegsendeLandwirtschaft im 19. und 20. JahrhundertPreußenSiebenjähriger KriegSozialgeschichteZweiter WeltkriegWolfgang Rumpf
100 Jahre Pop
Essays zur Geschichte der populären Musik: Von den Comedian Harmonists bis zu Amy Winehouse
Schriften zur Kulturgeschichte
Üblicherweise beginnt die Geschichtsschreibung über Populäre Musik mit dem Rock’n’Roll, Elvis Presley, Bill Haley und den Halbstarkenkrawallen in den 1950er Jahren. Dieser Band setzt früher an, in den Jahren vor dem 1. Weltkrieg, als das Grammophon und die ersten Schallplattenimporte aus den USA Ragtime und Shimmy nach Europa brachten.
Erste Momente von Massenkultur und Kollektivkonsum entstehen in den Großstädten Berlin oder Paris, in den 1920ern kommen die…
Amy WinehouseBeatlesComedian HarmonistsElvis PresleyFriedrich HollaenderGeschichte der populären MusikJosephine BakerKulturgeschichteMarlene DietrichMassenkulturMedienMichael JacksonPopkulturPopmusikNurdan Melek Aksulu (Hrsg.)
Frauen im Osmanischen Reich
Deutschsprachige Quellen des 19. und 20. Jahrhunderts
FEMINAT – Studien zur Frauenforschung
Das 19. Jahrhundert war der Anfang der Frauenbewegung auch im Osmanischen Reich, so wie in Europa und in den Vereinigten Staaten. Die türkische Frau war aber in einer unglücklicheren und fast hoffnungslosen Lage als ihre nichtmuslimischen Schwestern; anzufechten war nicht nur das Bildungssystem, sondern auch die tief verwurzelten Traditionen wie Vielweiberei, Harem und Verschleierung. Wie zerstörerisch die Polygamie und Harem auf das Reich gewirkt haben, wird in diesem…
19. Jahrhundert20. JahrhundertEuropäisierungFrauenbewegungFrauenforschungHaremOsmanisches ReichPolygamiePsychologieReiseberichteVerschleierung