Wissenschaftliche Literatur Gott
Eine Auswahl unserer Fachbücher
Falls bei Ihnen die Veröffentlichung der Dissertation, Habilitation oder Masterarbeit ansteht, kontaktieren Sie uns jederzeit gern.

Wolfgang Bietz
Ambrosius: De paradiso
Übersetzung mit Erläuterungen zum Inhalt und zum literarischen Hintergrund
Immer wieder haben namhafte Ambrosius-Forscher, allen voran Ernst Dassmann und Christoph Markschies, dazu angeregt, den geistesgeschichtlich-literarischen Hintergrund der Schriften des Ambrosius, nicht zuletzt aus seinen frühen Amtsjahren als Bischof von Mailand, zu untersuchen.
Diesem Anliegen widmet sich der Verfasser, indem er Ambrosius’ erste bibelexegetische Schrift „De paradiso“ übersetzt, sie in den Zusammenhang ihrer Entstehungszeit stellt und Ambrosius’…
Adam und EvaAllegorische AuslegungsmethodeAltes TestamentApellesGöttliches GnadenhandelnGottGuter Gott - böser GottHeilsgeschichteHimmlisches JerusalemMailand im 4. Jh. n. Chr.Neues TestamentParadiesPhilo-RezeptionSündeTheologie
Knud Willenberg
Priapus im christlichen Abendland
Vom schwierigen „Weiterleben“ eines antiken Gottes in Literatur und bildender Kunst bis ins 19. Jahrhundert
Schriftenreihe altsprachliche Forschungsergebnisse
Der in zahlreichen antiken Texten gefeierte Gartengott Priapus war wegen seiner ithyphallischen Gestalt frommen Christen seit jeher ein Gräuel. So wetterten die Kirchenväter Augustin und Hieronymus gegen ihn und verurteilten die mit ihm verbundenen kultischen Gebräuche aufs Heftigste. Sein "Weiterleben" war deshalb in höchster Gefahr.
Aber es kam ganz anders. Auf verschiedenen Pfaden gelangte er von der Spätantike durchs Mittelalter. In einer Zeit, als die…
AbendlandAntikeAntike MythologieChristentumGartengottHeidnische GötterKulturwissenschaftKunstgeschichteLotisPhilologiePriapusPriapusopferRepressionSprachwissenschaftVesta
Dietmar Langer (Hrsg.)
Ratio und Religion?
Zur Frage, ob, inwieweit und wie Verstand, Vernunft und Religion miteinander vereinbar sind
BOETHIANA – Forschungsergebnisse zur Philosophie
Vernunft und Religion haben gemeinsam, dass beide auf einen zentralen Unterschied zwischen Menschen und Tieren hinweisen. Beispielsweise haben Hunde und Affen – in Grenzen – zwar Verstand, aber weder können sie ‚religiös glauben‘ noch ‚vernünftig sein‘.
Dies ist ein Indiz, dass Verstand und Religion mitunter unvereinbar sein können, Vernunft und Religion dagegen schon, jedoch auch nicht immer. Warum dies so ist, steht nach einleitenden Überlegungen zur Klärung…
DivinationGewissenGottGottes EbenbildÖffentliche VernunftPerfektibilitätPhilosophieRationalitätReligiöser GlaubeReligionSelbstbestimmungVernunftVerstand
Johannes Winkel
Die liebe Not. Predigten und Predigtkonzepte
II. Neutestamentliche Briefe
Schriften zur Praktischen Theologie
Ist die christliche Predigt eine Einbahnstraße, eine Sackgasse, ein Auslaufmodell? Manche sehen es so.
Beim Predigen geht es um die Ausführung des der christlichen Gemeinde anvertrauten Auftrags, in menschlichen Worten das Wort Gottes zu verkündigen, wie es uns in der Bibel bezeugt ist, und also um die Einübung der Gemeinde in den Gottesdienst. Das ist die Zumutung, vor der man steht, die liebe Not, in die gerät, wer predigen soll. Man kann sie auch dem…
Christliche FreiheitChristliche GemeindeEvangeliumGottesdienstNeues TestamentNeutestamentliche BriefeOffenbarung des JohannesPredigt
Dietmar Langer
Warum die Erziehung des Geistes nicht veraltet ist
Zur Aktualität von Sprangers und Litts Konzeptionen der Selbstbildung und Selbsterziehung
Schriften zur Pädagogischen Theorie
In der Postmoderne kann das ›Selbst‹ nicht mehr für Selbstbildung und Selbsterziehung im Sinne von Eduard Spranger und Theodor Litt als Fundament des pädagogischen Denkens und Handelns herhalten, vor allem weil es überzeugend dezentriert wurde. Daher ist die moderne Auslegung der geisteswissenschaftlichen Pädagogik diesbezüglich obsolet. Ist damit aber auch die Erziehung des Geistes veraltet? Dass dies nicht zutrifft, soll begründet werden, hängt aber davon…
Dezentrierung des SelbstEduard SprangerGeistIchKompetenzenLeib-Seele-BeziehungPhilosophiePostmodernePsychologieSelbstSelbstbildungSelbsterziehungTheodor LittWerteproblematik
Ralph P. Crimmann
Kohelet – Gottes Zeit und Menschenzeit
Vorträge zu Theologie und Philosophie
THEOS – Studienreihe Theologische Forschungsergebnisse
Der Sammelband bringt eine Interpretation des alttestamentlichen Buches Kohelet (Prediger Salomo) und versucht sein Werk unter dem Gesichtspunkt der Unterscheidung der Zeiten zu verstehen. Die Bezüge zur alttestamentlichen Weisheitsliteratur und zur Gesetzestradition kommen ebenfalls zur Sprache. Weitere theologische bzw. philosophische Vorträge schließen sich an. Theodor Fontanes Romane „Effi Briest“ und „Unwiederbringlich“ werden von Kohelet aus gedeutet. Ein Vortrag…
Der SandmannE.T.A. HoffmannEffi BriestGermanistikGottKarl MarxKoheletMenschPhänomenologie der ZeitPhilosophiePhilosophie der GeduldTheodor FontaneTheologieTheologie der BefreiungUnwiederbringlich
Andreas Hirsch
Gottes- und Trinitätslehre – ein oder zwei Traktate?
Zur deutschsprachigen katholischen Dogmatik des 20. Jahrhunderts
THEOS – Studienreihe Theologische Forschungsergebnisse
Das Verhältnis der beiden Traktate Gottes- und Trinitätslehre war und ist in der Dogmatik umstritten. Karl Rahner monierte zu Beginn der 60er Jahre des letzten Jahrhunderts die Trennung der beiden Traktate sowie die Trinitätsvergessenheit in der Neuscholastik.
Diese Separierung ist nach Karl Rahners Ansicht der Summa Theologiae des hl. Thomas zuzuschreiben, die ab dem 16. Jahrhundert die Sentenzen des Petrus Lombardus als Standardlehrbuch…
20. JahrhundertDe Deo uno et trinoDogmatikDogmengeschichteGotteslehreSystematische TheologieTheologieTraktatenproblematikTrinitätslehre
Arun Banerjee (Hrsg.)
Liebe – das Mysterium zwischen Himmel und Erde in Religionen, Literatur und Algorithmus
Schriften zur Religionswissenschaft
Das Duden-Wörterbuch definiert Liebe als eine „starke, im Gefühl begründete Zuneigung zu einem nahestehenden Menschen“. Die Liebe hat einen wichtigen Stellenwert in der Gesellschaft. Die Gesellschaft zerbricht ohne Liebe.
Wir haben verlernt einander zu lieben. Wir müssen wieder lernen jene zu lieben, die genau das Gegenteil von uns denken. In Religion ist Liebe ein Gefühl, aus dem heraus man Gutes für andere tut, ohne etwas von ihnen zu erwarten: „Liebe deinen…
EinsamkeitGesellschaftGottLiebeLiteraturNächstenliebeReligionRobotik
Gerhard Rottenwöhrer
Beiträge zu Christentum, Evangelium, Religion und Kirche
THEOS – Studienreihe Theologische Forschungsergebnisse
Mit diesem Buch schließt der Verfasser vorläufig ab, was er seit „Evangelium und Religion“ (2009) erarbeitet und veröffentlicht hat. Es dient außerdem dazu, weitere Gesichtspunkte beizusteuern und manches zu vertiefen.
Dabei wird nach wie vor den Beiträgen zum Evangelium ein gewichtiger Platz eingeräumt; es wird unter verschiedenen Blickwinkeln behandelt. Aber auch dem allgemeinen Mißverständnis, das Christentum sei eine Religion. Ferner geht es um eher…
Beziehung in GottBittgebetChristentumEvangeliumHeilsfrageKatechismusKircheOrtsgemeindeReligionTheologieVolksreligion
Anton Grabner-Haider
Wer ist Gott?
Die polyvalenten Grundannahmen der Religionen
Schriften zur Religionswissenschaft
Die Religionen sprechen in verschiedenen Bildern von der Urkraft des Göttlichen im Universum und in der Welt der Menschen. In diesen Lehren und Bildern spiegeln sich die Kulturstufen und Lebensformen bestimmter Gruppen von Menschen, die durch Riten und Mythen einen Einfluss auf diese unverfügbare Kraft gewinnen wollen. Sie wollen Gefahren und Unglück von ihrem Dasein abwenden, und sie wollen ihre Lebenskraft stärken und mehren. Auf welche Weise verändern die Weltdeutungen…
ÄsthetikBilderEthikGebeteGeschlechterGötterHymnenKulturKulturstufenMythenPhilosophiePsychologieReligionRitenWeltdeutung