Wissenschaftliche Literatur Gesetz
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Asif Mustafayev
Cybercrime im Rechtsvergleich
Eine rechtsvergleichende Untersuchung der Gesetzgebung zum klassischen Computerstrafrecht in Deutschland und Aserbaidschan unter besonderer Berücksichtigung der Umsetzung regionaler und internationaler Vorgaben
Schriftenreihe zum internationalen Einheitsrecht und zur Rechtsvergleichung
Dieses Buch bietet eine gründliche Untersuchung der strafrechtlichen Normen zum Cybercrime in Deutschland und Aserbaidschan. Es analysiert auch internationale Rechtsinstrumente im Bereich Cybercrime und untersucht deren Umsetzung in nationales Strafrecht. Im Verlauf der Studie werden die wichtigsten Cybercrime-Delikte untersucht, verglichen und die Probleme sowie die Möglichkeiten im Kontext internationaler Standards verdeutlicht. [...]
AserbaidschanComputerstrafrechtCyber-DelikteCybercrimeCybercrime ConventionCyberkriminalitätInternetstrafrecht
Inken Garnov
Gesetzlichkeitsprinzip und Verschleifungsverbot
Die Grenze zwischen Strafbarkeit und Straflosigkeit bei Vermögensdelikten und beim ärztlichen Abrechnungsbetrug
Strafrecht in Forschung und Praxis
„[D]as Gesetz gilt für alle Fälle, auf welche es nach richtiger Auslegung passt, mag der Gesetzgeber an dieselben gedacht haben oder nicht […].“ So hat es bereits das Reichsgericht in seinem Urteil vom 17.09.1885 formuliert [RGSt 12, 371 (372-373)].
Was sich hinter dieser Formulierung verbergen kann, wie schwierig es mitunter ist, vor allem im Bereich der Vermögensdelikte, die Grenze zwischen Strafbarkeit und Straflosigkeit voneinander abzugrenzen, damit…
AbrechnungsbetrugAuslegungBetrugEntgrenzungFormalschadenGesetzlichkeitsprinzipMethodikRechtsmethodikStrafrechtTäuschungTatbestandsmerkmaleUntreueVermögensschadenVerschleifungVerschleifungsverbot
Fabian Traphan
Probleme der Vorsatzanfechtung
Eine Analyse der zu meisternden materiellen und prozessualen Hürden bei der Realisierung der Anfechtbarkeit nach dem Grundtatbestand des § 133 Abs. 1 S. 1 InsO unter Berücksichtigung seiner Entwicklung von den Ursprüngen bis zum „Gesetz zur Verbesserung der Rechtssicherheit bei Anfechtungen nachd er Insolvenzverordnuung und nach dem Anfechtungsgesetz" vom 29.03.2017
Insolvenzrecht in Forschung und Praxis
Kaum ein Tatbestand des Insolvenz(anfechtungs)rechts wurde in der jüngeren Vergangenheit so intensiv diskutiert wie der seit dem 01.01.1999 unveränderte Grundtatbestand der sog. Vorsatzanfechtung gemäß § 133 Abs. 1 S. 1 InsO.
Die in der Diskussion zu vernehmenden Stimmen waren in ihrer Bewertung ebenso deutlich wie konträr: Während die Vorsatzanfechtung auf der einen Seite teilweise hochtrabend als „effektives Instrument der Massegenerierung“ oder sogar als…
BargeschäftBeweisanzeichenGläubigerGläubigerbenachteiligungGläubigerbenachteiligungsvorsatzInsolvenzanfechtungInsolvenzanfechtungsrechtInsolvenzrechtInsolvenzverwalterKenntnisSanierungSanierungsversuchVorsatzanfechtungZahlungsunfähigkeit
Tamara Steidle
Die Legalisierung von medizinischem Cannabis
Medizinrecht in Forschung und Praxis
Cannabis ist seit jeher ein Thema, das polarisiert – sei es in rechtlicher, medizinischer, gesellschaftlicher oder politischer Hinsicht.
Die Studie analysiert, inwiefern sich medizinisches Cannabis über die Jahre hinweg in Deutschland etabliert hat. Die Forschungsfragen wurden durch die jüngere Geschichte des medizinischen Cannabis in Rechtsprechung und Gesetzgebung hervorgerufen: Wegweisend war die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 06.04.2016. In…
BetäubungsmittelCannabisEigenanbauEinheitsübereinkommenGesetzliche Krankenversicherung GKVLegalisierungMedizinrechtTHC§ 31 Abs. 6 SGB V
Tobias Kaltz
Der Anwendungsbereich der presserechtlichen Verjährungsregel
Zu modernen Erscheinungsformen des Presseinhaltsdelikts
Strafrecht in Forschung und Praxis
Bei der Frage nach Eintritt der Strafverfolgungsverjährung handelt es sich aufgrund der Wirkung als (Straf-)Verfahrenshindernis, das in jedem Stadium des Strafverfahrens zum Tragen kommen kann, nicht nur um reine Theorie der Wissenschaft, sondern insbesondere auch um ein wirksames Mittel der Verteidigung in der Praxis.
Vor diesem Hintergrund verwundert es, dass gerade spezialgesetzlichen Verjährungsfristen außerhalb des Strafgesetzbuches („StGB“), wie den…
LandesmediengesetzeLandespressegesetzePresseinhaltsdeliktPresserechtliche VerjährungsregelPressestrafrechtPresseverjährungSpezialgesetzliche VerjährungsvorschriftenStrafrechtStrafverfolgungsverjährungVerjährung
Sarah Greenlee
Der personelle Anwendungsbereich des Mindestlohngesetzes
Studien zur Rechtswissenschaft
In Deutschland gibt es seit dem 1. Januar 2015 einen gesetzlichen Mindestlohn. Die Einzelheiten sind im Mindestlohngesetz (MiLoG) geregelt. Nach § 1 Abs. 1 MiLoG haben Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer einen Anspruch auf Zahlung des Mindestlohns durch den Arbeitgeber.
Um dem missbräuchlichen Einsatz von Praktikanten in verdeckten Arbeitsverhältnissen entgegenzuwirken, hat der Gesetzgeber den Anwendungsbereich des Gesetzes auch auf diese Personengruppe…
ArbeitsrechtAuszubildendeEhrenamtLangzeitarbeitsloseMiLoGMindestlohnMindestlohngesetzNiedriglohnPraktikantenRechtswissenschaftVerfassungsmäßigkeitVergütungVoluntär
Dorothea C. Kienzle
Das Prinzip der Gleichberechtigung von Mann und Frau im deutschen Familienrecht
Eine Untersuchung zu seiner Entwicklung und Durchsetzung von 1945 bis in die Gegenwart
Nur zögernd konnte das sich wandelnde gesellschaftliche Grundverständnis der Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau seine Verankerung in den Gesetzen finden.
Dabei gestaltete sich die Wechselwirkung zwischen gesellschaftlichem Wandel und gesetzlicher Fixierung komplex und im Ergebnis oft nicht zufriedenstellend. Das Recht reagierte in der Regel spät auf die veränderte Wirklichkeit, nicht selten mussten daher die Gerichte, allen voran das BVerfG, eingreifen…
1945Aktuelle Entwicklung der GleichberechtigungArt. 3 Abs. 2 GGDDRDr. Elisabeth SelbertEhe- und FamilienrechtEntwicklungEntwicklung der GleichberechtigungErstes Gesetz zur Reform des Ehe- und FamilienrechtsFamilienrechtFamilienrecht in der DDRGleichberechtigungGleichberechtigungsgesetz von 1957Kampf um GleichberechtigungNovellierungNovellierung des deutschen Familienrechts
Jan W. Hermeling
Der Sanierungs- bzw. Reorganisationsberater und der Sonderbeauftragte nach dem Restrukturierungsgesetz
Insolvenzrecht in Forschung und Praxis
Nicht zuletzt aufgrund ihrer Systemrelevanz bedürfen Kreditinstitute eines Sonderinsolvenzrechtes. Der Gesetzgeber hat dieses Bedürfnis erkannt. Mit dem Restrukturierungsgesetz hat er Anfang 2011 vorinsolvenzliche Verfahren eingeführt und der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) neue Aufsichtsmittel an die Hand gegeben. Zentrale Figuren dieser neuen Restrukturierungsregeln sind der Sanierungsberater, der Reorganisationsberater nach dem KredReorgG und…
BankaufsichtBankrechtBundesanstalt für FinanzdienstleitungsaufsichtFinanzkriseFinanzmarktkriseInsolvenzrechtKreditinstitutKreditinstitute-ReorganisationsgesetzKreditwesengesetzReorganisationsberaterRestrukturierungsgesetzSanierungsberaterSystemrelevanz
Jens-Hendrik Hörmann
Rechtsprobleme des Grundrechts auf Gewährleistung eines menschenwürdigen Existenzminimums
Zu den Auswirkungen des „Regelleistungsurteils“ auf die „Hartz IV“-Gesetzgebung und andere Sozialgesetze
Das „Regelleistungsurteil" des Bundesverfassungsgerichts vom 09.02.2010 hat eine neue Runde in der Diskussion über die verfassungsrechtliche Garantie eines Existenzminimums im deutschen Sozialstaat eingeleitet.
Das Buch stellt die alte Rechtslage vor der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts dar, zeigt die Gründe der Verfassungswidrigkeit dieser Rechtslage auf und beleuchtet sodann die gesetzlichen Neuregelungen aus verfassungsrechtlicher Perspektive.…
AsylAsylbewerberleistungsgesetzAsylrechtExistenzminimumGrundrecht auf Gewährleistung eines menschenwürdigen ExistenzminimumsGrundrechteGrundsicherungsrechtHartz IVLeistungserbringungMenschenwürdiges ExistenzminimumRegelsatzSGB IISGB XIISozialfallSozialgesetzeSozialrechtWohngeldrecht
Dieter Remus
Präsidialverfassung und gesetzlicher Richter
Zur Entwicklung des Begriffs des gesetzlichen Richters und seiner Bedeutung für die Präsidialverfassung des Gerichtsverfassungsgesetzes
Verfassungsrecht in Forschung und Praxis
Die Abhandlung untersucht die Interdependenz der verfassungsrechtlichen Gewährleistung des gesetzlichen Richters und der gerichtsverfassungsrechtlichen richterlichen Geschäftsverteilung. Sie behandelt die Frage, ob und warum das aus Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG abgeleitete Recht auf den gesetzlichen Richter ein Grundrecht darstellt und wie seine Beschränkung auf willkürliche Verletzungen zu begründen ist.
Zu der Frage, ob richterliche Geschäftsverteilungspläne…
GeschäftsverteilungGesetzlicher RichterGewaltenteilungPräsidialverfassungPräsidiumRechtswissenschaftVerfahrensgrundrechteVerfassungsrecht