Wissenschaftliche Literatur Zivilprozessrecht
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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István Szabados
Das ungarische Pfandrecht
Studien zum Internationalen Privat- und Zivilprozessrecht sowie zum UN-Kaufrecht
Das ungarische Pfandrecht und seine Leistungsfähigkeit als KreditÂsicherheit sind Gegenstand dieser Studie. Der Autor untersucht anhand von praktischen Problemstellungen mögliche Interessenskonflikte und zeigt Lösungen auf. Im Fokus steht das Interesse des Sicherungsnehmers an der Sicherungsqualität des Pfandrechts. Im Zuge der Untersuchung werden die systematischen Zusammenhänge und dogmatischen Strukturen des ungarischen Pfandrechts aufgezeigt. An geeigneten Stellen…
Ausländisches RechtEigentumserwerbGrundschuldHypothekKautionKreditsicherheitenPfandrechtPfandrecht an Rechten und ForderungenRechtswissenschaftRegisterpfandrechtUngarisches RechtVermögenspfandrechtVerwertung
Benedikt Overbuschmann
Die Berücksichtigung neuer Angriffs- und Verteidigungsmittel in der Berufungsinstanz nach der Reform des Zivilprozesses
Schriften zum Zivilprozessrecht
Das Zivilprozessreformgesetz hat den Charakter der Berufungsinstanz tiefgreifend umgestaltet. Die nach dem „alten“ Recht bestehende Möglichkeit der Parteien, auch in der Berufungsinstanz umfassend den in der ersten Instanz gehaltenen Sachvortrag zu ergänzen, hat der Reformgesetzgeber abgeschafft. Mit der Umgestaltung des sog. Novenrechts sind neue Probleme entstanden, die in dieser Studie untersucht werden.
Die Untersuchung beginnt mit den Grundlagen des durch…
Angriffs- und VerteidigungsmittelBerufungBerufungsinstanzNovenNovenrechtProzessstoffSachvortragTatbestandsberichtigungsverfahrenZPOZPO-Reform
Thomas Schlappa
Säumnis und streitige Entscheidung
Zur Zulässigkeit des unechten Versäumnisurteils gegen den säumigen Kläger
Schriften zum Zivilprozessrecht
Gedanklicher Ausgangspunkt der Studie sind Fallgestaltungen, wie sie alltäglicher nicht sein könnten. Der Kläger hat gegen den Beklagten eine Kaufpreisforderung in Höhe von 500 Euro, wird jedoch von der Wahrnehmung der mündlichen Verhandlung unverschuldet (bspw. wegen eines Unfalls) abgehalten. Das Gericht gelangt zur Überzeugung, dass seine Klage wegen Zulässigkeitsmangels durch unechtes Versäumnisurteil abzuweisen ist. Für den Praktiker steht dieses Ergebnis außer…
AktenlageentscheidungBeschwerdesummenEndurteil. Prüfungs- und EntscheidungsvorrangMündlichkeitsgrundsatzProzessuale MindeststandardsProzessvoraussetzungenRechtliches GehörRechtsnatur des VersäumnisurteilsUnechtes VersäumnisurteilVersäumnisverfahrenZivilprozess
Eva Quick
Forum Contractus
Eine Untersuchung zur Gerichtsstandslehre im Usus Modernus
Hinter dem Titel verbirgt sich eine Untersuchung über den Gerichtsstand des Erfüllungsortes (§ 29 ZPO, Art. 5 Nr. 1 EuGVVO) im 17. und 18. Jahrhundert.
Heute bemüht sich die EU, eine gemeinsame Rechtsordnung für ihre Mitgliedstaaten zu entwickeln. Dieses Bemühen hat zum Beispiel in der EuGVVO seinen Niederschlag gefunden. Das Streben nach einer gemeinsamen Rechtsordnung ist nicht neu. Europa hatte bereits bis zum Ende des 18. Jahrhunderts eine gemeinsame…
17. und 18. JahrhundertArt. 5 Nr.1 EUGVVOforum contractusGerichtsstandGerichtsstand am ErfüllungsortGerichtsstand des ErfüllungsortesRechtswissenschaftRezeption des römischen RechtsUsus Modernus PandectarumZivilprozessrecht§ 29 ZPO
Günther Sammer
Der Öffentlichkeitsbegriff im Urheberrecht
Studien zum Gewerblichen Rechtsschutz und zum Urheberrecht
Das Werk befasst sich mit dem urheberrechtlich sehr bedeutsamen Thema, ab wann eine Verwertungshandlung öffentlich erfolgt. Die europäischen Urheberrechtsgesetze knüpfen an den Tatbestand der Veröffentlichung bzw. der öffentlichen Verwertung verschiedenste Konsequenzen. Die weit verbreitete Auffassung, dass dort, wo die private Nutzung endet, die öffentliche beginnt, wird vom Autor kritisch hinterfragt. Gibt es doch Sachverhalte, die weder privat noch öffentlich zu…
DigitalisierungDrei-Stufen-TestGeistiges EigentumGewerblicher RechtsschutzHistorische EntwicklungÖffentliche AufführungÖffentliche NutzungPrivate NutzungRechtsdurchsetzungRechtsvergleichRechtswissenschaftRundfunksendungUrheberrechtVervielfältigungZivilprozessrecht
Steffen Koch
Der vorläufige Treuhänder im Entschuldungsverfahren
Aufgaben und Kompetenzen nach dem Entwurf eines Gesetzes zur Entschuldung mittelloser Personen etc.
Insolvenzrecht in Forschung und Praxis
Das geltende Insolvenzrecht weist eine wesentliche Schwachstelle auf: Es ermöglicht dem Schuldner eine Restschuldbefreiung nur unter der Voraussetzung, dass zuvor ein Insolvenzverfahren eröffnet worden ist. In massearmen Verfahren, also in den praktisch die Regel bildenden Fällen, in denen der Schuldner aktuell über kein oder kein ausreichendes pfändbares Vermögen verfügt, ist ein eröffnetes Insolvenzverfahren allerdings entbehrlich; denn das Ziel des eröffneten…
EntschuldungsverfahrenEröffnungsverfahrenInsolvenzrechtMassearmutPrivatinsolvenzRechtswissenschaftReformRegierungsentwurfRestschuldbefreiungVerbraucherinsolvenzverfahrenVorläufiger TreuhänderZivilprozessrecht
Xiuju Zhao
Nicht-Geldvollstreckung in Deutschland, England und China
Studien zum Internationalen Privat- und Zivilprozessrecht sowie zum UN-Kaufrecht
Diese Studie bezieht sich auf Nicht-Geldvollstreckung. Sie beschränkt sich auf die Rechtsvergleichung der Herausgabevollstreckung, der Handlungs- und Unterlassungsvollstreckung sowie der Nicht-Geldvollstreckung in Familiensachen in Deutschland, England und China.
Im ersten Teil wird die Herausgabevollstreckung vorgestellt. Die Schwerpunkte sind Offenbarungsverfahren, Drittgewahrsams und Räumungsvollstreckung. Bei der Räumungsvollstreckung in Deutschland ergibt…
ChinaDeutschlandEnglandHandlungsvollstreckungIndividualvollstreckungNaturalvollstreckungNicht-GeldvollstreckungRechtsvergleichungRechtswissenschaftUmgangsvollstreckungUnterlassungsvollstreckungVerfahrensrechtVollstreckungZivilprozessrecht
Carina Rau
Das Kapitalanleger-Musterverfahrensgesetz vor dem Hintergrund von Dispositions- und Verhandlungsgrundsatz
Schriften zum Zivilprozessrecht
Das Buch befasst sich mit dem Thema inwieweit das Kapitalanleger-Musterverfahrensgesetz (KapMuG) mit den zivilprozessualen Maximen des Dispositions- und des Verhandlungsgrundsatzes in Einklang steht. Grundsätzlich sind Kollektivverfahren notwendigerweise mit einer Einschränkung der Dispositionsmaxime und des Verhandlungsgrundsatzes verbunden, da das Verfahren gestrafft und prozessökonomisch gestaltet werden muss. Damit ist jedoch noch nicht geklärt, wie sehr sich der…
BeibringungsgrundsatzDispositionsgrundsatzKapitalanleger-MusterverfahrensgesetzKapMuGKollektiver RechtsschutzMusterverfahrenRechtswissenschaftVerhandlungsgrundsatzZivilprozessZivilprozessrecht
Nicole Ahner
Die Rechtsstellung der Erbengemeinschaft in Prozess und Zwangsvollstreckung
unter besonderer Berücksichtigung des Wandels im Verständnis der Gesamthandsgemeinschaft
Schriften zum Zivilprozessrecht
Die Diskussion um die Rechts- und Parteifähigkeit von Gesamthandsgemeinschaften macht auch vor der Erbengemeinschaft nicht halt. Vor dem Hintergrund der Urteile die zur Anerkennung der Rechtsfähigkeit von (Außen-) GbR und WEG führten, fragt es sich, ob Gleiches nicht auch für die Erbengemeinschaft als dritte der BGB-Gesamthandsgemeinschaften gelten muss.
In diesem Band wird ein Ausschnitt dieser Problematik behandelt. Dargestellt werden die prozessrechtlichen…
ErbengemeinschaftGebührenrechtGesamthandGesamthandsgemeinschaftKostenrechtMiterbenNachlassParteifähigkeitProzesskostenhilfeverfahrenRechtsfähigkeitRechtswissenschaftStreitgenossenschaftUnternehmenstragende ErbengemeinschaftVollstreckungsverfahrenZivilprozessZivilprozessrechtZwangsvollstreckung§ 2039 BGB
Hannes Klühs
Die Einstandspflicht des Zwangsverwalters für Ansprüche des Mieters aus dem Mietverhältnis
Zugleich Analyse von BGH, Urt. v. 16.07.2003 – VIII ZR 11/03 und BGH, Urt. v. 26.03.2003 – VIII ZR 333/02
Schriften zum Zivilprozessrecht
Ausgangspunkt dafür, dass sich der Zwangsverwalter überhaupt mit dem bisherigen Mieter des durch die Zwangsverwaltung beschlagnahmten Grundstücks auseinander zu setzen hat, ist § 152 II ZVG. Hiernach ist ein Mietverhältnis auch dem Zwangsverwalter gegenüber wirksam, wenn das zwangsverwaltete Grundstück dem Mieter bereits überlassen war, bevor das Zwangsverwaltungsverfahren angeordnet wurde. § 152 II ZVG sorgt nach allgemeiner Meinung zumindest dafür, dass das Besitz- und…
BGH Urt. v. 16.07.2003 – VIII ZR 11/03BGH Urt. v. 26.03.2003 - VIII ZR 333/02EinstandspflichtImmobilienzwangsvollstreckungMietforderungenMietverhältnisRechtswissenschaftZivilprozessrechtZwangsverwalterZwangsverwaltung