Wissenschaftliche Literatur KapMuG
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Friedrich von Katte
Der Vergleich im Kapitalanlegermusterverfahrensgesetz
Reformansatz für ein de lege lata nicht tragfähiges Konzept
Schriften zum Bank- und Kapitalmarktrecht
Friedrich von Katte befasst sich mit dem Vergleich im Musterverfahren nach dem Kapitalanleger-Musterverfahrensgesetz (KapMuG). Nach einleitender Darstellung der Grundlagen des Kollektiven Rechtsschutzes und des Mustervergleichs im Speziellen geht der Autor dazu über, Schwachstellen der Vergleichsregelungen aufzuzeigen, die er anschließend durch Unterbreitung eines Reformvorschlags auszubessern sucht.
Die Praxis zeigt, dass das bestehende KapMuG den Beteiligten…
AbgasskandalAnlegerschutzClass ActionCollective ProceedingDieselskandalGenehmigungsvorbehaltGütliche StreitbeilegungKapitalanlageKapitalanlegermusterverfahrensgesetzKapMuGKollektiver RechtsschutzMassenschädigungMassenverfahrenQuorenvorbehaltRechtswissenschaftVollstreckbarkeitVW-DieselaffäreWCAM
Thomas Curdt
Kollektiver Rechtsschutz unter dem Regime des KapMuG
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Mit dem Kapitalanleger-Musterverfahrensgesetz (KapMuG) wurde in Deutschland 2005 ein neuartiges Instrument für die Abwicklung kapitalmarktrechtlicher Massenverfahren geschaffen. Mit diesem neuartigen Verfahren sollen bereichsspezifisch die Grenzen des Zweiparteienprozesses überwunden werden.
Das Werk unternimmt es, den komplexen Verfahrensgang bei Nutzung des KapMuG im Einzelnen darzustellen. Dafür wird in einem ersten Teil auf die verfassungs- und…
BündelungGesellschaftsrechtHaftungKapitalanlegerKapMuGKollektiver RechtsschutzRechtswissenschaftSchadensersatz
Jan J. Kruppa
Kapitalanleger-Musterverfahrensgesetz (KapMuG) – Bestandsaufnahme und Perspektiven
Schriften zum Zivilprozessrecht
Die Bewältigung von Massenverfahren ist ein aktuelles Thema. Das KapMuG ist der Versuch des Gesetzgebers, das zukünftige Kollektivverfahren im Zivilprozess zu bestimmen.
Diese Untersuchung stellt das Gesetz, seine Vorgeschichte und die relevanten Theorien dar. Ein Kapitel ist den praktischen Erfahrungen gewidmet. Ein anderes Kapitel überprüft die Verfassungsmäßigkeit des Gesetzes. Zusätzlich wird das KapMuG-Musterverfahren rechtsvergleichend dem deutschen…
BündelungsmöglichkeitenClass ActionGruppenklageKapitalanleger-MusterverfahrensgesetzKapMuGKollektiver RechtsschutzKollektivverfahrenMassenverfahrenMusterverfahrenProzessökonomieRechtswissenschaftSammelklageWirtschaftsrechtZivilprozessrecht
Andrea Zorn
Die Beiladung im Kapitalanleger-Musterverfahren
Schriften zum Bank- und Kapitalmarktrecht
Erstmals am 1.11.2005 trat mit dem Gesetz über die Einführung von Musterverfahren in kapitalmarktrechtlichen Streitigkeiten (Kapitalanleger-Musterverfahrensgesetz „KapMuG“) ein Gesetz in Kraft, das die Bündelung von Schadensersatzforderungen einer Vielzahl von Klägern in einem Verfahren ermöglicht. Der Gesetzgeber hat mit Einführung dieses Gesetzes Neuland betreten und zumindest für den Bereich des Kapitalmarktrechts eine verfahrensrechtliche Lücke in Bezug auf die…
AktienrechtBeiladungKapitalanlegerKapitalanleger-MusterverfahrenKapitalmarktKapitalmarktrechtMusterverfahrenNebeninterventionZivilprozessordnungZivilrecht
Alexander Schilling
Das Kapitalanleger-Musterverfahrensgesetz und die class action im Rechtsvergleich
Untersuchung zur Übernahme von Elementen der securities class action für das deutsche KapMuG
Schriften zum Zivilprozessrecht
Kapitalmarktrechtliche Haftungsfälle stellen für jede Rechtsordnung eine erhebliche Herausforderung dar. In der Regel ist eine unüberschaubare Anzahl von Kleinanlegern betroffen, deren Ansprüche eine individuelle Rechtsverfolgung nicht lohnenswert erscheinen lässt. Zum einen droht dadurch eine Verletzung der Rechtsweggarantie. Zum anderen geht die ordnungspolitische Wirkung der kapitalmarktrechtlichen Haftungsnormen verloren. Die Attraktivität von Sammelklagen besteht…
Class ActionDarlegungsstandardDurapharmKapitalanlagenmusterverfahrenKapitalanlegerKapMuGPrivate Securities Litigation Reform ActPSLRARechtswissenschaftSammelklageUS-Amerikanisches ProzessrechtZivilprozessrecht
Carina Rau
Das Kapitalanleger-Musterverfahrensgesetz vor dem Hintergrund von Dispositions- und Verhandlungsgrundsatz
Schriften zum Zivilprozessrecht
Das Buch befasst sich mit dem Thema inwieweit das Kapitalanleger-Musterverfahrensgesetz (KapMuG) mit den zivilprozessualen Maximen des Dispositions- und des Verhandlungsgrundsatzes in Einklang steht. Grundsätzlich sind Kollektivverfahren notwendigerweise mit einer Einschränkung der Dispositionsmaxime und des Verhandlungsgrundsatzes verbunden, da das Verfahren gestrafft und prozessökonomisch gestaltet werden muss. Damit ist jedoch noch nicht geklärt, wie sehr sich der…
BeibringungsgrundsatzDispositionsgrundsatzKapitalanleger-MusterverfahrensgesetzKapMuGKollektiver RechtsschutzMusterverfahrenRechtswissenschaftVerhandlungsgrundsatzZivilprozessZivilprozessrecht
Daniel Martin Hoffmann
Die US-amerikanische Securities Fraud Class Action gegen europäische Unternehmen
Eine Untersuchung der Wechselwirkung von materiellem Kapitalmarkthaftungsrecht in SEC Rule 10b-5 und kollektivem Rechtsschutz durch die Securities Fraud Class Action sowie deren Bedeutung für ausländische Investoren
Studienreihe wirtschaftsrechtliche Forschungsergebnisse
Die Securities Fraud Class Action (Wertpapierbetrugsgruppenklage) ist in den USA das verfahrensrechtliche Instrument für die kollektive Geltendmachung von Ansprüchen der Anleger wegen Wertpapierbetrugs bzw. täuschender Darstellungen über börsennotierte Gesellschaften. Die Securities Fraud Class Action als Prozessrecht ist dabei untrennbar mit dem materiellem Recht in Gestalt der SEC Rule 10b-5 verbunden, der Norm im US-amerikanischen…
10b-5Amerikanisches RechtAusländische InvestorenBasic v. LevinsonBersch v. Drexel FirestoneClass ActionForeign-cubed actionForum non conveniensGruppenklageInternational ComityInvestorenKapitalmarktrechtKapMuGKollektiver RechtsschutzlitigationRechtswissenschaftSammelklageSecuritiesSecurities Fraud Class ActionSubject-matter jurisdictionWirtschaftsrecht
Johannes Glaser
Verbesserungsoptionen im System der Ad-hoc-Publizität
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Voraussetzung für einen funktionierenden Kapitalmarkt sind Transparenz und gleiche Informationsmöglichkeiten für alle Marktteilnehmer. Ein Instrument hierfür ist die Ad-hoc-Publizität, die in jüngster Zeit bereits wiederholt deutliche Änderungen und Ausdehnungen erfahren hat. Eine Ausformung dieser Veränderungen bildet die zunehmende zivilrechtliche Verantwortlichkeit, bei der die Ausformung und Details allerdings noch zahlreiche Zweifelsfragen offen lassen. [...]
Ad-hoc-PublizitätHaftungsmodellHandelsrechtKapitalanlegermusterverfahrensgesetzKapitalmarktdiskussionKapitalmarktinformationKapMuGOrganaußenhaftungRechtswissenschaftWertpapierhandelsgesetz§ 15 WpHG
Christian Haarmann
Die Prospekthaftung am grauen Kapitalmarkt
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Durch das zum 1.7.2005 in Kraft getretene Anlegerschutzverbesserungsgesetz wollte der Gesetzgeber Anleger am grauen Kapitalmarkt besser schützen. Zu diesem Zweck führte er erstmals eine spezialgesetzlich verankerte Prospektpflicht und Prospekthaftung für nicht in Wertpapieren verbriefte Anlagen ein. Allerdings beachtete der Gesetzgeber hierbei die Besonderheiten des grauen Kapitalmarktes nicht und verwies für die Prospekthaftung pauschal auf die Regelungen des…
AnlegerschutzAnlegerschutzverbesserungsgesetzBankenhaftungEmittentenhaftungGrauer KapitalmarktHandelsrechtProspekthaftungRechtswissenschaftWirtschaftsrecht