Wissenschaftliche Literatur Verfahrensrecht
Eine Auswahl unserer Fachbücher
Falls bei Ihnen die Veröffentlichung der Dissertation, Habilitation oder Masterarbeit ansteht, kontaktieren Sie uns jederzeit gern.

Eva-Maria Brus
Die Parteivernehmung im Lichte der Waffengleichheit folgend aus der EU-Verfassung
Schriften zum Zivilprozessrecht
Ein Vier-Augen-Gespräch ist eine Unterhaltung, an der ausschließlich die Parteien selbst oder eine Partei und ein für die andere Partei handelnder Vertreter beteiligt sind und somit auch nur diese beiden Personen Kenntnis von den zu beweisenden Tatsachen haben. Besondere Schwierigkeiten resultieren für die Beweisführung im Zivilprozess vor allem daraus, dass eine Partei mit einem Vertreter der Gegenseite ein solches Vier Augen-Gespräch führt. [...]
Beitritt der EU zur EMRKDombo Urteil des EGMR 27.10.1993EU-VerfassungEuroparechtFreie BeweiswürdigungParteianhörungParteivernehmungRechtswissenschaftVerhältnis EuGH zum EGMRVertrag von LissabonVier-Augen-GesprächWaffengleichheitZivilprozessrecht
Sebastian Hollitzer
Strukturelle Vollzugsdefizite bei der Verwaltung der Gemeinschaftssteuern
Art. 108 Abs. 3 GG
Studien zum bayerischen, nationalen und supranationalen Öffentlichen Recht
Die großen Gemeinschaftsteuern (Einkommen-, Körperschaft- und Umsatzsteuer) werden nach geltender Verfassung gemäß Art. 108 Abs. 3 GG durch die Länder im Auftrag des Bundes verwaltet. Ihr Volumen beträgt rund 70 % der gesamten Steuereinnahmen und Bund und Länder sind an ihrem Ertrag zu gleichen Teilen beteiligt.
Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zur Zinsbesteuerung (1993 und 2004) muss die materielle Steuernorm in ein verfahrensrechtliches…
Art. 108 Abs. 3 GGAuftragsverwaltungBundessteuerverwaltungGemeinschaftssteuernLandesvollzugÖffentliches RechtRechtswissenschaftSteuereinnahmenSteuerverwaltungssystemVollzugsdefiziteWeisungsrechte
Giorgi Tumanishvili
Erweiterung der strafprozessualen Rechtsstellung des Verletzten?
Eine rechtsvergleichende Untersuchung am Beispiel des deutschen und georgischen Rechts
Strafrecht in Forschung und Praxis
Diese Studie greift den Gedanken des Opferschutzes und der Stellung des Verletzten im Strafverfahren auf, dem in den letzten Jahren ein hoher Stellenwert eingeräumt wird. Im Laufe der letzten fünfundzwanzig Jahre hat sich der deutsche Gesetzgeber bemüht, durch eine Verbesserung der Rechtsposition des Opfers im Strafverfahren, dessen Schutz in möglichst großem Umfang gerecht zu werden. Er hat zunächst durch das am 1. 4. 1987 in Kraft getretene Opferschutzgesetz allgemeine…
MenschenwürdeNebenklageOffizialverfahrenOpferrechtsreformgesetzOpferschutzgesetzRechtsstaatsprinzipRechtswissenschaftStrafprozessStrafrechtStrafrechtspflegeStrafverfahrenSubsidiaranklage
Martin Panek
Die steuerliche Außenprüfung
Digitale Außenprüfung unter Berücksichtigung der §§146, 147 und 200 AO
Betriebswirtschaftliche Steuerlehre in Forschung und Praxis
Durch Art. 7 des Steuersenkungsgesetzes (StSenkG) vom 23.10.2000 sind Rechte und Pflichten der an einer steuerlichen Außenprüfung Beteiligten neu geregelt worden. Die wesentlichste Neuerung ist die Hinzufügung eines neuen Absatzes 6 im § 147 AO, der den Finanzbehörden weitreichende Zugriffsrechte auf die elektronische Buchführung des Steuerpflichtigen und die darin erzeugten Daten zugesteht.
Die durchgeführten Änderungen des Verfahrensrechts werden begründet…
AIS Tax AuditAußenprüfungsrechtBetriebswirtschaftslehreDatenzugriff der FinanzverwaltungDigitale ArchivierungDigitale AußenprüfungDigitale BetriebsprüfungDigitaler DatenzugriffDigitale SteuerprüfungDigitalisierungDV-gestützte BuchführungssystemeEDV-ZugriffEingriffsintensitätElektronische ArchivierungElektronische BuchführungElektronische DatenzugriffGDPdUGDPdU-ChecklisteIDEAPapierlose BuchführungswerkeSteuerlehreSteuerliche AußenprüfungSteuerliche BetriebsprüfungSteuersenkungsgesetzStSenkG§ 146 AO§ 147 AO§ 200 AO
Jan-Dirk kleine Holthaus
Das Zollrecht Australiens im Lichte internationaler Warenverkehrsregelungen
Studien zur Rechtswissenschaft
Australien wird bezüglich seiner zoll- und außenwirtschaftsrechtlichen Regelungen häufig als internationales Musterbeispiel zitiert. Das Land schaffte es, durch die Deregulierungsmaßnahmen ab 1983 sich von einer stark regulierten zu einer im weltweiten Vergleich sehr liberalen Volkswirtschaft zu entwickeln.
Teil dieses Deregulierungsprozesses war auch die Reform des Zollrechts, insbesondere die Reduktion der Zolltarife und die Modernisierung des…
AußenwirtschaftsrechtKyoto KonventionRechtswissenschaftTrade FacilitationTransparenzgebotWCOWTOZollrechtZollwert
Christina Eschke
Die Geltung der Unschuldsvermutung im Zivil- und Zivilverfahrensrecht
Studien zur Rechtswissenschaft
"Bis zum gesetzlichen Nachweis der Schuld wird vermutet, dass der wegen einer strafbaren Handlung Angeklagte unschuldig ist." Dieser Grundsatz die Unschuldsvermutung zählt zu den wichtigsten Rechtssätzen des Strafverfahrens.
Die Verfasserin geht dem weitgehend ungeklärten Problem nach, ob die Unschuldsvermutung auch im Zivil- und Zivilprozessrecht Anwendung finden kann. So stellt sich beispielsweise die Frage, warum im Fall des Langstreckenläufers Dieter Baumann,…
BeweislastDopingErbunwürdigkeitRechtswissenschaftUnschuldsvermutungVerdachtskündigungVereinsstrafe
Susanne Jahn
Das Durchsuchungsrecht der Kommission im System der Nachprüfungsbefugnisse des europäischen Wettbewerbsrechts
Studienreihe wirtschaftsrechtliche Forschungsergebnisse
Das Durchsuchungsrecht der Kommission im System der Nachprüfungsbefugnisse des europäischen Wettbewerbsrechts
Die Arbeit behandelt eine Fragestellung, die auf der Schnittstelle des europäischen Wettbewerbsrechts, des Strafverfahrensrechts und dem europäischen und deutschen Grundrechtsschutz liegt. Am Beispiel der untersuchten Fragestellung zeigt sich, dass in der Praxis des europäischen Wettbewerbsrechts dem Verfahrensrecht eine ebenso große Bedeutung zukommen…
DurchsuchungsrechtEuropäischer GrundrechtsschutzEuropäisches WettbewerbsrechtGrundrechtschartaKartellverfahrensrechtNachprüfungRechtswissenschaftVO 1/2003/EGVO 17/62
Susanne Sebastian Saitzek
Verpflichtungszusagen im europäischen Kartellrecht
Nach Artikel 9 Verordnung (EG) Nr. 1/2003 des Rates vom 16. Dezember 2002 zur Durchführung der Artikel 81 und 82 des EG-Vertrages
Studien zum Völker- und Europarecht
Der Verfasser beschäftigt sich mit dem Instrument der Verpflichtungszusagen im Europäischen Kartellrecht. Sie ist bisher die erste monografische Abhandlung zu diesem Thema. Schwerpunkt sind nicht Zusagen im Rahmen der Europäischen Fusionskontrolle, sondern des Wettbewerbverfahren auf Grundlage von Artikel 81 und 82 EG-Vertrag. Seit Inkrafttreten des Artikel 9 der Verordnung 1/2003 kann die Kommission Zusagen per Entscheidung für die Unternehmen für verbindlich erklären,…
EuroparechtKartellrechtRechtswissenschaftVerordnung 1/2003VerpflichtungszusagenVölkerrechtWettbewerbsrechtZusagen
Susanne Sabine Böttcher
Verfahrenspflegschaft für Kinder und Jugendliche in Sachsen
Eine theoretisch-empirische Studie aus sozialpädagogischer Sicht
Chemnitzer Beiträge zur Sozialpädagogik
Seit Inkrafttreten der Kindschaftsrechtsreform 1998 besteht für Kinder und Jugendliche die Möglichkeit, dass ihnen in bestimmten familien- und vormundschaftsgerichtlichen Verfahren ein Verfahrenspfleger bzw. ein „Anwalt des Kindes“ nach § 50 FGG zur Seite gestellt wird. Dieser soll als unabhängiger Vertreter des Minderjährigen dafür Sorge tragen, dass der Wille des Kindes gehört und dessen Interessen, soweit sie nicht dem Kindeswohl entgegen stehen, bei der richterlichen…
Anwalt des KindesFamiliengerichtFreiwillige Gerichtsbarkeit GesetzInteressenvertretungJugendlicheKindeswohlPädagogikSachsenSozialpädagogikVerfahrensbeistandVerfahrenspflegerVerfahrenspflegschaft§ 50 FGG
Susanne Ramazan Aydin
Die Berücksichtigung des Verbraucherschutzes bei Allgemeinen Geschäftsbedingungen im deutschen und türkischen Recht
Eine rechtsvergleichende Untersuchung
Schriftenreihe der Forschungsstelle für Türkisches Recht der Universität Augsburg
Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) spielen im deutschen Rechts- und Wirtschaftsleben seit langen Jahren eine erhebliche Rolle, in der Türkei haben sie in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Sie konnten sich durch ihre regelmäßige Verwendung in vielen Wirtschaftszweigen durchsetzen. Deshalb sind sie ein aus dem Wirtschaftsleben nicht mehr wegzudenkendes Element. Wirtschaftliche Gründe wie vor allem Rationalisierung und Spezialisierung rechtfertigen die…
AGBAllgemeine GeschäftsbedingungenDeutsches RechtRechtsvergleichRechtswissenschaftTürkisches RechtTürkisches ZivilrechtVerbraucherrechte TürkeiVerbraucherschutzZivilprozessrechtZivilrecht