Wissenschaftliche Literatur Vorstand
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Matthias Baring
Die Rechtswirksamkeit von Koppelungsklauseln in Geschäftsführeranstellungs- und Vorstandsverträgen
Schriftenreihe arbeitsrechtliche Forschungsergebnisse
Verträge von Geschäftsführern und Vorständen sind häufig hoch dotiert. Für die GmbH oder Aktiengesellschaft stellt sich daher häufig die Frage, wie man das Kostenrisiko minimiert, wenn ein Geschäftsführer oder Vorstand nicht zur Zufriedenheit der Gesellschaft arbeitet.
In der Praxis hoch relevant sind so genannte Koppelungsklauseln. Diese finden sich in einer Vielzahl von Anstellungsverträgen. Doch genauso relevant die Klauseln sind, so umstritten ist ihre…
AktiengesellschaftAnstellungsvertragGegenentwurf zu Graf von WestphalenGeschäftsführerGeschäftsführeranstellungGmbHKoppelungsklauselRechtswirksamkeitVorstandVorstandsvertragWiderruf der BestellungBianca Sterly
Say on Pay – Die Kompetenz zur Festsetzung der Vorstandsvergütung in der Aktiengesellschaft
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Als theoretischer Maßstab dient in dieser Studie der Grundsatz der Organadäquanz im Recht der Aktiengesellschaft. Der Grundgedanke der Übertragbarkeit dieses Prinzips auf das Gesellschaftsrecht wurde von Fleischer geäußert und von Renner aufgegriffen. Zunächst wird die Übertragbarkeit diskutiert und darauffolgend werden die Kriterien der Organadäquanz konkretisiert. Im Anschluss wird der Fragestellung nachgegangen, welches Organ der Aktiengesellschaft nach dem Kriterium…
AktiengesellschaftAktionärsrechterichtlinieBoard of DirectorsCorporate GovernanceDirectorGesellschaftsrechtLeistungskriterienMitbestimmungOrganadäquanzRecht der AktiengesellschaftRL EU 2017/828Say on PayVergütungspolitikVergütungssystemVorstandVorstandsvergütungConrad Schulte-Wintrop
Die Leitungsmacht des Vorstands (AG) im Spannungsverhältnis von Shareholder Value und Corporate (Social) Responsibility
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Nicht zuletzt aufgrund der zahlreichen Verwerfungen der globalen Finanzkrise ab dem Jahre 2007 hat der seit jeher polarisierende Shareholder Value-Ansatz einiges von seiner einstigen Strahlkraft eingebüßt. Anstelle einer stärkeren Fokussierung der Unternehmensleitung auf Aktionärsinteressen wird besonders auf politischer Ebene der Ruf nach aktiver Verantwortungsübernahme durch die Unternehmen für die ökologischen und sozialen Folgen ihres Handelns immer lauter.…
AktGAktienrechtCorporate Social ResponsibilityCSRGesellschaftsrechtOrganhaftungShareholder ValueUMAGUnternehmensspendenVorstandVorstandsrechtDennis B. Bertog
Vorstandsanstellungsverträge mit Dritten
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Der Autor untersucht die Zulässigkeit von Vorstandsanstellungsverträgen mit Dritten in einer Aktiengesellschaft.
Fraglich ist dabei, ob es nach dem deutschen Aktienrecht ausschließlich dem Aufsichtsrat vorbehalten ist, die Anstellungsbedingungen des Vorstandsmitglieds zu regeln oder ob dies ganz oder in Teilen auch einem Dritten überlassen werden kann. Gesellschaftsrechtlich stellt sich ein bunter Strauß von Fragen. Sie reichen von der Zulässigkeit von…
AktienrechtAnstellungskompetenzAufsichtsratszustimmungDrittanstellungDrittanstellungsverträgeDrittvergütungGesellschaftsrechtVorstandsvertragFlorian Uepping
Vorstandsvergütung in Deutschland
Eine empirische Untersuchung von Ausgestaltung und Determinanten unter Berücksichtigung ökonomischer, machtpolitischer und sozialpsychologischer Einflüsse
Schriftenreihe innovative betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis
Die Vergütung von Vorständen börsennotierter Unternehmen stellt in der wissenschaftlichen und öffentlichen Diskussion ein vielbeachtetes Phänomen dar. In seiner Studie widmet sich Florian Uepping der Vergütungspraxis im HDAX und leitet Determinanten der Höhe und Zusammensetzung der Vorstandsvergütung ab. Durch die Berücksichtigung personenspezifischer Charakteristika von Vorstands- und Aufsichtsratsvorsitzenden wird der Festlegungsprozess der Vergütung…
AufsichtsratsvorsitzenderCorporate GovernanceDemographische CharakteristikaFestlegungsprozessHDAXReziprozitätVergütungsdeterminantenVergütungsstrukturVorstAGVorstandsvergütungVorstandsvorsitzenderVorstOGNikolaj Mühlenkamp
Die Verfolgungspflicht des Aufsichtsrats einer Tochteraktiengesellschaft bei Pflichtverletzungen des Vorstands
Eine Untersuchung der Verfolgungspflicht im Aktienvertragskonzern
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Grundlegend für das heutige Verständnis der Pflichten des Aufsichtsrats einer Aktiengesellschaft ist die ARAG/Garmenbeck-Entscheidung des BGH. Die Verantwortlichkeit des Aufsichtsrats im Hinblick auf die Überwachung oder Ahndung des Vorstandshandelns ist erst durch diese Entscheidung in den Blickpunkt der rechtswissenschaftlichen Diskussion geraten.
Während die Verfolgungstätigkeit und die Verfolgungspflicht des Aufsichtsrats einer unbeherrschten…
AktiengesellschaftAktienvertragskonzernARAGAufsichtsratComplianceGesellschaftsinteresseGesellschaftsrechtKonzerninteressePflichtverletzungRechtswissenschaftRisikomanagementTochteraktiengesellschaftUMAGVerfolgungspflichtVertragskonzernVorstandKenan Gülgel
Theoretische Fundierung und empirische Analyse der Zusammenhänge zwischen Vergütungssystemen, Persönlichkeitsmerkmalen und strategischen Investitionen von Vorstandsvorsitzenden deutscher börsennotierter Unternehmen
Schriften zum Betrieblichen Rechnungswesen und Controlling
Die Höhe der Gehälter und die Ausgestaltung der Vergütungssysteme von Vorständen börsennotierter Unternehmen lösen seit Jahrzenten häufig intensive Diskussionen in der Politik, Öffentlichkeit und Wissenschaft aus.
Speziell die Bemessungsgrundlagen, also die Parameter, die die tatsächlichen Leistungen der Vorstände messen sollen, seien zu kurzfristig ausgerichtet und motivieren Vorstände, die eigene Vergütung zu steigern, ohne für die eingegangenen Risiken zu…
BetriebswirtschaftBörsennotierte UnternehmenCorporate GovernanceM&A-TransaktionenPersönlichkeitsmerkmaleStrategische InvestitionenVergütungsberichteVergütungssystemeVorstandsvorsitzendeKristian Klüppelberg
Die Untreuestrafbarkeit des Vorstands bei Verstößen gegen den Deutschen Corporate Governance Kodex und § 161 AktG
Ein Restriktionsversuch im Hinblick auf den konturenlosen Tatbestand des §266 StGB über den Weg der Einbindung eines Selbstregulierungsinstruments
Studien zur Rechtswissenschaft
Im Bereich der haftungsrechtlichen Bewertung von Managementfehlverhalten ist zunehmend die Tendenz zu beobachten, dass die Führungskräfte von Wirtschaftsunternehmen nicht nur zivilrechtlich, sondern vermehrt auch strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden. Die Anzahl der Wirtschaftsstrafverfahren ist deutlich gestiegen. Derzeit vergeht kaum ein Monat, in dem das öffentliche Interesse und die Aufmerksamkeit der Medien nicht auf spektakuläre Untreuestrafverfahren gegen…
AktiengesellschaftBestimmtheitsgrundsatzComplianceCorporate GovernanceDCGKDeutscher Corporate Governance KodexEmpfehlungenEntsprechenserklärungGravierende PflichtverletzungHandlungsunrechtKodexKonturenlosMissbrauchsalternativeMissbrauchstatbestandMissmanagementNormkonkretisierende WirkungPflichtwidrigkeitPräventionprincipal agent-ProblemRegierungskommission Deutscher Corporate Governance KodexRepressionRestriktionRestriktive WirkungSelbstregulierungSelbstregulierungsinstrumentTreubruchsalternativeTreubruchstatbestandUnbestimmtUnterbestimmtUntreueUntreuespezifische ErheblichkeitsschwelleUntreuestrafbarkeitVermögensbetreuungspflichtverletzungVerschleifung von Tathandlung und TaterfolgVeruntreuungVorstandWirtschaftskriminalität§ 93 AktG§ 161 AktG§ 266 StGBRobert Kleba
Interessen- bzw. Pflichtenkollisionen und Haftung bei Vorstandsdoppelmandaten im Aktienkonzern
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
„Niemand kann zweien Herren dienen“. Dieser biblische Grundsatz scheint in einem aktien- bzw. konzernrechtlichen Bereich nicht zu gelten: Bei Vorstandsdoppelmandaten.
Heute ist es in einem Aktienkonzern durchaus üblich, dass ein Vorstandsmitglied der Obergesellschaft ebenfalls als ein solches der Untergesellschaft eingesetzt wird. Beispielhaft für solche Vorstandsdoppelmandate in der Praxis kann die personelle Verflechtung zwischen der Volkswagen AG und…
AktienrechtD&O-VersicherungFaktischer KonzernGesellschaftsrechtHaftungKonzernKonzernrechtVorstandsdoppelmandatWirtschaftliche EinheitZurechnungDina Piepenbrock
„Defense of Reliance“ im deutschen Aktienrecht
Rechtsauskunft als Vertrauensgrundlage für Vorstandsentscheidungen
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Vorstandsmitglieder treffen Fehlentscheidungen. Selbst das umsichtigste Vorstandsmitglied, das sich im Rahmen eines Entscheidungsfindungsprozesses an einen ausgewiesenen Rechtsexperten wendet, dessen Rat einholt und befolgt, ist nicht davor gefeit, eine Fehlentscheidung zu treffen.
Insofern stellt sich die Frage, unter welchen Voraussetzungen eine Verteidigung gegen den Vorwurf einer Fehlentscheidung Erfolg verspricht und einer haftungsrechtlichen…
AktienrechtBusiness Judgment RuleGeschäftsführerentscheidungGeschäftsführerhaftungGesellschaftsrechtHaftungInformationInformationsgrundlageRechtsauskunftRechtsratRechtswissenschaftSorgfaltsmaßstabVertrauensgrundlageVorstandsentscheidungVorstandshaftung