Wissenschaftliche LiteraturTodLiteratur & Sprache
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Anna Osikiewicz
‚Verschwiegenes, das nach Worten verlangt‘: Mangel, Schuld, Entsagung und Tod in den Romanen von Urs Faes
POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft
Der Schweizer Schriftsteller Urs Faes gewährt in seinem literarischen Werk tiefe Einblicke in das Seelenleben des gegenwärtigen Menschen, der diese Welt zu erschlieβen versucht, um darin leben zu können. Faes behandelt mit groβer Intensität viele Probleme in ihrer Vielschichtigkeit, und obwohl sie ineinander…
Deutschschweizer GegenwartsliteraturEntsagungErinnerungenLiteraturwissenschaftMangelRomanSchriftstellerSchuldTodUrs FaesFriedrich Blocher
Die Versuchung des Schönen in Werken deutscher Dichtung
POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft
Das Schöne steht im Mittelpunkt der folgenden Darstellung. Grammatikalisch betrachtet ist „des Schönen“ ein Genitivus subjektivus, das heißt: Das Schöne ist nicht Objekt, sondern logisches Subjekt der Aussage: der, die, das Schöne versucht, verführt, verdirbt womöglich und zwar auf stilistisch meisterhafte…
Das SchönguteDeutsche LiteraturDichtungHelenaKalokagathiaSchönheitTod in VenedigTristanVersuchungUte Zimmermann
Kampf, Tod und die Erweckung des Helden
Zu den Walkürenvorstellungen in der mittelalterlichen skandinavischen Literatur
In der mittelalterlichen skandinavischen Literatur zeigen sich sehr unterschiedliche Vorstellungen über Walküren. In den Skaldengedichten des 10. Jhs entscheiden sie in der Schlacht über Leben und Tod und schenken den Gefallenen in Walhall Bier aus. Sie schützen aber auch ihren Helden im Kampf und verhelfen ihm…
EddaFrauenfigurenHeldensageHeldentumInitiationJenseitsvorstellungenKampfKriegKriegerLeben und TodLiebeMittelalterMythologieSkaldikSkandinavienWalkürenZauberKatharina Ratschko
Kunst als Sinnsuche und Sinnbildung
Thomas Manns „Joseph und seine Brüder“ und Hermann Brochs „Der Tod des Vergil“ vor dem Hintergrund der Auseinandersetzung um die Moderne seit der Frühromantik
Die ersten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts sind in Deutschland u.a. durch eine Debatte um die gesellschaftlich-kulturellen Konsequenzen der Moderne geprägt, die sich bis in die Zeit des Zweiten Weltkriegs fortsetzt: Ausdifferenzierung und Glaubensverlust münden in einen Mangel an Geborgenheit und Orientierung – die…
Der Tod des VergilFrühromantikGermanistikHermann BrochJacques DerridaJoseph und seine BrüderLiteraturwissenschaftMythosNeue MythologieNeuere Deutsche LiteraturPaul RicœurThomas MannAlexandra Bormann
„Die Unheimlichkeit des Daseins“: Sprache und Tod im Werk Thomas Bernhards
Eine Untersuchung anhand der Daseinsanalyse Martin Heideggers
Unser Leben ist voller Unheimlichkeit. Meistens können wir uns allerdings gut von ihr ablenken. Aber es gibt Momente, in denen sie hervorbricht: Alltägliches bietet plötzlich kaum noch Halt, die Welt verliert an Bedeutung, Angst überfällt uns und mit ihr das Gefühl, allein zu sein. [...]
BedeutungslosigkeitDaseinsanalyseEinsamkeitErinnerungIdentitätKommunikationLiteraturgeschichteLiteraturwissenschaftMartin HeideggerPoesieSelbstverwirklichungSpracheThomas BernhardTodUnheimlichkeitThomas Freynik
Die Todesproblematik im Schaffen von F. M. Dostoevskij
POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft
Drängender als Shakespeare, Calderón und Goethe formulierte Dostoevskijs (1821-1881) Ästhetisierung der letzten Dinge die Frage nach der Bestimmung des Menschen. Die aus der Biographie des russischen Romanciers bekannten Grenzerfahrungen wie Krankheit, Wahnsinn und Todesnähe verbürgen bereits für sich eine…
DostoevskijDostojewskiFigurenverhaltenFjodor DostojewskiGrenzerfahrungenLiteraturwissenschaftSelbstmordSterbenSuizidTodCornelia Steffahn
Altern, Sterben und Tod im Spätwerk von Max Frisch
POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft
Angst- und Tabuthemen: Altern, Sterben und Tod werden selten untersucht. Kein Wunder, denn auch im Alltag wird das menschliche Ende verharmlost: ein Toter „entschläft“, ist „zur Ruhe gebettet“ oder „hat Frieden gefunden“.
Max Frisch setzt sich in seinen Altersschriften intensiv mit der Vergänglichkeit…
AlternDeutsche LiteraturLiteraturwissenschaftMax FrischMichel de MontaigneMontaigneSchweizer LiteraturSterbenSøren KierkegaardTodCornelia Andreas-Michael Kuhn
Topografien der Apokalypse
Rom in Wolfgang Koeppens „Der Tod in Rom“, Rolf Dieter Brinkmanns „Rom, Blicke“ und Federico Fellinis „Roma“
POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft
"Riesenkaff", "Vorhölle", "kaputt mundi" - so charakterisieren in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts Schriftsteller und Filmemacher unterschiedlichster Couleur - darunter z. B. Rolf Dieter Brinkmann, Christian Friedrich Delius, Federico Fellini, Wolfgang Koeppen, Carlo Levi, Alberto Moravia, Pier Paolo…
Alberto MoraviaApokalypseAutobiografieCarlo LeviChristian Friedrich DeliusCollageFederico FelliniFilmGroßstadtJosef WinklerLiteraturwissenschaftMetropolePier Paolo PasoliniRolf Dieter BrinkmannTopografieWolfgang KoeppenCornelia Wilhelm Füger
Jonathan Swifts Autonekrolog – Die Verse auf den Tod von Dr. Swift, D.S.P.D.
Übersetzung - Kommentar - Interpretation
Studien zur Anglistik und Amerikanistik
Swifts literarischer Ruhm beruht hauptsächlich auf seinen satirischen Prosaschriften, aus deren Schatten sich seine teilweise nicht minder originellen und interessanten Versdichtungen erst im 20. Jahrhundert zu lösen vermochten. Insbesondere seit Beginn der 1970er Jahre setzte auf breiter Front eine grundlegende…
AnglistikEnglische LiteraturGedichtJonathan SwiftLiterarische SatireLiteraturbeziehungenLiteraturwissenschaftLyrikNekrologVerssatireAndrée Shalabi
Die Olympische Verschwörung
Ein Beitrag zur Interpretation von Thomas Manns „Der Tod in Venedig“
POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft
Thomas Manns Erzählung „Der Tod in Venedig“ wurde schon oft als durch griechisches Gedankentum geprägt beschrieben. Es fand sich jedoch bislang kein Philologe, der die einzelnen Elemente im Zusammenhang betrachtet hätte. Dies ist mit dem Buch „Die Olympische Verschwörung“ nun endlich geschehen. [...]
AhnenApollonDer Tod in VenedigGriechische MythologieLiteraturwissenschaftThomas MannTodUnterweltWahrnehmung