Wissenschaftliche Literatur Frauen
Eine Auswahl unserer Fachbücher
Falls bei Ihnen die Veröffentlichung der Dissertation, Habilitation oder Masterarbeit ansteht, kontaktieren Sie uns jederzeit gern.

Horst Arnold-Kanamori
Klassisches Japanisch III
Manyôshû
Das Man'yōshū, die "Sammlung von zehntausend Blättern", ist die älteste, in der 2. Hälfte des 8. Jh.s vollendete Anthologie mit über 4500 japanischen Gedichten, die hier in einer Auswahl vorgestellt werden. Die Sammlung enthält Gedichte aus insgesamt vier Jahrhunderten, die meisten stammen jedoch aus der Zeit zwischen 630 und 760. Unter den 561 Autoren (20% Frauen) sind alle Sozialschichten - Kaiser, Hofleute, Bauern, Soldaten, Fischer, Mönche und Bettler -…
ChokaJapanJapanologieLiteraturgeschichteLyrikSekimoriSprachwissenschaftTankaWaka
Ernst Offermanns
Internationalität und europäischer Hegemonialanspruch des Spielfilms der NS-Zeit
Der Verfasser sucht den Nachweis zu führen, dass das Gros der Spielfilme der NS-Zeit in stärkerem Maße als vielfach eingeschätzt in der Kontinuität des Films der Weimarer Republik steht und sich eine deutlich ausgeprägte internationale Komponente - im Gegensatz vor allem zu den staatlich verordneten Tendenzfilmen - bewahrt hat. Davon zeugen:
die vielen Verfilmungen von Werken der Weltliteratur: Ibsen, Hamsun, aber auch Oscar Wilde, Maupassant, Flaubert,…FilmFilmgeschichteFilmpolitikerGeschichtswissenschaftJoseph GoebbelsKulturpolitikNationalsozialismusNS-ZeitSpielfilm
Sandra Spreemann
Geschlechtsstereotype Wahrnehmung von Führung
Der Einfluß einer maskulinen oder femininen äußeren Erscheinung
Studienreihe psychologische Forschungsergebnisse
Als eine Erklärung für die nach wie vor festzustellende Ungleichverteilung von Frauen und Männern in Führungspositionen wird in der Forschung die geschlechtsstereotype Wahrnehmung von Führung diskutiert("think manager think male"- Phänomen). Im Zentrum dieser Arbeit steht die darüber hinausgehende Überlegung, dass bestimmte - typisch maskuline - äußere Erscheinungsmerkmale der sozialen Umgebung im Sinne von Hinweisreizen Führung signalisieren. Diese Annahme basiert auf…
femininFührungGeschlechtGeschlechtsstereotypemaskulinPsychologiesoziale ErwünschtheitStereotypenforschungWahrnehmung
Elisabeth Trube-Becker
Gelebtes Leben
Lebenserinnerungen einer Ärztin für Rechtsmedizin
Es handelt sich bei dem Buch weder um einen Roman noch um ein geschichtliches Werk. Es sind Erinnerungen aufgeführt, so weit sie noch vorhanden oder wieder aufgetaucht sind. So werden einige Erlebnisse aus Kindheit und Schulzeit berichtet und dem Studium, das bereits durch Vorkriegs- und Kriegszeit belastet war.
Es werden Erörterungen angestellt über "Die Frau als Ärztin" und über eigene Erlebnisse als Ärztin im Krankenhaus, in einer Ruhrgebietspraxis und…
ÄrztinAutobiografieErinnerungenFrauHochschuleLebenserinnerungenProfessorinRechtsmedizinUniversität Düsseldorf
Thomas Freynik
Die Todesproblematik im Schaffen von F. M. Dostoevskij
POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft
Drängender als Shakespeare, Calderón und Goethe formulierte Dostoevskijs (1821-1881) Ästhetisierung der letzten Dinge die Frage nach der Bestimmung des Menschen. Die aus der Biographie des russischen Romanciers bekannten Grenzerfahrungen wie Krankheit, Wahnsinn und Todesnähe verbürgen bereits für sich eine vergleichslose schöpferische Produktivität bei der Thematisierung des Todes. Bisher umging die Forschung das reichhaltige Leichenarsenal des Romanwerks mit dem…
DostoevskijDostojewskiFigurenverhaltenFjodor DostojewskiGrenzerfahrungenLiteraturwissenschaftSelbstmordSterbenSuizidTod
Miriam Andrä-Welker
Verändert sich die Geschlechtsrollenorientierung von Akademikerinnen und Akademikern durch den Berufseinstieg?
Eine Längsschnittstudie
Studienreihe psychologische Forschungsergebnisse
Wenngleich sich zahlreiche Hinweise auf die Veränderung von Geschlechtsrollen in den letzten Jahrzehnten finden lasse, wurde man bis in die 90er Jahre hinein nicht müde, die Annahme der Stabilität männlicher und weiblicher Rollen über die Lebensspanne hinweg aus der "zwangsweisen" Kopplung des sozialen an das biologische Geschlecht abzuleiten. So werden im Rahmen soziobiologischer Sichtweisen auch heute noch anlagebedingte Unterschiede als zentrale Determinanten der…
AkademikerBerufseinstiegEntwicklungErwachsenenalterGeschlechterdifferenzenGeschlechtsorientierungGeschlechtsrollenKarriereLängsschnittstudiePsychologie
Miriam Natascha Hillebrecht, Swantje Scharenberg
Sport als Erwachsenenbildung - aus kritischer Analyse lernen
Schriften zur Sportwissenschaft
An der wissenschaftlichen Diskussion zur Thema „Sport als Erwachsenenbildung“ beteiligten sich verschiedene Gruppen der Universität Göttingen. Das Sportinstitut war mit einem Arbeitskreis vertreten, in dem sportpädagogische, bewegungs-wissenschaftliche und biomechanische Aspekte hinsichtlich ihrer Möglichkeiten und Funktionen für die Erwachsenenbildung diskutiert werden. Ein zweiter Arbeitskreis betrachtet die bisherige und zukünftige Entwicklung des Hochschulsports.…
BewegungErwachsenenbildungHochschulsportMotor approachesMotorisches LernenPädagogikSportwissenschaftUniversität Göttingen
Brigitte Schober-Schmutz
Entwicklung eines Instruments zur Erfassung der Vermögensverwaltungskopetenz älterer Menschen im Rahmen von Betreuungsverfahren
Studienreihe psychologische Forschungsergebnisse
Kaum eine Gruppe der deutschen Bevölkerung ist derzeit so auf ihre Vermögensverwaltungskompetenz angewiesen wie die älteren Menschen. Erstens sind unter ihnen laut Statistik die meisten Vermögenden, zweitens sind sie durch ihr hohes Alter und die damit verbundenen Gesundheitsprobleme sowie die Häufung kritischer Lebensereignisse viel schneller in Situationen, in denen die Vermögensverwaltungskompetenz reduziert sein kann. Kommen dann noch potentielle Erben ins Spiel, die…
ältere MenschenAlterskompetenzBetreuungsverfahrenHaushaltsführungInstrumentKompetenztrainingsprogrammPsychologieVermögensverwaltungskompetenz
Horst Naujoks
Ein Dank für das Vorgestern
Transatlantischer Dialog
In diesen Lebenserinnerungen beschreibt der Autor seine Wander- und Lehrjahre als junger Mediziner. Als Angehöriger des Jahrgangs 1928 richtet sich sein Blick unweigerlich häufiger als früher zurück. Noch ist das Heute durch ehrenamtliche Tätigkeiten bereichert, das Gestern war durch die Hochschullehrerlaufbahn geprägt, das Vorgestern aber umfasst den Beginn der beruflichen Tätigkeit, an die er sich mit besonderer Dankbarkeit erinnert. Dank an die Menschen, die ihm den…
AutobiografieDr. Senckenbergische StiftungErinnerungenHochschuleLebenserinnerungenMedizinProfessorUniversität FrankfurtZytologie
Iksun Kim
Rechtslage und Einstellung zum Schwangerschaftsabbruch
Kollektive und individuelle Entscheidungsfindung 1990-1996
SOCIALIA – Studienreihe soziologische Forschungsergebnisse
Die Arbeit untersucht, ob die Rechtslage die Einstellungen zum Schwangerschaftsabbruch von 1990 bis 1996 beeinflusst. Vor der deutschen Wiedervereinigung hat es in der alten BRD die Indikations- und in der DDR die Fristenregelung gegeben. Mitte Juni 1993 wurden sie zur Beratungsregelung harmonisiert. Die Untersuchungshypothese - Konvergenzhypothese - lautet: Rechtslage als kollektive Entscheidungsfindung beeinflusst Einstellungen - die individuelle Entscheidungsfindung.…
AbtreibungEinstellungFristenregelungIndikationsregelungKonvergenzhypotheseSchutz des ungeborenen LebensSchwangerschaftsabbruchSelbstbestimmung der SchwangerenSoziologie