Wissenschaftliche Literatur Zivilprozess
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Graciela Hoffmann
Urteilsanerkennung im deutsch-australischen Rechtsverkehr
Studien zum Internationalen Privat- und Zivilprozessrecht sowie zum UN-Kaufrecht
Das Buch beschäftigt sich mit Rechtsfragen, die im Zusammenhang mit der Anerkennung von Urteilen im deutsch-australischen Rechtsverkehr auftreten. Im ersten Teil werden neben einem kurzen geschichtlichen Überblick über die Entstehung des Commonwealth of Australia, die Entwicklung des australischen Rechtssystems und dessen Struktur sowie die australischen Rechtsquellen dargestellt. Im Anschluss daran wird das Anerkennungsrecht in Deutschland und Australien beschrieben und…
(Cth) Foreign Judgments (Reciprocal Enforcement) Act 1991Anerkennungsrecht in AustralienAnerkennungsrecht in DeutschlandAustralisches RechtssystemAustralisches ZivilprozessrechtFJAHaager Übereinkommen über die Vereinbarung gerichtlicher ZuständigkeitRechtsquellen im australischen RechtRechtswissenschaftUrteilsanerkennung
Julia Baldus
Zwangsvollstreckung beim Mobilienfinanzierungsleasing
Schriften zum Zivilprozessrecht
Der Leasingvertrag hat sich seit den sechziger Jahren nach amerikanischem Vorbild auch in Deutschland durchgesetzt. Er zählt zu den neuartigen Vertragstypen, wie sie die Wirtschaft in immer komplizierter werdenden Formen entwickelt, sei es, um neue Marktgebiete zu erschließen, sei es, um sonstige wirtschaftliche, rechtliche oder steuerliche Vorteile zu erzielen. Im gegenwärtigen Wirtschaftsverkehr hat er eine herausragende Bedeutung erlangt. [...]
AnwartschaftsrechtLeasingLeasinggutLeasingvertragLeasingvertragliche KaufoptionLeasingvertragliches NutzungsrechtMobilienfinanzierungsleasingRechtswissenschaftZivilprozessrechtZwangsvollstreckungZwangsvollstreckungsrecht
Eva-Maria Brus
Die Parteivernehmung im Lichte der Waffengleichheit folgend aus der EU-Verfassung
Schriften zum Zivilprozessrecht
Ein Vier-Augen-Gespräch ist eine Unterhaltung, an der ausschließlich die Parteien selbst oder eine Partei und ein für die andere Partei handelnder Vertreter beteiligt sind und somit auch nur diese beiden Personen Kenntnis von den zu beweisenden Tatsachen haben. Besondere Schwierigkeiten resultieren für die Beweisführung im Zivilprozess vor allem daraus, dass eine Partei mit einem Vertreter der Gegenseite ein solches Vier Augen-Gespräch führt. [...]
Beitritt der EU zur EMRKDombo Urteil des EGMR 27.10.1993EU-VerfassungEuroparechtFreie BeweiswürdigungParteianhörungParteivernehmungRechtswissenschaftVerhältnis EuGH zum EGMRVertrag von LissabonVier-Augen-GesprächWaffengleichheitZivilprozessrecht
Norbert Baumstark
Drittwiderklage
Schriften zum Zivilprozessrecht
Der Verfasser behandelt die Drittwiderklage nach geltendem Zivilprozessrecht unter besonderer Berücksichtigung der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, insbesondere die Entwicklung abstrakter Kriterien für die Handhabung der Drittwiderklagekonstellationen. Drittwiderklage bedeutet die Widerklage gegen einen Dritten oder sogar auch die Widerklage durch einen Dritten. Nach Darstellung der Problematik der Drittwiderklage anhand von Beispielsfällen wird die Rechtsprechung…
BundesgerichtshofDrittwiderklageFormeller ParteibegriffProzessparteiRechtswissenschaftWiderbeklagterWiderklägerWiderklageWiderklageparteiZivilprozessrecht
Nina Freudenthal
Die sekundäre Behauptungslast
Schriften zum Zivilprozessrecht
Das Buch befasst sich mit dem prozessualen Institut der sekundären Behauptungslast. Dieses Thema ist gesetzlich nicht verankert. Es rankt sich um die Frage, was passiert, wenn die darlegungspflichtige Partei die benötigten Informationen unverschuldet nicht beibringen kann. Da im deutschen Zivilprozess der Verhandlungsgrundsatz gilt, ist es grundsätzlich Sache der Parteien, den Prozessstoff beizubringen, der für die eigene, erfolgreiche Führung des Prozesses notwendig ist.…
AuskunftsansprücheBeweislastDarlegungslastDie Lehre von der allgemeinen prozessualen AufklärungspflichtProzessuale InformationspflichtenRechtswissenschaftSekundäre BehauptungslastSubstantiierungslastZivilprozessrecht
Peter Meyer
Die Auswirkungen der Insolvenz, Umwandlung und Vollbeendigung von Gesellschaften auf den anhängigen Zivilprozess
Peter Meyer untersucht die Auswirkungen der Eröffnung eines Insolvenzverfahrens, die Umwandlung sowie die Vollbeendigung bei Kapital- und Personengesellschaften auf einen zum Zeitpunkt des jeweiligen Ereignisses anhängigen Rechtsstreit.
Hauptanliegen des Autors ist die Herstellung des Rückbezuges vom Zivilprozessrecht auf das materielle Zivilrecht für ausgewählte Bereiche des Gesellschaftsrechts. Die Beachtung dieser Wechselbeziehung wird häufig zugunsten einer…
GesellschaftsrechtInsolvenzParteifähigkeitRechtswissenschaftUmwandlungVollbeendigungZivilprozessrecht
Nils Wiese
Die forum non conveniens-Lehre im Recht der Vollstreckbarerklärung in den USA
Studien zum Internationalen Privat- und Zivilprozessrecht sowie zum UN-Kaufrecht
U.S.-amerikanische Gerichte haben sich in der Vergangenheit grundsätzlich eher anerkennungsfreundlich gegenüber ausländischen Titeln gezeigt. Unsicherheit erweckt jedoch die Praxis einzelner Gerichte, welche die common law-Lehre des forum non conveniens als Einwendung im Verfahren der Vollstreckbarerklärung ausländischer Schiedssprüche oder Urteile zulassen. Denn die Lehre vom forum non conveniens räumt Gerichten einen Ermessenspielraum ein, trotz…
AnerkennungForumForum non conveniensJurisdictionUNUN-ÜbereinkommenUSAVollstreckbarerklärungVollstreckungZivilverfahrensrechtZuständigkeit
Tizia Bayh
Die Bereichsausnahme auf dem Gebiet des Gesellschaftsrechts in Artikel 1 Absatz 2 Buchstabe d Verordnung Rom II
Ein Beitrag zur Abgrenzung zwischen Delikts- und Gesellschaftsstatut im neuen Internationalen Privatrecht
Studien zum Internationalen Privat- und Zivilprozessrecht sowie zum UN-Kaufrecht
Dieses Buch behandelt die Thematik, wo die Grenzen zwischen Delikts- und Gesellschaftsrecht verlaufen. Am Beispiel der englischen Limited mit tatsächlicher Geschäftstätigkeit in Deutschland werden das internationale Gesellschaftsrecht und auch relevante Bereiche des englischen Gesellschaftsrechts behandelt. Die Frage der Anwendbarkeit der Rom II VO wird mittels der europäischen Auslegung untersucht. Dabei wird die Bereichsausnahme mit den europäischen Auslegungsmethoden…
Auslegung Europäisches PrivatrechtAuslegungsmethodenBereichsausnahmeCompanies Act 2006Europäisches PrivatrechtExistenzvernichtungshaftungInternationales DeliktsrechtInternationales GesellschaftsrechtLimitedOrganhaftungRom II-VOSchnittstelle Delikts- und Gesellschaftsrecht
Nadine Schumacher
Die Pflichten des Insolvenzverwalters bei der Forderungsanmeldung
mit rechtsvergleichender Untersuchung des österreichischen und schweizerischen Insolvenzrechts
Insolvenzrecht in Forschung und Praxis
Im Hinblick auf eine mögliche Haftung ist es in der täglichen Praxis für den Insolvenzverwalter von größter Relevanz, seine Pflichten bei der Forderungsanmeldung zu kennen.
Die Verfasserin setzt sich in dieser Untersuchung intensiv mit den Pflichten des Insolvenzverwalters bei der Forderungsanmeldung und den eng damit verbundenen Pflichten des Anmeldenden auseinander. Auch der Gläubiger sollte bei der Anmeldung seiner Forderung wissen, was von ihm verlangt wird.…
DelegierungDoppelrelevante TatsachenForderungsanmeldungHaftungHinweispflichtInsolvenforderungInsolvenzgläubigerInsolvenzrechtInsolvenzverwalterMasseforderungSekundärinsolvenzverfahrenZivilprozessrechtZivilrechtZurückweisungsrecht
Ulrich Grude
Revolvierende Globalsicherheiten in Europa
Eine Untersuchung zur Beständigkeit der globalen Sicherungsrechte an revolvierenden Sachgesamtheiten bei innergemeinschaftlichen Grenzübertritten
Studien zum Internationalen Privat- und Zivilprozessrecht sowie zum UN-Kaufrecht
Im Internationalen Privatrecht gilt für den Bereich des Sachenrechts praktisch weltweit die Situs-Regel. Wird eine bewegliche Sache über eine Landesgrenze verbracht, kommt es daher zu einem sog. Statutenwechsel: Sämtliche dingliche Rechtsfragen werden ab dem Zeitpunkt des Grenzübertrittes fortan nach dem neuen Belegenheitsrecht (sog. lex rei sitae) beurteilt. Was bedeutet dies, wenn an der Sache ein Mobiliarsicherungsrecht begründet wurde, das der neuen…
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