Wissenschaftliche Literatur Menschenrecht
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Heidelinde Luef-Kölbl
Der Beschuldigte: Vom Objekt zum Subjekt des Strafverfahrens
Strafrecht in Forschung und Praxis
Die Stellung des Beschuldigten im Strafprozess ist nach wie vor eines der meist diskutierten Themen bei den Reformbewegungen zum Strafprozessrecht. Verfolgt man die Gesetzesentwicklung, so ist ein Bestreben der verfahrensrechtlichen Besserstellung des Beschuldigten zu bemerken, das freilich daraus resultiert, dass in manchen Verfahrensbereichen den Schutz des Beschuldigten betreffend, noch immer mangelhafte gesetzliche Bestimmungen vorherrschen. [...]
AngeklagterAnklageprozessBeschuldigterRechtswissenschaftStrafprozessStrafrechtUnschuldsvermutungVerdächtigerWaffengleichheit
Uwe Srp
Antiamerikanismus in Deutschland
Theoretische und empirische Analyse basierend auf dem Irakkrieg 2003
Der Irakkrieg 2003 wurde in der deutschen Wochenpresse ausführlich analysiert und kommentiert, wobei bei einem ersten Überblick auffällt, dass die USA mit einer Vielzahl von negativen Bildern dargestellt wurde. Laut dem Magazin DER SPIEGEL haben "Wilder Zorn und enormer Durst nach Rache [...] das Land am 11.09.2001 erfasst" (S.20) (17/2003). Die daraus resultierende "US-Draufgängerei" (S.1) ist aber immer häufiger dem Vorwurf der "Heuchelei" (S.1) ausgesetzt: "In Wahrheit…
Amerikanische AußenpolitikAntiamerikanismusDeutsch-amerikanische BeziehungenDeutsche WochenpresseGeorge W. BushGeostrategieGeschichtswissenschaftGolfkriegPolitikwissenschaft
Nina Stahmer
Entschädigung von Nichtvermögensschäden bei Tötung
Eine rechtsvergleichende und rechtspolitische Untersuchung des deutschen, französischen und englischen Rechts
Studien zur Rechtswissenschaft
Die Arbeit zielt auf die Beantwortung der Frage, ob die Verletzung des Rechts auf Leben die Verpflichtung des Verletzers nach sich ziehen soll, die aus der Tötung resultierenden Nichtvermögensschäden zu ersetzen. Die deutsche Rechtslage erweist sich in dieser Hinsicht im europäischen Vergleich als äußerst restriktiv und wurde im In- und Ausland teilweise heftig kritisiert. Denn das deutsche Schadensersatzrecht sieht für die Angehörigen des Verstorbenen keine Möglichkeit…
DeutschlandDrittschäden HinterbliebenerEnglandEuropäisches PrivatrechtFrankreichImmaterialschadensersatzPräventionsgedankeRechtsvergleichungRechtswissenschaft
Jürgen Schlögel
Der Schutz ethnischer Minderheiten als allgemeiner Rechtsgrundsatz des Gemeinschaftsrechts
Studien zum Völker- und Europarecht
Die anstehende Osterweiterung der Europäischen Union mit ethnisch z.T. sehr heterogen zusammengesetzter Bevölkerung in den einzelnen Staaten wirft in verstärktem Maße eine Problematik auf, die im europäischen Recht bisher nur wenig und im Schrifttum keine Beachtung gefunden hat: Die Frage des Schutzes ethnischer Minderheiten auch auf Gemeinschaftsebene.
Mangels expliziter Rechtsgrundlage im geschriebenen Recht der Europäischen Union (EGV, EUV ) untersucht der Autor…
AntidiskriminierungEthnische IdentitätEuropäischer GrundrechtsschutzEuroparechtMinderheitenschutzRechtswissenschaftRichtlinie 2000-43-EG
Dessu Wirtu Hunde
Erwachsenenbildung und ethnische Politik
Zu Problemen bildungspolitischer und demokratischer Entwicklung in Äthiopien
Studien zur Erwachsenenbildung
Der afrikanische Kontinent und insbesondere das Horn von Afrika erscheint heute noch als ein Ort, wo einerseits ethnische Konflikte die Entwicklung der Region stark gehemmt haben und wo andererseits Werte wie Demokratie und die Verwirklichung von Menschenrechten angestrebt werden.
Ausgehend von den methodologischen Prämissen der Vergleichenden Erziehungswissenschaft und insbesondere der kulturvergleichenden Forschung entwickelt die Arbeit auf dem Hintergrund einer…
AufklärungBildungsreformDemokratisierungErziehungswissenschaftGlobalisierungKulturvergleichPädagogikVolksbildung
Holger Burckhart
Erfahrung des Moralischen
BOETHIANA – Forschungsergebnisse zur Philosophie
Erfahrung des Moralischen ist auch und vor allem Erfahrung unserer und unseres Selbst. „Dem Menschen“ ist es aufgrund seiner, sich selbst zugesprochenen Freiheit möglich, moralisch zu handeln, oder er reklamiert wenigstens dergleichen. Mit dieser Selbstauszeichnung als eines moralisch kompetenten Lebewesens korrespondieren philosophisch - seit Kant - zwei Fragen. (Erstens): Warum soll ich als freies Lebewesen überhaupt moralisch sein und wozu, zu welchem Zweck? Und…
AltruismusEgoismusFreiheitGeschichtswissenschaftMenschenpflichtenMenschenrechteMoral und RechtPhilosophieUtilitarismusWürde
Alexandra Lindemeier
Waffen- und Chancengleichheit im deutschen und englischen Zivilprozess
- Eine rechtsvergleichende Betrachtung -
Studien zur Rechtswissenschaft
Die vorliegende Arbeit untersucht im Wege des Rechtsvergleichs, wie das deutsche und das englische Zivilprozessrecht die vom Ursprung her gleiche Rechtsidee im Institut der Waffen- und Chancengleichheit bzw. des equal footing umsetzen und auf diese Weise ein faires Verfahren garantieren. Allgemein gesprochen geht es dabei um die Gleichwertigkeit der prozessualen Stellung der Parteien. Auf europäischer Ebene hat dieser fundamentale Rechtsgrundsatz in dem aus Art. 6 Abs. 1…
Balanced ProceduresChancengleichheitEqual FootingEquality of ArmsProzessuale GleichwertigkeitRechtswissenschaftWaffengleichheitZivilprozess
Alexandra Torsten Kelp
Die Finanz- und Wirtschaftspolitik der Konstituante (1789 - 1791)
Schriften zur Sozial- und Wirtschaftsgeschichte
Im Juni 1789 erklärten sich die zur Abwendung des Staatsbankrotts einberufenen Generalstände zur verfassungsgebenden Nationalversammlung Frankreichs, der so genannten Konstituante. Mit diesem Schritt verbanden die Revolutionäre auch die Erwartung, den öffentlichen Kredit zu stärken, der wegen des im August 1788 ausgesprochenen Zahlungsmoratoriums am Boden lag. Freilich vereitelten die prekäre Versorgungslage wie auch die erneute Zuspitzung der Finanzkrise infolge der…
FinanzpolitikFranzösische NationalversammlungFranzösische RevolutionGeschichtswissenschaftJakobinerKonstituanteWirtschaftspolitik
Alexander Meyer
Das Akteninformationsrecht des Beschuldigten
nach §147 StPO i.d.F. des StVÄG 1999
Strafrecht in Forschung und Praxis
Das durch § 147 StPO vermittelte Recht auf Informationen aus den Akten eines Strafverfahrens ist unerlässliche Voraussetzung effektiver Strafverteidigung. Ihm kommt damit besondere Bedeutung in der täglichen Praxis des Strafverteidigers zu. Das Akteninformationsrecht ist Ausdruck des Rechtsstaatsprinzips und fußt u.a. auf dem Anspruch auf rechtliches Gehör und auf zahlreichen Einzelgarantien der Europäischen Menschenrechtskonvention. [...]
AkteneinsichtsrechtEMRKRechtswissenschaftSpurenaktenStrafverfahrensrechtUntersuchungshaftVerteidiger
Ingo Minoggio
Das Wirtschaftsunternehmen als Nebenbeteiligter im Ermittlungsverfahren
Rechtliche Stellung und „Firmenverteidigung“
Strafrecht in Forschung und Praxis
Das Buch befasst sich mit den Rechten und Pflichten eines Unternehmens im strafrechtlichen Ermittlungsverfahren, in dem es in der Gefahr steht, durch staatlichen Eingriff eigene Vermögenswerte zu verlieren. Der Autor verfügt über langjährige Praxiserfahrung als Rechtsanwalt und Fachanwalt für Strafrecht sowie für Steuerrecht. Er ist seit vielen Jahren mit der Beratung und Vertretung von Firmen und Verbänden in strafrechtlichen Sachverhalten befasst und hat zu diesen…
Juristische PersonOrdnungswidrigkeitenRechtswissenschaftStrafverfahrenStrafverteidigungWirtschaftsstrafrechtWirtschaftsunternehmen