Wissenschaftliche Literatur Kapital
Eine Auswahl unserer Fachbücher
Falls bei Ihnen die Veröffentlichung der Dissertation, Habilitation oder Masterarbeit ansteht, kontaktieren Sie uns jederzeit gern.

Tim Jungmichel
Haftung und Schadenskompensation bei Verstößen gegen Ad-hoc-Publizitätspflichten
unter besonderer Berücksichtigung der §§37b, 37c WpHG
Schriften zum Versicherungs-, Haftungs- und Schadensrecht
Die Anleger börsennotierter Unternehmen in Deutschland durchlebten in den Jahren zwischen 1998 und 2002 ein Wechselbad der Gefühle. Der beispiellosen Emissionsflut neuer Aktien und einer grenzenlos bullischen Euphorie bis zum Monat März 2000 folgte der kapitalvernichtende Börsencrash auf Raten, der von zahlreichen Insolvenzen junger Aktiengesellschaften begleitet war. Gerade in dieser Zeit wurde die Investitionsentscheidung vieler Anleger durch Veröffentlichungen…
Ad-hoc-MitteilungAd-hoc-PublizitätspflichtHaftungInsiderinformationKapitalmarktrechtRechtswissenschaftSchadensersatzWertpapierhandelsgesetz§ 15 WpHG
Claus Christian Ferck
Der Selbstbehalt in der D&O-Versicherung für Organmitglieder von Aktiengesellschaften
Schriften zum Versicherungs-, Haftungs- und Schadensrecht
In Ziffer 3.8 Satz 3 des Deutschen Corporate Governance Kodex
wird die Vereinbarung eines angemessenen Selbstbehalts bei Ab-
schluss einer gesellschaftsfinanzierten D&O-Versicherung gefordert.
Die Organmitglieder sollen dadurch zur Anwendung eines höheren
Sorgfaltsmaßstabs bei ihrer organschaftlichen Tätigkeit veranlasst
werden. Eine rechtliche Pflicht zur Vereinbarung eines Selbstbehalts
bei Abschluss einer D&O-Versicherung wird bisher nicht…

Steffen Bunnenberg
Namensmerchandising
Die Kommerzialisierung und Monopolisierung der Persönlichkeit ausgehend vom Familiennamen als Marke
Schriften zum Persönlichkeitsrecht
Tina Turner verzichtete bei Ihrer Scheidung auf alle Tantiemen, sonstige Lizenzeinnahmen und mögliche Rechte. Einzig ihren damals schon weltweit bekannten Künstlernamen behielt sie bei.
Was ist es, das den Namen wirtschaftlich so interessant macht? Wie kann man den eigenen Namen „zu Geld machen“? Woran knüpft der Geldwert an? Wie kann man den eigenen Namen monopolisieren? Und wie kann man schließlich eine Kommerzialisierung und Monopolisierung durch Dritte…
GeldwertKapitalisierungMarkenpersönlichkeitNamen als MarkeNamensrechtPersönlichkeitsdetailPersönlichkeitsrechtRechtswissenschaftSchutzgegenstandWirtschaftliches Substrat der Persönlichkeit
Christoph Bitz
Prozessorientierte Steuerung operationeller Risiken
Schriftenreihe innovative betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis
Spätestens seit der Veröffentlichung der neuen Basler Eigenkapitalvereinbarung haben operationelle Risiken in Wissenschaft und Praxis verstärkte Beachtung erfahren. Einige spektakuläre Verlustfälle (z. B. Barings Bank, Sumitomo) haben diese Entwicklung noch verstärkt. Allerdings wird das Management der operationellen Risiken bisher eher als pure Pflichterfüllung gegenüber den Aufsichtbehörden empfunden. Es wird eher mit zusätzlichen Kosten als mit zusätzlichen Chancen…
Balanced ScorecardBankaufsichtBankbetriebslehreBasel IIBetriebswirtschaftslehreEigenkapitalvereinbarungOperationelle RisikenRisikoidentifikationRisikomanagementRisikomanagementprozessRisk MapSelf AssessmentTotal Quality ManagementTQM
Hans-Christian Winkelmann
IFRS im Einzelabschluss
Auswirkungen auf Maßgeblichkeit und Gläubigerschutz
Schriften zum Betrieblichen Rechnungswesen und Controlling
Die zunehmende Internationalisierung des Rechnungswesens schreitet voran. In absehbarer Zeit ist eine Übernahme der IFRS auch für den Einzelabschluss zu erwarten. Der Einzelabschluss ist in Deutschland unter anderem mit der steuerlichen Gewinnermittlung und der Ermittlung des ausschüttungsfähigen Gewinnes verknüpft. An verschiedenen Beispielen wird deshalb zunächst erläutert, warum eine weitere Verknüpfung beider Funktionen mit einem IFRS-Einzelabschluss mit Problemen…
AusschüttungBetriebliches RechnungswesenBetriebswirtschaftslehreControllingEinnahmen-Ausgaben-RechnungEinzelabschlussFair ValueGläubigerschutzIFRSMaßgeblichkeitMindestkapitalvorschriftenRechnungslegungRechnungslegungsvorschriftenSteuerliche GewinnermittlungZahlungsstromorientierung
Gerhard Stapelfeldt
Der Aufbruch des konformistischen Geistes
Thesen zur Kritik der neoliberalen Universität
Neuauflage siehe Aktualisierte und erheblich erweiterte Neuauflage
Der ehemalige Bundespräsident Roman Herzog hat vor zehn Jahren, in seiner ‘Ruck-Rede’, „Bildung“ als das „Megathema unserer Zeit“ bezeichnet. Seit Jahren werden die Universitäten in Wissensbetriebe zur Produktion von ökonomisch verwertbarem Wissen und von Humankapital umgestaltet. Diese Reform wird von den Regierungen in der Europäischen Union gefordert und gefördert. Viele…
BildungBologna-ProzessDialektik der AufklärungGeisteswissenschaftenHumankapitalKritische GesellschaftstheorieNeoliberalismusPädagogikSozialwissenschaftUniversitätUniversitätsreformWettbewerbWissensbetriebWTO
Robert Härtl
Clusterbildung auf Aktienmärkten
Ursachen, Bedeutung und Messbarkeit von Gruppeneffekten
Dass Aktien eines Landes gemeinsame Kursentwicklungen durchlaufen, ist auf den Kapitalmärkten seit langem bekannt. Eine altbekannte Empfehlung ist daher, bei der Aktienanlage über verschiedene Länder zu diversifizieren. Daneben wird insbesondere in der jüngeren Zeit die Bedeutung von Branchen diskutiert. Dementsprechend wird auch zu einer Diversifikation über verschiedene Branchen geraten. Während hierbei lange Zeit unstrittig war, dass die Länderdiversifikation eine…
AktieAktienmärkteBetriebswirtschaftslehreBrancheFinanztheorieGruppeneffektKapitalmarktStrategische Asset AllocationStyle InvestingWirtschaftswissenschaft
Mathias Bärtl
Ökonomische Teilchen und produktionstechnisches Potential
Ein Teilchenkonzept in einer wirtschaftswissenschaftlichen Umsetzung der Gibbs-Falk-Dynamik
KONJUNKTUR – Studien zur innovativen Konjunktur- und Wachstumsforschung
Die Untersuchung "Ökonomische Teilchen und produktionstechnisches Potential" liefert einen Beitrag zur Ausgestaltung der Alternativen Wirtschaftstheorie, welche sich an den Strukturen einer allgemeinen quantitativen Systemtheorie, der Gibbs-Falk-Dynamik, orientiert. Die Arbeit unterbreitet hierbei einen Vorschlag zu der Frage, welche Größe als Kennzahl zur Abbildung der Neigung und Fähigkeit von Wirtschaftssubjekten (oder allgemeiner: ökonomischen "Teilchen") zur Bildung…
Alternative WirtschaftstheorieGibbs-Falk-DynamikRisikokapitalVolkswirtschaftslehreWachstumsforschungWachstumstheorieWirtschaftssystemWirtschaftswissenschaft
Georg von Pföstl
Messung und Modellierung der Ausfallwahrscheinlichkeit von Krediten
Unter besonderer Berücksichtigung der Vorschläge der Neuen Baseler Eigenkapitalvereinbarung und der Vorgehensweise der Ratingagenturen
Basel II stellt eines der am heftigsten diskutierten Themen im Bankensektor in den letzten Jahren dar. Die risikosenstiven Regelungen im Kreditbereich haben sowohl das interne als auch das externe Rating verstärkt in den Mittelpunkt rücken lassen. Das Buch widmet sich diesen Entwicklungen und geht ausführlich der Frage nach der Definition des Ausfalls und der Messung und Modellierung der Ausfallwahrscheinlichkeit nach. Herangezogen werden hierfür die Bereiche…
AusfallAusfallwahrscheinlichkeitBankenaufsichtBasel IIBetriebswirtschaftslehreKreditrisikoProzyklizitätRatingRatingagenturen
Thomas Bühner
Unternehmensabspaltungen als Wertsteigerungsinstrument
Eine empirische Untersuchung von Equity Carve-outs und Spin-offs in Europa
Das Management eines diversifizierten Konzerns steht vor der ständigen Herausforderung in neue rentable Projekte zu investieren und die Rentabilität bestehender Aktivitäten zu überprüfen. Dies schliesst nicht zuletzt die Frage ein, ob ein bestehender Geschäftsbereich nicht ausserhalb des Konzernverbundes einen höheren Wert besitzt und folglich aus dem Gesamtkonzern herausgelöst werden sollte.
Im Rahmen einer Ereignisstudie untersucht der Autor zunächst das…
BetriebswirtschaftslehreBörsengangEquity Carve-outEuropaInterne KapitalmärkteSpin-offTochterunternehmenUnternehmensabspaltungUnternehmensfinanzierungUnternehmenskontrolle