Wissenschaftliche Literatur GmbH
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Sebastian Schäfer
Systemwettbewerb in der Europäischen Union
Eine Fallstudie im Gesellschaftsrecht
EURO-Wirtschaft – Studien zur ökonomischen Entwicklung Europas
Mit der Theorie des Systemwettbewerbes hat die ökonomische Theorie in den letzten Jahren Neuland beschritten. Die Theorie des Systemwettbewerbs ist bisher vor allem abstrakt entwickelt worden. Grundsätzlich erscheinen konkrete Anwendungen auf die generellen Entwicklungen einer zunehmend globalisierten (Welt-)Wirtschaftsordnung und insbesondere für die Europäische Union möglich und relevant. Die Untersuchung soll eine konkrete Anwendung der Theorie des Systemwettbewerbs…
Europäische AktiengesellschaftEuropäische IntegrationEuropäische PrivatgesellschaftGesellschaftsrechtGmbH-RechtInstitutionentheorieLimitedOrdnungspolitikRechtswettbewerbSystemwettbewerbVolkswirtschaftslehre
Christel Turpeinen
Anwaltsgesellschaften mit beschränkter Haftung in den USA und in Deutschland
Die Rahmenbedingungen der anwaltlichen Berufsausübung haben sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten rasant verändert. Rein tatsächliche Entwicklungen, wie der durch steigende Zulassungszahlen und die Konkurrenz mit anderen Beratungsberufen erhöhte Wettbewerbsdruck sowie immer größer werdende Anwaltsgesellschaften haben zu einer fortschreitenden Kommerzialisierung des Anwaltsberufs sowie einer kontinuierlichen Veränderung des Berufsrechts geführt. [...]
Anwaltliches BerufsrechtAnwalts-AGAnwalts-GmbHAnwalts-KapitalgesellschaftAnwalts-LLPAnwaltsgesellschaftAnwaltshaftungBerufsausübungsgesellschaftBerufsfremderBerufshaftpflichtversicherungDeutschlandGesellschaftsrechtKapitalbeteiligungProfessional CorporationProfessional LLCRechtsvergleichungRechtswissenschaftSozietätUSA
Steffen Liebendörfer
Unternehmensfinanzierung durch Kleinbeteiligte und gesellschaftsfremde Dritte
Zurechnungsfragen zwischen Kapitalersatzrecht und dem neuen Recht der Gesellschafterdarlehen
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Wie der Gesellschafter seine Gesellschaft zu finanzieren hat, nämlich vornehmlich mit Eigen- oder Fremdkapital, bleibt ihm nach dem Prinzip der Finanzierungsfreiheit selbst überlassen. Dies sollte sich nach dem bis zu letzten geltenden Kapitalersatzgedanken schlagartig ändern, wenn die Gesellschaft in wirtschaftliche Schieflage gerät. In der Krise war der Gesellschaft zu einer Finanzierungsentscheidung angehalten. Die Gesellschaft war durch das Zuführen neuen…
EigenkapitalersatzFinanzierungsfolgenverantwortungFinanzierungsverantwortungGesellschafterdarlehenGesellschaftsdarlehenGesellschaftsrechtGmbHInsolvenzanfechtungMoMiGRechtswissenschaftSanierungsprivileg
Izabela Winiewska
Eigenhaftung des GmbH-Geschäftsführers gegenüber den privatrechtlichen Gesellschaftsgläubigern
Das polnische Recht im Vergleich mit der deutschen Regelung
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Die GmbH stellt sowohl im polnischen als auch im deutschen Rechtssystem die populärste Gesellschaftsform der wirtschaftlichen Aktivität als Kapitalgesellschaft für mittlere Unternehmer dar. Die Gestaltung der Außenhaftung des GmbH-Geschäftsführers gegenüber den privatrechtlichen Gesellschaftsgläubigern ist daher von erheblicher Bedeutung sowohl in Hinblick auf die wirtschaftliche Beteiligung der GmbH als auch für die Sicherheit des Rechts- und Geschäftsverkehrs. Da die…
EigenhaftungGeschäftsführerGesellschaftsgläubigerGesellschaftsrechtHaftungHandelndenhaftungInsolvenzverschleppungPolenRechtswissenschaft
Frédéric Klasing
Insolvenzantragspflicht und Insolvenzverschleppungshaftung nach deutschem Recht und ihre Anwendung auf ausländische Kapitalgesellschaften
Insolvenzrecht in Forschung und Praxis
Die europäische Niederlassungsfreiheit für juristische Personen als Wesensmerkmal des EU-Binnenmarkts will zunächst als Chance verstanden werden, fordert jedoch ebenso ihren Tribut. Oftmals stehen vereinfachte Gründungsvoraussetzungen von Kapitalgesellschaften fremder Rechtsordnungen deren Verfallsrate und -geschwindigkeit spiegelbildlich gegenüber. Mit der steigenden Anzahl von ins Bundesgebiet zuziehenden ausländischen Gesellschaften mit beschränkter Haftungsmasse,…
AuslegungBriefkastengesellschaftEuGHEuropäische Insolvenzverordnung EuInsVOEuroparechtInsolvenzantragspflichtInsolvenzverschleppungshaftungInternationales GesellschaftsrechtInternationales InsolvenzrechtKapitalgesellschaftenLimitedMoMiGRechtswissenschaft§ 15 a INsO
Bastian Kornau
Die Stiftung als Unternehmensnachfolgerin
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Stiftungsstrukturen sind als Gestaltungsmittel der Unternehmensnachfolge seit jeher von besonderem Interesse und gewinnen kontinuierlich an Bedeutung. Vor diesem Hintergrund untersucht der Verfasser die Eignung der rechtsfähigen Stiftung als Nachfolgerin in das Eigentum eines Unternehmens. Dabei bilden die typischen Gestaltungsziele im Zusammenhang mit der Erhaltung und Überleitung von Unternehmen im Rahmen der Generationenfolge die Leitlinie der Arbeit, anhand derer…
Doppel-StiftungFamilienstiftungGemeinnützige StiftungGesellschaftsrechtKontinuität der UnternehmensleitungKontinuität des UnternehmensbestandesNicht rechtsfähige StiftungSelbstzweckstiftungStiftungStiftungs-GmbHStiftungs-VereinUnternehmensnachfolge
Susanne Geißler
Haftungsrisiken für Geschäftsleiter bei Konzernfinanzierung
Grundlagen und Praxis des Cash-Pooling im europäischen und internationalen Kontext
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Das Thema des Buches bewegt sich interdisziplinär im Bereich juristischer und ökonomischer Wissenschaft und bietet in einer kürzlich durch Reformgesetzgebung neu gestalteten Rechtsordnung grundlegende Orientierung.
Im Fokus steht das Cash-Pooling, die Bündelung von Liquidität in der Unternehmensgruppe zur Erzielung von Synergie- und Spareffekten. Es ist gängige Praxis aller Konzerne. Die Abhängigkeit einzelner Konzerngesellschaften von einer zentralen…
Cash-PoolingGeschäftsleiterGesellschaftsrechtGmbHHaftungKonzernRechtswissenschaftUnternehmensfinanzierungWirtschaftswissenschaft
Jan Holger Pattberg
Die strafrechtliche Verantwortlichkeit des Directors einer englischen Limited in Krise und Insolvenz
Strafrecht in Forschung und Praxis
Nach den zur Zuzugsfreiheit von Gesellschaften ergangenen Urteilen des Europäischen Gerichtshofs, wonach EU-ausländische Kapitalgesellschaften in jedem europäischen Mitgliedstaat als solche anzuerkennen sind, greifen deutsche Unternehmensgründer bei der Rechtsformwahl verstärkt auch auf die englische private company limited by shares - kurz Limited - zurück. Diese erscheint im Vergleich zur deutschen GmbH wegen ihres schnellen, einfachen und kostengünstigen…
BuchführungsdeliktEU-ausländische GesellschaftFremdrechtsanwendungGmbHInsolvenzdeliktInsolvenzstrafrechtInsolvenzverschleppungKriseLimitedLtd.Niederlassungsfreiheit von GesellschaftenRechtswissenschaftScheinauslandsgesellschaftSteuerhinterziehungUntreueVorenthalten und Veruntreuen von ArbeitsentgeltWirtschaftsstrafrecht
Stephan Kaiser
Die Ärzte-GmbH
Rechtliche Fragen der gemeinsamen Erbringung ambulanter ärztlicher Leistungen in der Rechtsform einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung
Medizinrecht in Forschung und Praxis
Der Zusammenschluss niedergelassener Ärzte zur gemeinsamen ambulanten Leistungserbringung ist seit Jahren auf dem Vormarsch. Die Zwecke solcher Kooperation sind vielfältig: Neben dem Angebot eines breitgefächerten Leistungsspektrums bei hoher Spezialisierung der beteiligten Berufsausübenden erlangen zunehmend Fragen professioneller Organisation aus Gründen der Qualitätssicherung und des Kostenmanagements Bedeutung.
Die traditionelle und nach wie vor…
ArztpraxisBerufsfreiheitFreier BerufGemeinschaftspraxisGesellschaftsrechtGesundheitswissenschaftHaftungKrankenversicherungMedizinMedizinisches VersorgungszentrumMVZRechtswissenschaft
Angela Husfeldt
Das UK Solvent Scheme of Arrangement als Sanierungsinstrument für deutsche Gesellschaften
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Das englische „UK Solvent Scheme of Arrangement“ erfreut sich in der deutschen Restrukturierungspraxis seit einigen Jahren großer Beliebtheit. Für Aufsehen sorgten große Sanierungen von deutschen Unternehmen wie etwa der Rodenstock GmbH, Primacom, TeleColumbus oder der Deutschen Annington unter Zuhilfenahme dieses Instruments.
Die Besonderheit des Scheme of Arrangement besteht darin, dass es keine Insolvenz voraussetzt und Minderheitsgläubiger bindet, sodass…
Company Voluntary ArrangementsGesellschaftsrechtInsolvenzInsolvenzplanInsolvenzrechtInternationales Privat- und VerfahrensrechtInternationales PrivatrechtInternationales ZivilverfahrensrechtOLG CelleRestrukturierungSanierungScheme of Arrangement