Wissenschaftliche Literatur GmbH
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Benedikt Kapteina
Öffentliche Unternehmen in Privatrechtsform und ihre demokratische Legitimation
Studien zur Rechtswissenschaft
Der Autor geht der Frage nach, ob und unter welchen Bedingungen die wirtschaftliche Betätigung der öffentlichen Hand den Anforderungen des Demokratieprinzips des Grundgesetzes genügt, wenn sie in den privatrechtlichen Kapitalgesellschaftsformen der Aktiengesellschaft und der Gesellschaft mit beschränkter Haftung erfolgt. Ausgehend von der Prämisse, dass die unternehmerische Betätigung der öffentlichen Hand auch dann verfassungsgebundenes Staatshandeln bleibt, wenn sie…
AGAktiengesellschaftArt. 20 Abs. 2 GGDaseinsvorsorgeDemokratieprinzipDemokratische LegitimationEinwirkungspflichtGesellschaft mit beschränkter HaftungGesellschaftsrechtGmbHÖffentliche UnternehmenPrivatrechtsformPrivatrechtsreformVerfassungsrechtVerwaltungsgesellschaftsrechtWirtschaftsverwaltungsrecht
Magdalena Kryzel
Das Kapitalschutzsystem der deutschen GmbH und der polnischen spółka z o.o. nach der Reform
Eine rechtsvergleichende Analyse von Stammkapital, Kapitalaufbringung und Kapitalerhaltung
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Das Werk befasst sich mit der Problematik des Kapitalschutzes in einer Kapitalgesellschaft mit beschränkter Haftung in Deutschland und Polen. Die besondere Bedeutung, die dieser Materie zukommt, erklärt sich aus der für diese Gesellschaftsform typischen Konstellation, eines persönlichen Haftungsausschlusses der Gesellschafter einerseits und der damit verbundenen Verlagerung des Geschäftsrisikos auf die Gesellschaftsgläubiger andererseits. Um den Konflikt der Risikoteilung…
DeutschlandGesellschaftsrechtGmbHHandelsrechtKapitalaufbringungKapitalerhaltungKapitalschutzMoMiGPolenRecht der KapitalgesellschaftenRechtsvergleichungSpółka z o.o.Stammkapital
Stefanie Orttmann
Die überschuldete GmbH in der Verschmelzung zur Aufnahme
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Insolvenzen von Unternehmen in Deutschland haben durch die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise drastisch zugenommen. Statistisch betrachtet sind – nicht zuletzt auch aufgrund ihrer Verbreitung – vor allem GmbHs betroffen.
Die Abhandlung untersucht Alternativen zum Insolvenzverfahren bei Überschuldung einer GmbH im Bereich des Umwandlungsrechts, insbesondere durch die Verschmelzung zur Aufnahme.
Zum einen stellt sich die Frage der…
GesellschaftsrechtGmbHInsolvenzInsolvenzrechtKapitalerhaltungKriseRechtswissenschaftÜberschuldungUmwandlungUmwGVerschmelzung
Andreas Georg Sommer
Obligatorische Teilhaberechte im GmbH-Recht
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Die GmbH ist heute eine der wichtigsten Rechtsformen für Gesellschaften. Ein Grund für ihre Beliebtheit ist ihre, im Vergleich zur Aktiengesellschaft, große Gestaltungsfreiheit. Zu dieser Gestaltungsfreiheit gehört auch die Möglichkeit, die Pflichten und Rechte von Gesellschaftern, Geschäftsführern und sonstigen Personen auszugestalten. Neben der Möglichkeit, in der Satzung der Gesellschaft besondere Pflichten und Rechte für Gesellschafter zu begründen, stellt sich die…
EinflussrechteFormerfordernisseGesellschaftsrechtGmbH-RechtInformationsrechteRechtswissenschaftSatzungSonderrechteSondervorteileUnternehmensverträgeVerbandssouveränitätVermögensrechte
Marcel Nuys
Die englische Limited als faktische GmbH im strafrechtlichen Sinne?
Gedanken zur strafrechtlichen Verantwortlichkeit des directors in der Insolvenz der Limited als Beitrag zu Grund und Grenzen der wirtschaftlichen/faktischen Betrachtungsweise im Strafrecht
Strafrecht in Forschung und Praxis
Seit dem Jahre 1999 sind in den Rechtssachen Centros, Überseering und Inspire Art Grundsatzurteile für sog. »Scheinauslandsgesellschaften« ergangen. Der EuGH läutete mit diesen Entscheidungen einen Wechsel von der Sitz- hin zu der Gründungstheorie ein. Unternehmensgründer können nunmehr frei aus dem bereiten Fundus der in Europa anzutreffenden Gesellschaftsformen wählen, selbst dann, wenn es sich um eine bloße Scheinauslandsgesellschaft handelt. [...]
DirectorGeschäftsführerGesellschaftsrechtGmbHInsolvenzverschleppungLimitedRechtswissenschaftStrafrechtWrongful trading
Erik Hinrichs
Möglichkeiten zur Korrektur der Geschäftsleiterbinnenhaftung gem. § 93 Abs. 2 S. 1 AktG, § 43 Abs. 2 GmbHG für sog. „nützliche“ Pflichtverletzungen
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Die Geschäftsleiterbinnenhaftung für sog. „nützliche“ Pflichtverletzungen ist insbesondere infolge des 2006 publik gewordenen Bestechungsskandals der Siemens AG ins Licht der Öffentlichkeit gerückt. Bei der Siemens AG wurde ein System schwarzer Kassen entwickelt, später abgelöst durch ein System von Scheinberaterverträgen zur Verschleierung von Korruptionszahlungen.
Verletzen Geschäftsleiter einer GmbH oder einer AG ihre Organpflichten, kann die Gesellschaft die…
GeschäftsführerhaftungGesellschaftsrechtHaftungsbegrenzungLegalitätspflichtNützliche PflichtverletzungOrganhaftungVorstandshaftung
Christian-A. Proschak
Der Konkurrent als Gesellschafter
Zum Informationsanspruch des GmbH-Gesellschafters
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Informationsrechte stehen in einer GmbH im Spannungsfeld zwischen den Interessen der Gesellschaft einerseits und den Interessen ihrer Gesellschafter andererseits:
Die Gesellschafter benötigen Information, um an der Willensbildung der Gesellschaft teilnehmen und eine wirksame Kontolle ausüben zu können. Betreibt der Gesellschafter jedoch ein Unternehmen, welches direkt oder indirekt (allenfalls auch auf einer anderen Wirtschaftsstufe) mit der Gesellschaft in…
AuskunftsrechtBucheinsichtDeutschlandEinsichtsrechtGesellschaftGesellschafterGesellschaftsrechtGmbHInformationsanspruchInformationsrechtKonkurrentKontrolleMitbewerberÖsterreichtRechtswissenschaft
Christopher Peinemann
Zur Frage der Strafbarkeit des geschäftsführenden Alleingesellschafters einer GmbH wegen Bestechlichkeit im geschäftlichen Verkehr
§299 Abs. 1 StGB
Strafrecht in Forschung und Praxis
Der Autor behandelt ein Auslegungsproblem des Tatbestandes der Bestechlichkeit im geschäftlichen Verkehr. Angesichts der Verbreitung der gesellschaftsrechtlichen Konstellation des Alleingesellschafters einer GmbH, der zugleich deren Geschäftsführer ist, kommt dem Problem eine nicht unerhebliche praktische Bedeutung zu. Die Frage, welche Personen als Täter des § 299 Abs. 1 StGB in Betracht kommen, kann allerdings nur durch eine eingehende Analyse des Tatbestandes,…
AlleingesellschafterAuslegungBestechlichkeitEinpersonen GmbHGeschäftsführender AktiengesellschafterKorruptionRechtsgutRechtswissenschaftStrafrecht
Nicole Pieper
Die Freigabe in der Insolvenz einer GmbH
Insolvenzrecht in Forschung und Praxis
Die GmbH stellt eine häufig in Insolvenz geratende Rechtsform dar. Die Gläubiger der Gesellschaft gehen jedoch vielfach trotz Eröffnung eines Insolvenzverfahrens leer aus. Vor diesem Hintergrund behandelt die Autorin die Frage, ob der Insolvenzverwalter zur bestmöglichen Befriedigung der Gläubiger beitragen kann, indem er solche Vermögensgegenstände freigibt und somit aus dem Insolvenzbeschlag entlässt, deren Verwertung nicht sinnvoll erscheint. Ob der Insolvenzverwalter…
FreigabeGesellschaftsinsolvenzGmbHHaftungsverbandInsolvenzbeschlagInsolvenzmasseInsolvenzrechtRechtswissenschaftUnternehmensinsolvenzWirtschaftsrecht
Martin Loll
Die Bedeutung der Treuepflicht für die persönliche Haftung des GmbH-Gesellschafters wegen existenzvernichtenden Eingriffs
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Martin Loll hat sich zum Ziel gesetzt, auf der Grundlage der Bremer Vulkan-Entscheidung zu der Entwicklung der Grundlagen und Tatbestandsvoraussetzungen einer Gesellschafterhaftung für nachteilige Einflußnahmen auf die Geschäftsleitung im Rahmen von faktischen Konzernverhältnissen beizutragen. Die Erläuterungen beschränkensich auf die Untersuchung des faktischen Konzerns, bei dem andersals bei einem Vertrags-Konzern keine vertragliche Basis der Beherrschung besteht, diese…
Bremer VulkanGesellschafterGesellschaftsrechtGmbHHaftungIndisponibles EigeninteresseRechtswissenschaftTreuepflicht