Wissenschaftliche Literatur Begünstigung
Eine Auswahl unserer Fachbücher
Falls bei Ihnen die Veröffentlichung der Dissertation, Habilitation oder Masterarbeit ansteht, kontaktieren Sie uns jederzeit gern.

Frank Wilbert
Begünstigung und Hehlerei
Die Zwecke der Strafdrohungen und ihr Einfluss auf die Auslegung ausgewählter Tatbestandsmerkmale
Strafrecht in Forschung und Praxis
Die Strafdrohungen gegen Begünstigung und Hehlerei haben eine be-
wegte Geschichte durchlebt. Mehrere Jahrhunderte lang als Formen der
Teilnahme an der Vortat verstanden, entwickelten sie sich erst allmäh-
lich hin zu selbständigen Delikten.
Resultierend aus der gemeinsamen historischen Wurzel vollzog sich auch
die randscharfe Abgrenzung der Normen nur schrittweise. Durch die in
§ 259 StGB a.F. vorhandene Tatmodalität des…

Katharina Jarasch
Strafbarkeitsrisiken der steuerrechtlichen Gestaltungsberatung im Zusammenhang mit einer Steuerhinterziehung des Mandanten als Vortat
Ein Beitrag zu den Anschlussdelikten
Strafrecht in Forschung und Praxis
Aufgrund seiner beruflichen Tätigkeit kommt der steuerrechtliche Berater nahezu automatisch mit steuerunehrlichen Bürgern in Berührung. Gegenstand dieser Abhandlung sind Konstellationen, in denen der steuerrechtliche Berater seinen Mandanten steuerrechtlich vollumfänglich aufklärt und berät, nachdem dieser bereits eine oder mehrere Steuerhinterziehungen verwirklicht hat. Dabei liegt die Beratungsleistung des Rechtsanwalts, Steuerberaters oder Wirtschaftsprüfers in der…
AnschlussdelikteBegünstigungBeraterGeldwäscheMandantRechtsanwaltSteuerberaterSteuerhinterziehungSteuerstrafrechtStrafbarkeitsrisikoStrafrechtStrafvereitelungVortat
Kristina Echterfeld
Systematisierung und Konzipierung passiver Einkünfte
Steuerrecht in Forschung und Praxis
Der Terminus „Passive Einkünfte“ bezeichnet eine Einkünftekategorie, die sich ohne die Erbringung eines wesentlichen Wertschöpfungsbeitrags erwirtschaften lässt. In Abgrenzung dazu sind „aktive Einkünfte“ tätigkeitsgebundene Einkünfte. Als regional mobile Einkunftsquellen lassen sich passive Einkünfte relativ leicht über die Landesgrenzen hinweg verlagern. Infolge ihrer Standortelastizität bergen sie ein hohes Missbrauchspotential für steuerliche Gestaltungen. Plakativ…
AktivAktivitätsklauselEinkunftsquelleGewinnverlagerungHinzurechnungsbesteuerungKonzipierungLenkungszwecknormMissbrauchsbekämpfungMobilitätPassivPassive EinkünfteProduktivitätsklauselSteuerbegünstigungSteuerrechtSystematisierung
Carolin Feser
Vorsatzanfechtung von Werthaltigmachungen gem. § 133 Abs. 1 InsO
Insolvenzrecht in Forschung und Praxis
Ficht der Insolvenzverwalter die gegenüber dem Drittschuldner erbrachte Gegenleistungen, die sog. „Werthaltigmachungen“ an, so birgt dies im Vergleich zu den in der Praxis vorwiegend anzufechtenden Zahlungsströmen viele Besonderheiten.
Insolvenzverwalter verlassen sich auf die erleichterten Anfechtungsvoraussetzungen des § 133 Abs. 1 InsO und nehmen oft mittels textbausteinmäßiger Anfechtungsschreiben auf die Rechtsprechung des IX. Senats des BGH zum § 133 Abs. 1…
AbwertungBezifferungErfahrungssatzGesamtschuldnerausgleichGläubigerbenachteiligungsvorsatzGlobalzessionInsOInsolvenzanfechtungInsolvenzrechtKenntnisKreditsicherungsrechtVermutungVorsatzanfechtungWerthaltigmachungWertschöpfung
Anja Rickermann
Die Besteuerung von Personengesellschaften unter besonderer Berücksichtigung der Verlustnutzungskonzeptionen und Gewinnverwendungsoptionen
Eine Analyse der Wechselwirkungen zwischen §10d, §15a, §32a und §34a EStG
Betriebswirtschaftliche Steuerlehre in Forschung und Praxis
Die gesellschafts- und steuerrechtliche Flexibilität von Personengesellschaften macht sie in der Praxis zu einer beliebten Rechtsform. Unterschiedliche Haftungsvereinbarungen ermöglichen eine den individuellen Bedürfnissen angepasste Teilnahme am Wirtschaftsleben. Unternehmer können sich als beschränkt oder unbeschränkt haftende Gesellschafter an Personengesellschaften beteiligen. Steuerlich impliziert dies die Anwendung unterschiedlicher Verlustnutzungskonzeptionen.…
Betriebswirtschaftliche SteuerlehreMindestbesteuerungMonte-Carlo-SimulationÖkonomische AnalysePersonengesellschaftenProgressionstarifSensitivitätsanalysenThesaurierungsbegünstigungVerlustausgleichVerlustnutzung§ 15a EStG
Skrollan Anna Häsemeyer
Die Ergänzungspflegschaft bei minderjährigen Gesellschaftern in Familienunternehmen
Interdisziplinäre Schriftenreihe „Familienunternehmen“
In den Jahren 2011-2014 wurden Unternehmenswerte im Gesamtwert von 37 Milliarden Euro an Minderjährige übertragen, darunter der Großteil an Minderjährige im Alter von unter 14 Jahren. Anlass für diese Übertragungswelle war die laufende Erbschaft- und Schenkungssteuerreform, nach welcher die weitreichenden Begünstigungen für die Übertragung von Unternehmensanteilen begrenzt werden sollte. Das neue ErbStG ist rückwirkend zum 01.07.2016 in Kraft getreten. Dennoch ist davon…
ErbrechtErgänzungspflegschaftFamilienrechtFamilienunternehmenGesellschaftsrechtUnternehmensnachfolgeVorweggenommene Erbfolge
Ágnes Váradi
Verfahrenshilfe im Zivilprozess
Die Prozesskostenhilfe im deutsch-ungarischen Rechtsvergleich
Schriften zum Zivilprozessrecht
„Jede Person kann sich beraten, verteidigen und vertreten lassen. Personen, die nicht über ausreichende Mittel verfügen, wird Prozesskostenhilfe bewilligt, soweit diese Hilfe erforderlich ist, um den Zugang zu den Gerichten wirksam zu gewährleisten.” Artikel 47 der Charta der Grundrechte der Europäischen Union bestimmt das Recht des Bedürftigen auf Verfahrenshilfe und die Pflicht des Staates, die Rechtsverfolgung effizient zu fördern. [...]
Access to JusticeArmenrechtBedürftigkeitJuraProzesskostenhilfeProzesskostenhilfe für juristische PersonenRechtswissenschaftSystem der ProzesskostenbegünstigungenUngarisches RechtssystemZivilprozessrechtZugang zum Recht
Sascha Feistner
Die Verwertung von Teilnehmerleistungen in Weiterbildungseinrichtungen
Steuerliche und rechtliche Rahmenbedingungen
Steuerrecht in Forschung und Praxis
Die Verwertung von Teilnehmerleistungen stellt für Unternehmen der beruflichen Aus- und Weiterbildungsbranche eine erfolgversprechende Maßnahme dar. Ihre wirtschaftliche Situation kann dadurch verbessert werden, ohne dass qualitative Einbußen in der Unterrichtsqualität hingenommen werden müssen.
Der Autor prüft, inwieweit die Nutzung der Teilnehmerarbeitskraft in einem rechtlich abgesicherten Rahmen möglich ist. Trotz der Komplexität des Untersuchungsgegenstands…
BeihilferechtEUFörderungGemeinnützigkeitSozialrechtSteuerbefreiungSteuerbegünstigungSteuerrechtTeilnehmerUnterrichtsvertragVertragsrechtVerwertungWeiterbildungWirtschaftsrecht
Susanne Hemme
Die Prinzipien des Erbrechts anlässlich der Novellierung des Erbschaftsteuerrechts
Das Erbrecht und das mit diesem Fachgebiet eng zusammenhängende Erbschaftsteuerrecht haben in der vergangenen Dekade in erheblichem Maße die Gesetzgebung, die Rechtsprechung und die Wissenschaft beschäftigt. Zunehmend wurde über die Reformbedürftigkeit bestimmter Bereiche des Erbrechts und des Erbschaftsteuerrechts diskutiert. Dies ist u. a. darauf zurückzuführen, dass immer mehr großvolumige Vermögen, die in den letzten Jahrzehnten ungestört von Kriegen oder…
Abschaffung ErbschaftsteuerErbrechtErbrechtsgarantieErbschaftsteuerrechtGemeiner WertGesetz zur Änderung des Erb- und VerjährungsrechtsGesetz zur Reform des Erbschaftsteuer- und BewertungsrechtsKlare BegünstigungsstrukturLeistungsfähigkeitsprinzipPflichtteilsentziehungPflichtteilsrechtPrivaterbfolgeVerwandtenerbrecht
Guylaine Le Guen
Die Absicherung des überlebenden Ehegatten in Deutschland und Frankreich
Die Absicherung des überlebenden Ehegatten ist rechtlich in Deutschland und Frankreich verschieden. Der überlebende Ehegatte kann beim Tod des anderen Ehegatten Rechte aus dem Güterstand und dem Erbrecht erhalten. Die Rechte des überlebenden Ehegatten wurden in Frankreich in zwei Reformen von 2001 und 2006 erheblich verbessert. Dem Erblasser stehen gewisse Gestaltungsinstrumente (z.B. Testament) zur Verfügung, die allerdings durch Pflichtteilsrechte in Deutschland und…
Avantages matrimoniauxDeutschlandFrankreichGüterrechtInstitution contractuelleNoterbrechtPflichtteilsrechtQuotité disponibleRéserveTestierfreiheitÜberlebender Ehegatte