Wissenschaftliche Literatur Anforderungen
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Martin Grengel
Zwangsmaßnahmen des Betreuers
Eine fallgruppenbezogene Untersuchung ihrer Rechtfertigung
Die Problematik der rechtlichen Zulässigkeit der Zwangsmaßnahmen eines Betreuers kann sich auf den unterschiedlichsten Gebieten und in unterschiedlichsten Lebensbereichen des Betreuten ergeben, so etwa in den viel diskutierten Fällen der ambulanten oder stationären medizinischen Behandlung, des Wohnungszutritts oder des Wohnsitzwechsels. Zwang kann aber auch bei Maßnahmen im Vermögensbereich oder beim Einwirken auf Eigentum und Besitz des Betreuten zur Anwendung kommen.…
Ambulante ZwangsbehandlungBetreuungsrechtFamilienrechtFreiheitsentziehende UnterbringungRechtswissenschaftStationäre ZwangsbehandlungUnterbringungsähnliche MaßnahmenWohnsitzwechselZwangsbefugnisseZwangsweiser Wohnungszutritt
Markus Rente
Software als Zugabe zu Periodika
Zivil-, urheber- und wettbewerbsrechtliche Aspekte der Überlassung von Computerprogrammen auf Covermount-CDs
Studien zum Gewerblichen Rechtsschutz und zum Urheberrecht
Zum Vertrieb von Software bieten Zeitschriften ein wirksames Instrument: Covermounts. Sie ermöglichen kommerziellen Softwareherstellern, wie auch dem privaten Programmierer ohne Vertriebsnetz, ein flächendeckendes Angebot an Endkunden. Die Leserschaft einer bestimmten Zeitschrift bietet sich für ein zielgruppenorientiertes Marketing an. Verlage können die Attraktivität ihrer Produkte durch multimediale Gestaltung erhöhen.
Der Autor widmet sich Fragen des…
BeilageComputerprogrammCovermountGutgläubigMarkteinführungRechtsschutzRechtswissenschaftSoftwareÜberlassungUrheberrechtVertriebswegZeitschriftZugabe§ 241a BGB§ 936 BGB
Ullrich Ehrenberg
Haftungsrisiko des Insolvenzverwalters
Insolvenzrecht in Forschung und Praxis
Während die Zahl der Unternehmensinsolvenzen in den vergangenen Jahren leicht rückläufig war, ist das Ausmaß der Rechtsstreitigkeiten, die sich auf eine Schadensersatzpflicht des Insolvenzverwalters beziehen, gewachsen. Anlass ist dafür nicht zuletzt das gegenüber der Konkursordnung in wesentlichen Punkten geänderte Haftungsregime der Insolvenzordnung in den §§ 60 ff. InsO. Die Untersuchung rückt die zahlreichen Streitfragen in den Mittelpunkt, die sich auf das…
ErfüllungshaftungHaftungHaftungsrechtHaftungsrisikoInsolvenzrechtInsolvenzverwalterInsolvenzverwaltungKonkursverwalterMasseunzulänglichkeitenMasseverbindlichkeitenNegatives InteressePositives InteresseRechtswissenschaftSchadenSchadensersatzVerschuldenVerschuldenshaftungWirtschaftsrecht
Erik Marschner
Vertrag und Anpassung im Europäischen Vergaberecht
Eine rechtsvergleichende Untersuchung des deutschen und englischen Rechts der öffentlichen Auftragsvergabe
Rostocker Schriften zum Wirtschaftsrecht
Sowohl das deutsche als auch das englische Vergaberecht haben sich im Zuge der Europäisierung grundlegend gewandelt. Entscheidender Grund hierfür sind vom Gemeinschaftsgesetzgeber erlassene Richtlinien, die oberhalb bestimmter Schwellenwerte Anwendung finden müssen. In beiden Rechtsordnungen folgte der Umsetzungsgesetzgeber dieser Zweiteilung und stellt somit das eigene Recht bewusst dem harmonisierten Recht gegenüber. Diese Entwicklung hat v. a. auch vertragsrechtliche…
AuftragsvergabeCommon LawEnglandEuropäisches VertragsrechtEuroparechtÖffentliches RechtPublic ProcurementRechtsvergleichRechtswissenschaftVergaberechtVertragsrechtVertragsschlussWirtschaftsrechtZuschlag
Lucia Budjarek
Das Recht des öffentlichen Dienstes und die Fortentwicklungsklausel
Art. 33 Abs. 5 GG nach der Föderalismusreform
Studien zum bayerischen, nationalen und supranationalen Öffentlichen Recht
Das Recht des öffentlichen Dienstes in Deutschland ist seit seiner Verankerung im Jahre 1949 von immerwährenden Diskussionen und Reformen begleitet. Zuletzt war das Berufsbeamtentum im Rahmen der Föderalismusreform des Jahres 2006 Gegenstand einer Veränderung. In deren Folge wurde in Art. 33 Abs. 5 des Grundgesetzes der Zusatz "und fortzuentwickeln" aufgenommen. Durch die sogenannte Fortentwicklungsklausel soll die Modernisierung und Anpassung des öffentlichen…
Art. 33 Abs. 5 GGBeamtenrechtBerufsbeamtentumFöderalismusreformFortentwicklungFortentwicklungsklauselGrundgesetzHergebrachte GrundsätzeÖffentliches DienstrechtRechtswissenschaftVerfassungsänderungVerfassungsrecht
Nicolai Kley
Der Teilflächennutzungsplan
Studien zum bayerischen, nationalen und supranationalen Öffentlichen Recht
Der Teilflächennutzungsplan ist ein relativ neuartiges planerisches Steuerungsinstrument zur Umsetzung des Planvorbehalts des § 35 Abs. 3 Satz 3 BauGB. Mit Hilfe des Teilflächennutzungsplans können die Gemeinden die generelle, nicht standortbezogene gesetzliche Planung privilegierter Außenbereichsvorhaben im Rahmen ihrer Planungshoheit standortbezogen einschränken bzw. konkretisieren. Der Verfasser stellt den in der Planungspraxis bislang nur im Bereich der Windenergie…
AbgrabungskonzentrationszonenAusschlussflächenDetailabwägungEignungsflächenFlächennutzungsplanGlobalabwägungKonzentrationsflächenNachvollziehende AbwägungPlanungspraxisPotenzialflächenRechtswissenschaftTeilflächennutzungsplanVorbehaltsflächenVwGOWindenergie§47 Abs.1 VwGO
Eve Juliane Thomas
Riskante Wandel- und Optionsanleihen
Zulässigkeit der Festlegung eines Mindestausgabebetrages bei der Schaffung eines bedingten Kapitals im Zusammenhang mit der Ermächtigung zur Ausgabe von Wandel- und Optionsanleihen
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Wandel- und Optionsanleihen werden in der Praxis auf Grundlage eines entsprechenden Hauptversammlungsbeschlusses durch den Vorstand begeben. Die Aktien, die die Aktiengesellschaft im Fall der Ausübung der Umtausch- bzw. Optionsrechte an die Anleihegläubiger ausgeben muss, stammen in der Regel aus einem bedingten Kapital. Dabei wurde lange Zeit im Hauptversammlungsbeschluss über die Ermächtigung des Vorstands zur Ausgabe von Wandel- bzw. Optionsanleihen und die Schaffung…
AktienrechtBedingtes KapitalGesellschaftsrechtMindestausgabebetragOptionsanleiheOptionsrechteRechtswissenschaftWandelanleiheWandelschuldverschreibung
Jan Verheyen
Die Grundbuchfähigkeit der Gesellschaft bürgerlichen Rechts
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Im Grundbuchverfahren treffen die allgemeine Handlungsfreiheit von Privatrechtssubjekten, welche eine Eintragung im Grundbuch begehren, und der staatliche Ordnungsanspruch eines formalisierten Verfahrens aufeinander.
Bei Personengesellschaften, die Grundeigentum erwerben, sind die Handlungsmöglichkeiten hinsichtlich der Offenen Handelsgesellschaft und der Kommanditgesellschaft geklärt.
Dies gilt jedoch nicht für die Gesellschaft bürgerlichen Rechts.…
AußengesellschaftenBestimmtheitsgrundsatzEintragungsfähigkeitGesellschaft bürgerlichen RechtsGesellschaftsrechtGesellschaftsvertragGrundbuchGrundbuchfähigkeitPersonengesellschaftenRechtsfähigkeitRechtswissenschaft
Diana Brodführer
Die Regelung der Patientenverfügung
Rechtliche Kriterien und ausgewählte Regelungsvorschläge
Medizinrecht in Forschung und Praxis
Die langjährige Diskussion um die gesetzliche Regelung von Patientenverfügungen in Deutschland hält weiter an. Umstritten sind vor allem die Voraussetzungen der Bindungswirkung von Patientenverfügungen. Dies verursacht in der Praxis für Patienten, Ärzte, Betreuer und Bevollmächtigte eine erhebliche Rechtsunsicherheit.
Basierend auf der Grundlage des Selbstbestimmungsrechts des Patienten werden in dieser Studie die Voraussetzungen einer verbindlichen…
Aktive SterbehilfeBetreuungsrechtGesundheitswissenschaftMedizinMedizinrechtPassive SterbehilfePatientenautonomiePatientenverfügungRechtswissenschaftSelbstbestimmtes SterbenStrafrecht
Olaf Geerds
Vom einheitlichen zum differenzierten Gewerkschaftsbegriff
Versuch einer Neubewertung unter besonderer Berücksichtigung der sozialen Mächtigkeit
Schriftenreihe arbeitsrechtliche Forschungsergebnisse
Die Frage, wann eine Vereinigung von Arbeitnehmern die Rolle einer Gewerkschaft übernehmen kann, gehört sicherlich zu den am heftigsten diskutierten Fragen im kollektiven Arbeitsrecht. Neu sind jedoch die Entwicklungen in der politischen und ökonomischen Landschaft, in denen sich eine Gewerkschaft im neuen Jahrtausend behaupten muss. Die DGB-Gewerkschaften, die das bundesrepublikanische Tarifgeschehen über viele Jahrzehnte prägten, scheinen an Einfluss zu verlieren, neue…
DGBFunktionale AnforderungskriterienGewerkschaftlicher RechtschutzGewerkschaftsaufgabenGewerkschaftsbegriffGewerkschaft und BetriebsratGewerkschaft und MitbestimmungKollektives ArbeitsrechtRechtswissenschaftRepräsentativitätSoziale MächtigkeitTariffähigkeit